Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 649 Bewertungen 1019742x gelesen 17551x "Hilfreich" 15343x "Gut geschrieben"
Wenn wir in Remscheid den Markt besuchen und in umliegenden Geschäften weitere Lebensmittel einkaufen, gehen wir gerne mittags zu einem Lunch in ein Restaurant, dass fußläufig zu erreichen ist.
Unsere GG-Freundin Mr.Slowhand leitete unsere Aufmerksamkeit auf ein noch relativ neues Lokal im Zentrum: „Kaffeehaus Grenzenlos“ und beschrieb es knapp und präzise.
Wobei "neu" eigentlich schon nicht stimmt. Denn die Gastronomie ist wohl ein recht traditioneller Ort in Remscheid. Aber die Pächter und die Ausrichtungen wechselten im Laufe der Jahre.
„Mit der neuen Inhaberin Maria Thomopoulos und ihrem Ehemann Savas Hüseyin Algül trägt der ehemalige Szene-Treff direkt gegenüber vom Gertrud-Bäumer-Gymnasium den Zusatz „Grenzenlos“. Die neuen Pächter bringen internationales Flair ein: Sie ist Griechin, er Türke. Das Paar löst Anja Finelli ab“, schrieb die Lokalzeitung „Remscheider Generalanzeiger“ im August 2015.
Also warum nicht mal wieder zu einem Restaurant aus dem Bereich des Balkan gehen.
Mein Einstieg in Gaststättenbesuche war vor langer Zeit geprägt von Kneipen mit guten Käse- und Mettbrötchen, deftigen deutschen Gerichten wie „Strammer Max“ oder Schnitzel und die Imbissbude mit Curry- und Bratwurst.
Dann folgten die Besuche bei jugoslawischen Restaurants, die seinerzeit überall auftauchten und viele in die Jahre gekommenen Ecklokale übernahmen.
Die Innenausstattung wurde geändert. Grober Putz, sichtbare Ziegelsteine und Mauerstücke, Rundbögen, Pflanzen (auch gerne aus Kunststoff) waren die Kennzeichen.
Die Betreiber waren politische Flüchtlinge aus dem kommunistischen Jugoslawien oder Gastarbeiter, die ein wirtschaftlich besseres Leben suchten.
Irgendwann kamen dann auch griechische Lokale auf und zogen auch mich an.
Denn trotz aufmerksamer Bedienung, gemütlicher Ausstattung und peinlicher Sauberkeit verloren in dieser Zeit einige „Jugo-Restaurants“ den Wettbewerb gegen die benachbarte griechische, italienische oder asiatische Konkurrenz. Heute hat sich das wohl eingependelt, obwohl auch noch indische und japanische Lokale zusätzlich auf den Markt drängen; denn eigentlich gibt es überall auch noch die Balkanküche.
Ambiente
Von außen sieht das Lokal nicht besonders einladend aus – wie eine Kneipe eben.
Auch drinnen wirkt die Gaststätte recht einfach – und auch übersichtlich (recht klein). Die Theke fällt als erstes ins Auge (davor stehen noch Barhocker). Die große Uhr an der Decke erinnert an einen Bahnhof – gefällt mir aber. Alles wirkt recht dunkel (Brauntöne). Die Sitze sind schwarz, die Tische braun. Die blanken Platten sind mit einem roten Tischläufer versehen. Am Platz liegt aber wieder eine braune brokatartige Unterlage vor dem Gast. Die Servietten sind aus Papier und wieder rot.
Auf den Fensterbrettern, zur Straße hin, befinden sich viele dicke Kerzen und auch einige künstliche Blumen.
Aus einer Box schallt aktuelle deutsche Musik von diversen Interpreten. Die Lautstärke ist noch angemessen und stört nicht.
Wir können auf den Hof der gegenüberliegenden Schule blicken. Die Wirtin erklärte das die angehenden Abiturienten in ihrer letzten Schulwoche täglich unter einem anderen Motto zum Gymnasium kommen. Heut kamen sie offensichtlich als alte Menschen; denn sie hatten dunkele Sachen, Hüte, Mützen an und auch Gehhilfen zur Hand. – Wenigstens friedlich und kreativ – aus Köln hörte ich zuletzt anderes.
Sauberkeit
Durch die dunklen Farben und Materialien wirkte das Haus eher etwas „verstaubt“ – ohne ungepflegt zu sein.
Sanitär
Die Toiletten waren sauber – ohne besondere Dinge im Bereich der Waschbecken (Seife, Wasser, Papierhandtuch).
Service
Die beiden Besitzer*innen sind ein Paar. Der scheinbar ruhige Mann arbeitet allein in der Küche. Die kommunikative Frau kümmert sich um die Gäste. Die Chefin scheint eine echte Kneipenwirtin zu sein – und das meine ich positiv. Sie verhält sich freundlich und will ihre Kunden auch unterhalten. Sie könnte also in jedem Brauhaus locker den Laden schmeißen.
Die Karte(n)
Auf der Homepage steht: „Wir bieten Ihnen überwiegend frische griechische Küche, mit gelegentlichen Ausflügen in die Küchen der großen weiten Welt: z.B. italienisch, mexikanisch, deutsch, spanisch etc. Bei uns wird alles frisch zubereitet.“
Lassen wir es erst einmal dabei und glauben, dass das meiste frisch zubereitet wird. Denn alles wird selber gemacht, ist ein hoher Anspruch. Selbst gehobene Gastronomien räumen ein, nicht völlig auf „Bausteine“ (Convenience) verzichten (Eis, Salat, Pommes etc.) zu wollen bzw. zu können (Zeitdruck, Kostenfrage etc.).
Doch hier muss ich den Gastgebern Abbitte leisten. Mir schien alles frisch – bis auf die Pommes und dazu führte die Chefin direkt aus, dass sie zur Zeit keine Kartoffeln finden, die sich gut frittieren lassen und daher gute Fertigware einsetzen; dies aber wieder geändert wird.
Im Internet ist eine kleine Karte mit Beispielen aus der Küche zu finden:
VORSPEISEN Tzatziki mit Joghurt, Gurken und Knoblauch
4,00 €
Feta Käse mit Olivenöl und Oregano
5,50 €
Aubergine gebacken mit Tomatensauce, Schafskäse überbacken
6,50 €
Oliven
4,50 €
Peperoni
3,50 €
Boujourdi Schafskäse mit frischen Tomaten, Chili, gebacken
Zu allen Gerichten vom Grill werden frische Pommes und ein kleiner gemischter Salat gereicht. DESSERT Revani mit Vanilleeis ( Spezialität aus Veroia, unserer Stadt )
4,00 €
Griechscher Joghurt Honig und Walnüsse
4,00 €
Loukoumades Hefegebäck mit Zimt und Honig, dazu Vanilleeis
4,00 €
Die verkosteten Speisen
Vor ewigen Zeiten bestellten wir fast immer bei unserem damaligen Stammlokal (es existiert schon lange nicht mehr): Gyros, Saganaki und Souvlaki oder Grillteller.
Die sehr süßen Desserts mochten wir nicht so und auch Gerichte wie Moussaka waren uns meist zu Olivenöl-lastig und die Aubergine und anders Gemüse zu weich.
Daher wollten wir bei unseren Klassikern fortfahen.
Die Chefin stellte uns die Tagesgerichte mündlich vor, zeigte auf die Wochenangebote, die auf einer Tafel an der Wand angezeigt waren und überreichte die Karte mit den Standardgerichten.
Wir wählten den Gyros-Teller (12,00 €) und die Grillplatte (14,50 €).
Aus den Erfahrungen in der Vergangenheit nahmen wir an, dass die Portionen sicher groß sein würden und wir eine Vor- und Nachspeise nicht schaffen könnten.
Und so geschah es auch. Die Teller waren voll.
Nicht nur das: Wir bekamen Brot und während des Essens auch noch einen Gruß aus der Küche.
Den Salat, der zu allen Grillgerichten gereicht wird, bekamen wir sozusagen als Vorspeise.
Wir waren froh, dass wirklich frische Produkte auf dem Teller waren: Paprika, Tomate, Gurke, Eisbergsalat, Zwiebeln. Alles war fein in Streifen geschnitten und so angenehm mundgerecht zubereitet. Ein würziges und unaufdringliches Dressing verwandelte die Stücke zu einer Einheit und nahm ihnen eine oft zu bemerkende rohe Note (Kaninchenfutter). Die beiden Oliven und die Peperoni waren eingemacht, aber hatten noch Biss und Aromen.
Das schlichte Gericht hat und gut geschmeckt.
Das Brot, das ebenfalls gereicht wurde, war getoastet bzw. leicht gegrillt. Es war etwas krümmelig, schmeckte aber nach Gewürzen und passte daher gut zum Salat.
Auf dem einen Teller war reichlich mageres, saftiges Grillfleisch und ein Berg von Pommes angerichtet. Unter das Gyros waren grüne und rote Paprikastreifen und dünne Zwiebelringe gemischt. Auch hier erfreute es uns, dass das Gemüse fein geschnitten war. Auf einem Salatblatt war noch eine gute Portion Tzatziki platziert. Das passte sowohl zu den Fritten als auch zum Fleisch. Es war frisch und pikant abgeschmeckt.
Der Grillteller hatte vier Fleisch-Komponenten: 1 Hähnchensouvlaki, 1 Schweinefleisch- Souvlaki, 1 Bifteki und eine kleine Portion Gyros. Die weiteren Zutaten waren analog zum anderen Teller. Das Hähnchenfleisch war weich und saftig und hatte außen dezente Röstaromen. Das war optimal gemacht. Die Frikadelle war ebenfalls saftig und locker. Das Gyrosfleisch war würzig und zart. Wenn ich etwas kritisieren will, war der Schweinespieß etwas trocken und fest. Aber das Fleisch hatte noch den typischen Eigengeschmack und feine Röstaromen kamen im Mund zum Tragen – ich musste nur etwas mehr kauen.
Dann kam direkt nach den Grillteller noch ein Gruß aus der Küche auf den Tisch: Fünf mundgerechte Falafel-Krapfen mit einer separat gereichten frischen Joghurt-Chili-Sauce. Dieser kleine Ausflug in die arabische Küche war eine echte Überraschung. Die Bällchen waren lecker – aber nun konnten wir nicht mehr den Pommes-Berg ganz vernichten. Obwohl die Pommes vorgefertigt waren, hatte der Koch sie optimal frittiert und schmeckten uns. Aber vielleicht soll man auch in Griechenland den Teller nie leer essen – wie in China, um den Gastgeber nicht zu beschämen.
Der Koch, der gleichzeitig der Miteigentümer ist, hat uns gezeigt, dass er mit Liebe kocht und seine Zutaten mit Vernunft einsetzt. Damit meine ich zum Beispiel, dass beim Grillteller nicht gedankenlos Fleisch verwendet, sondern das ein Teil Gyros, das vielleicht beim ersten Teller übrig war, beim zweiten Teller auch verwendet. Wir waren nämlich die einzigen Gäste zu diesem Zeitpunkt, die Essen bestellt hatten.
Getränke
Mineralwasser 0,2 l – 2,00 €
Bergisches Landbier 0,3 – 2,00 € - Das dunkle obergärige Bier erinnert mich leicht an Düsseldorfer Alt, war aber nicht so süßlich und malzig; es hat mir gut zum Essen gemundet.
griechischer Mocca – der Kaffee wurde vor unseren Augen in einem kleinen Gefäß auf einem Gas-Camping-Kocher langsam erhitzt und – nach Aussage der Wirtin – so nach der Tradition der Mutter gekocht.
Ouzo
Kaffee und Ouzo wurden uns nicht in Rechnung gestellt.
Fazit 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 16.3.2016 – zwei Personen - mittags
Wenn wir in Remscheid den Markt besuchen und in umliegenden Geschäften weitere Lebensmittel einkaufen, gehen wir gerne mittags zu einem Lunch in ein Restaurant, dass fußläufig zu erreichen ist.
Unsere GG-Freundin Mr.Slowhand leitete unsere Aufmerksamkeit auf ein noch relativ neues Lokal im Zentrum: „Kaffeehaus Grenzenlos“ und beschrieb es knapp und präzise.
Wobei "neu" eigentlich schon nicht stimmt. Denn die Gastronomie ist wohl ein recht traditioneller Ort in Remscheid. Aber die Pächter und die Ausrichtungen wechselten im Laufe der Jahre.
„Mit der neuen Inhaberin... mehr lesen
Kaffehaus Grenzenlos
Kaffehaus Grenzenlos€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe, Cafebar021917891450Hindenburg Straße 45, 42853 Remscheid
4.0 stars -
"Eine Gastwirtschaft, in der man auch gut essen kann" kgsbusWenn wir in Remscheid den Markt besuchen und in umliegenden Geschäften weitere Lebensmittel einkaufen, gehen wir gerne mittags zu einem Lunch in ein Restaurant, dass fußläufig zu erreichen ist.
Unsere GG-Freundin Mr.Slowhand leitete unsere Aufmerksamkeit auf ein noch relativ neues Lokal im Zentrum: „Kaffeehaus Grenzenlos“ und beschrieb es knapp und präzise.
Wobei "neu" eigentlich schon nicht stimmt. Denn die Gastronomie ist wohl ein recht traditioneller Ort in Remscheid. Aber die Pächter und die Ausrichtungen wechselten im Laufe der Jahre.
„Mit der neuen Inhaberin
Die Bäckerei Kretzer hat jeden Tag besondere Angebote bei Brot und Kuchen - und ein Standard-Programm.
Wir haben heute den Bienenstich und einen Creme-Kuchen probiert und die Puddingbrezel, die wir für die Beste in Wermelskirchen halten.
Der Bienenstich hatte eine krosse Mandeloberfläche und eine lockere Puddingcreme. Das kommt von der Richtung her, dem Klassiker schon recht nahe. Viele Bäcker füllen eine lustlose gelbe Masse in die Mitte und die obere Schicht weist oft zu wenig Mandelplättchen auf. Die Karamellmasse muss kräftig sein und beim Beißen etwas knacken.
Der andere Kuchen hatte unten einen Mürbteig, der mit Schokolade bestrichen war. Das war gut für den Geschmack und verhindert, dass der Mürbteig die Saftigkeit der Creme aufsaugt. Darüber war eine Zitronencreme, die sehr luftig aussah und im Mund leicht und aromatisch ankam.
Den Abschluss bildete eine lockere Biskuitschicht mit ordentlich Puderzucker drauf.
Die Puddingschnecke überzeugt durch intensiven Vanille-Pudding; die gelbe Farbe soll vom Eigelb kommen, aber wenn man selber diese Masse zu Hause macht, ist sie meistens weniger intensiv. Da werden wohl "Hilfsmittel" für die Potik sorgen. - Ein Bäcker sagte mir einmal, dass die Kunden intesiv gelb erwarten. Wenn der Vanillepudding nur blass daherkommt, wird er als weniger schmackhaft empfunden. Meine Einschätzung ist also nicht mehrheitsfähig. Doch das Gebäck schmeckt uns trotzdem recht gut. Auch der Teig ist ganz schmackhaft.
Die Bäckerei Kretzer hat jeden Tag besondere Angebote bei Brot und Kuchen - und ein Standard-Programm.
Wir haben heute den Bienenstich und einen Creme-Kuchen probiert und die Puddingbrezel, die wir für die Beste in Wermelskirchen halten.
Der Bienenstich hatte eine krosse Mandeloberfläche und eine lockere Puddingcreme. Das kommt von der Richtung her, dem Klassiker schon recht nahe. Viele Bäcker füllen eine lustlose gelbe Masse in die Mitte und die obere Schicht weist oft zu wenig Mandelplättchen auf. Die Karamellmasse muss kräftig sein... mehr lesen
4.0 stars -
"Jede Woche wechseln die Angebote" kgsbusDie Bäckerei Kretzer hat jeden Tag besondere Angebote bei Brot und Kuchen - und ein Standard-Programm.
Wir haben heute den Bienenstich und einen Creme-Kuchen probiert und die Puddingbrezel, die wir für die Beste in Wermelskirchen halten.
Der Bienenstich hatte eine krosse Mandeloberfläche und eine lockere Puddingcreme. Das kommt von der Richtung her, dem Klassiker schon recht nahe. Viele Bäcker füllen eine lustlose gelbe Masse in die Mitte und die obere Schicht weist oft zu wenig Mandelplättchen auf. Die Karamellmasse muss kräftig sein
Nach vier spannenden Live-Challenges auf der Internorga 2016 steht der Gewinner des "Next Chef Award" fest: Jonas Straube aus Hamburg setzte sich im Finale heute gegen die fünf verbliebenen Mitstreiter durch.
Der Sieger sicherte sich neben dem Titel Next Chef ein eigenes Kochbuch beim Teubner Verlag.
Der Nachwuchskoch überzeugte die prominent besetzte Jury vor allem mit seiner Professionalität, Kreativität und seinem Improvisationstalent.
Im Finale galt es, das extra kreierte, anspruchsvolle Hauptgericht allein anhand des Geschmacks und des optischen Eindrucks nachzukochen, ohne die Zutaten oder das Rezept zu kennen: Lammcarré unter Senf-Mandel-Kräuter-Kruste mit Zitronen-Zwiebel-Chutney, mediterranes Gemüse-Törtchen mit Mélange-Noir-Sauce mit vier verschiedenen Pfeffer-Sorten.
Der Kochwettbewerb wurde vom 12. bis 14. März erstmalig auf der Internorga ausgetragen und soll zukünftig fester Bestandteil des Messe-Programms werden.
Initiator ist Star-Koch Johann Lafer, der die Live-Challenges gemeinsam mit "Tagesschau"-Chefsprecher Jan Hofer moderierte.
Für die Premiere des "Next Chef Award" hatten sich viele junge Koch-Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beworben. Insgesamt 18 Teilnehmer gingen bei den packenden Live-Challenges auf der Internorga an den Start.
Beim Finale überzeugte der 25-jährige Jonas Straube, der im Hamburger Restaurant "Coast by East" den Kochlöffel schwingt: „Ich habe nicht damit gerechnet, das Finale zu gewinnen und bin umso überraschter, dass ich es tatsächlich geschafft habe.
Ich hatte heute im Finale aber einen sehr guten Eindruck von dem, was ich gemacht habe. Es lief viel besser als am Samstag in der Vorrunde", so der Gewinner des ersten "Next Chef Award". „Ich habe noch keine Idee, in welche Richtung mein Kochbuch gehen wird.
Ich freue mich aber wahnsinnig über die tolle Chance, die mir die Internorga und der Teubner Verlag ermöglichen." Auch die Zweit- und Drittplatzierten Daniel Koch und Julius Josef Reisch gingen nicht leer aus: Auf sie wartet ein 14-tägiges Praktikum in einem Restaurant in Asien beziehungsweise eine Küchenmaschine Cooking Chef von Kenwood und ein Dinner für zwei Personen in einem Sternerestaurant.
Die Internorga hat den "Next Chef Award! gemeinsam mit Johann Lafer ins Leben gerufen, um jungen Köchen und Berufseinsteigern zu zeigen, wie viel Potenzial und Kreativität der Beruf bietet. Die Zahl junger Menschen, die eine Ausbildung zum Koch anstreben, hat sich seit 2007 halbiert.
Der "Next Chef Award" bietet Nachwuchstalenten die einmalige Chance, sich vor fachkundigem Publikum und einer hochkarätigen Jury in Szene zu setzen und durchzustarten.
„Der Internorga Next Chef Award war ein voller Erfolg“, so TV-Koch Johann Lafer. „Die Stimmung war bei allen Live-Challenges hervorragend und die Talente waren mit Eifer und viel Spaß bei der Sache.
Der Gewinner Jonas Straube hat mich mit seinem Talent echt beeindruckt – von ihm wird man sicherlich noch einiges hören. Es hat Riesenspaß gemacht, unsere Talente von morgen zu motivieren und ihnen mit der Internorga eine exklusive Bühne zu bieten."
Über das Talent der jungen Köche urteilte eine fachkundige Jury – allesamt hochkarätige Branchen-Kenner wie Karlheinz Hauser ("Seven Seas", Hamburg), Thomas Martin ("Jacobs" Restaurant, Hamburg), Christoph Rüffer ("Haerlin", Hamburg), Ralf Kroschel (Volkswagen, Wolfsburg), Lisl Wagner-Bacher (Landhaus Bacher, österr. Mautern), Sven Elverfeld (Restaurant "Aqua", Wolfsburg) und Dieter Müller (langjähriger Drei-Sterne-Koch und ausgezeichneter Kochbuchautor).
Nach vier spannenden Live-Challenges auf der Internorga 2016 steht der Gewinner des "Next Chef Award" fest: Jonas Straube aus Hamburg setzte sich im Finale heute gegen die fünf verbliebenen Mitstreiter durch.
Der Sieger sicherte sich neben dem Titel Next Chef ein eigenes Kochbuch beim Teubner Verlag.
Der Nachwuchskoch überzeugte die prominent besetzte Jury vor allem mit seiner Professionalität, Kreativität und seinem Improvisationstalent.
Im Finale galt es, das extra kreierte, anspruchsvolle Hauptgericht allein anhand des Geschmacks und des optischen Eindrucks nachzukochen,... mehr lesen
COAST by east
COAST by east€-€€€Restaurant, Bar04030993230Grosser Grassbrook 14, 20457 Hamburg
stars -
"Jonas Straube aus dem Restaurant "Coast" gewinnt den Internorga Next Chef Award 2016" kgsbusNach vier spannenden Live-Challenges auf der Internorga 2016 steht der Gewinner des "Next Chef Award" fest: Jonas Straube aus Hamburg setzte sich im Finale heute gegen die fünf verbliebenen Mitstreiter durch.
Der Sieger sicherte sich neben dem Titel Next Chef ein eigenes Kochbuch beim Teubner Verlag.
Der Nachwuchskoch überzeugte die prominent besetzte Jury vor allem mit seiner Professionalität, Kreativität und seinem Improvisationstalent.
Im Finale galt es, das extra kreierte, anspruchsvolle Hauptgericht allein anhand des Geschmacks und des optischen Eindrucks nachzukochen,
Geschrieben am 09.03.2016 2016-03-09| Aktualisiert am
09.03.2016
Christian Freier ist neuer Chef de Service.
Das Gourmetrestaurant Ostseelounge hat einen neuen Restaurantleiter und Sommelier. Mit Ende der alljährlichen Pause am 11. März wird Christian Freier die Gäste begrüßen und bei der Weinauswahl beraten.
Bevor der 30-Jährige ins Strandhotel Fischland und in die Ostseelounge kam, war er im Restaurant Bernstein im Strandhotel Ostseeblick in Heringsdorf zunächst Chef de Rang und seit 2011 Restaurantleiter.
Den gebürtigen Angermünder zog es bereits während seiner Ausbildung an die Ostsee. Dort lernte er auch den Küchenchef der Ostseelounge, Pierre Nippkow kennen.
Das gemeinsame Interesse für Weine und gutes Essen sowie herzliche Gastlichkeit verbindet beide bis heute. Als Team wollen sie erfolgreich die mehrfach ausgezeichnete Kochkunst von Pierre Nippkow und erstklassigen Service verbinden.
Christian Freier ist neuer Chef de Service.
Das Gourmetrestaurant Ostseelounge hat einen neuen Restaurantleiter und Sommelier. Mit Ende der alljährlichen Pause am 11. März wird Christian Freier die Gäste begrüßen und bei der Weinauswahl beraten.
Bevor der 30-Jährige ins Strandhotel Fischland und in die Ostseelounge kam, war er im Restaurant Bernstein im Strandhotel Ostseeblick in Heringsdorf zunächst Chef de Rang und seit 2011 Restaurantleiter.
Den gebürtigen Angermünder zog es bereits während seiner Ausbildung an die Ostsee. Dort lernte er auch den... mehr lesen
Gourmetrestaurant Ostseelounge im Strandhotel Fischland
Gourmetrestaurant Ostseelounge im Strandhotel Fischland€-€€€Restaurant, Sternerestaurant038226520Ernst-Moritz-Arndt-Straße 6, 18347 Dierhagen
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"Neuer Sommelier in der Ostseelounge" kgsbusChristian Freier ist neuer Chef de Service.
Das Gourmetrestaurant Ostseelounge hat einen neuen Restaurantleiter und Sommelier. Mit Ende der alljährlichen Pause am 11. März wird Christian Freier die Gäste begrüßen und bei der Weinauswahl beraten.
Bevor der 30-Jährige ins Strandhotel Fischland und in die Ostseelounge kam, war er im Restaurant Bernstein im Strandhotel Ostseeblick in Heringsdorf zunächst Chef de Rang und seit 2011 Restaurantleiter.
Den gebürtigen Angermünder zog es bereits während seiner Ausbildung an die Ostsee. Dort lernte er auch den
Die Frankfurter Spezialität „Grüne Soße“ steht künftig EU-weit unter besonderem Schutz.
Demnach dürfen nur noch bestimmte Kräutermischungen den Namen tragen, die etwa strenge geografische Vorgaben erfüllen, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.
Mit der Entscheidung aus Brüssel gehe ein zwölfjähriger Kampf doch noch glücklich zu Ende, sagte Thomas Södler vom hessischen Gärtnereiverband in Frankfurt spürbar erleichtert. „Uns wäre fast noch die Luft ausgegangen.“
Die „Grüne Soße“ oder auch „Grie Soß“ ist eine Mischung von sieben frischen Kräutern: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Pimpernelle, Borretsch und Sauerampfer.
Laut EU-Verordnung müssen die Zutaten aus Frankfurt oder angrenzenden Kommunen stammen und mit der Hand zu einem Gebinde verarbeitet werden.
Die Frankfurter Spezialität „Grüne Soße“ steht künftig EU-weit unter besonderem Schutz.
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Die „Grüne Soße“ oder auch „Grie Soß“ ist eine Mischung von sieben frischen Kräutern: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Pimpernelle,... mehr lesen
Grüne Soße und mehr
Grüne Soße und mehr€-€€€Restaurant069 95015542Offenbacher Landstraße 357, 60599 Frankfurt am Main
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"Frankfurter Grüne Soße ist jetzt durch EU-Siegel geschützt" kgsbusDie Frankfurter Spezialität „Grüne Soße“ steht künftig EU-weit unter besonderem Schutz.
Demnach dürfen nur noch bestimmte Kräutermischungen den Namen tragen, die etwa strenge geografische Vorgaben erfüllen, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.
Mit der Entscheidung aus Brüssel gehe ein zwölfjähriger Kampf doch noch glücklich zu Ende, sagte Thomas Södler vom hessischen Gärtnereiverband in Frankfurt spürbar erleichtert. „Uns wäre fast noch die Luft ausgegangen.“
Die „Grüne Soße“ oder auch „Grie Soß“ ist eine Mischung von sieben frischen Kräutern: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Pimpernelle,
Von Nord nach Süd: Mit dem neuen Küchenchef Marco Kaluscha holen die Geisel Privathotels norddeutsches Flair in die bayerische Landeshauptstadt. Marco Kaluscha übernimmt die Küche der Geisel’s Vinothek im Hotel Excelsior, das für seine gehobene Traditionsküche mit mediterranem Einfluss bekannt ist.
Robert Zeller, Gastgeber in Geisel’s Vinothek: „Wir freuen uns, mit Marco Kaluscha einen jungen Küchenchef mit nordischen Wurzeln bei uns begrüßen zu dürfen. Er wird für neuen Schwung auf unserer Menükarte sorgen und gleichzeitig unserer bisherigen Küchenphilosophie treu bleiben.“
Marco Kaluscha wurde im Op de Deel in Glücksstadt zum Koch ausgebildet und war anschließend im Jagdhof Glashütte beschäftigt. Es folgte ein Aufenthalt in Wales, wo er im Restaurant Illtud‘s 216 als Demichef de Cuisine und Chef de Partie arbeitete. Von 2009 bis 2014 durchlief Marco Kaluscha mehrere Stationen unter Drei-Sterne-Koch Kevin Fehling, der zu dieser Zeit noch im La Belle Epoque des Columbia Hotels Travemünde tätig war.
Zuletzt war er Küchenchef im Restaurant Riva in Strande.
Wechsel am Herd bei den Geisel Privathotels:
Von Nord nach Süd: Mit dem neuen Küchenchef Marco Kaluscha holen die Geisel Privathotels norddeutsches Flair in die bayerische Landeshauptstadt. Marco Kaluscha übernimmt die Küche der Geisel’s Vinothek im Hotel Excelsior, das für seine gehobene Traditionsküche mit mediterranem Einfluss bekannt ist.
Robert Zeller, Gastgeber in Geisel’s Vinothek: „Wir freuen uns, mit Marco Kaluscha einen jungen Küchenchef mit nordischen Wurzeln bei uns begrüßen zu dürfen. Er wird für neuen Schwung auf unserer Menükarte sorgen und gleichzeitig... mehr lesen
Vinothek by Geisel · Hotel Excelsior
Vinothek by Geisel · Hotel Excelsior€-€€€Restaurant, Bistro, Bar, Weinstube, Hotel089551377159Schützenstr. 11, 80335 München
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"MARCO KALUSCHA IST NEUER KÜCHENCHEF IN GEISEL'S VINOTHEK" kgsbusWechsel am Herd bei den Geisel Privathotels:
Von Nord nach Süd: Mit dem neuen Küchenchef Marco Kaluscha holen die Geisel Privathotels norddeutsches Flair in die bayerische Landeshauptstadt. Marco Kaluscha übernimmt die Küche der Geisel’s Vinothek im Hotel Excelsior, das für seine gehobene Traditionsküche mit mediterranem Einfluss bekannt ist.
Robert Zeller, Gastgeber in Geisel’s Vinothek: „Wir freuen uns, mit Marco Kaluscha einen jungen Küchenchef mit nordischen Wurzeln bei uns begrüßen zu dürfen. Er wird für neuen Schwung auf unserer Menükarte sorgen und gleichzeitig
Patrick Giboin wird bald die Küche verlassen (30.6.2016) und sich selbständig machen.
Er hatte 2008 wesentlich zum Neustart der Krone beigetragen. Im Jahr 2014 kam dann auch der Stern im Guide Michelin ins Haus. Den hat das Team um Matthias Gugeler und Patrick Giboin bis heute erfolgreich verteidigt.
Sein Lebenslauf steht auf der Homepage in folgenden Stichpunkten:
"Geboren 1972 in Montargis in Frankreich.
1988 Ausbildung als Koch in Frankreich.
Er sammelte viele Erfahrungen in der deutschen Gastronomie:
Restaurant Zum Ochsen in Karlsruhe-Durlach (1 * Michelin, 16 Punkte)
Restaurant Waldschlöss’l und Geo’s Stube in Lampertheim (1 * Michelin, 16 Punkte)
Restaurant Der Europäische Hof im Hotel Europa in Heidelberg
Restaurant Zirbelstube im Hotel am Schlossgarten in Stuttgart (1 * Michelin, 18 Punkte)
Restaurant Das Fässle in Stuttgart-Degerloch (Bib Gourmand, 15 Punkte)
Küchenchef im Restaurant Cube im Kunstmuseum Stuttgart
Chefkoch in der Krone."
Erik Metzger wird sein Nachfolger und ab 1. Juli die Leitung übernehmen. Er war bisher Stellvertreter.
Patrick Giboin wird bald die Küche verlassen (30.6.2016) und sich selbständig machen.
Er hatte 2008 wesentlich zum Neustart der Krone beigetragen. Im Jahr 2014 kam dann auch der Stern im Guide Michelin ins Haus. Den hat das Team um Matthias Gugeler und Patrick Giboin bis heute erfolgreich verteidigt.
Sein Lebenslauf steht auf der Homepage in folgenden Stichpunkten:
"Geboren 1972 in Montargis in Frankreich.
1988 Ausbildung als Koch in Frankreich.
Er sammelte viele Erfahrungen in der deutschen Gastronomie:
Restaurant Zum Ochsen in Karlsruhe-Durlach (1 * Michelin, 16... mehr lesen
Gasthof Krone
Gasthof Krone€-€€€Restaurant, Sternerestaurant07157408849Nürtinger Str. 14, 71111 Waldenbuch
stars -
"Küchenchef-Wechsel in der Krone Waldenbuch Mitte 2016" kgsbusPatrick Giboin wird bald die Küche verlassen (30.6.2016) und sich selbständig machen.
Er hatte 2008 wesentlich zum Neustart der Krone beigetragen. Im Jahr 2014 kam dann auch der Stern im Guide Michelin ins Haus. Den hat das Team um Matthias Gugeler und Patrick Giboin bis heute erfolgreich verteidigt.
Sein Lebenslauf steht auf der Homepage in folgenden Stichpunkten:
"Geboren 1972 in Montargis in Frankreich.
1988 Ausbildung als Koch in Frankreich.
Er sammelte viele Erfahrungen in der deutschen Gastronomie:
Restaurant Zum Ochsen in Karlsruhe-Durlach (1 * Michelin, 16
Nina Kamp ist die neue Sommelière des Sternerestaurants.
Sie hat neben ihrem Bachelor in Marketing & Service Management und dem Advanced Certificate des WSET (WINE & SPIRIT EDUCATION TRUST) zum Sommelier eine Reihe von namhaften Stationen, wie zuletzt das Restaurant Käfer-Schänke vorzuweisen, die mit ihrem anspruchsvollem Publikum eine hervorragende Ausgangsbasis für ihre weitere Laufbahn in der Luxus-Hotellerie darstellen, teilt das Hotel mit.
Außerdem arbeitet Thomas Pawelke wieder im Haus tätig. Er ist neuer stellvertretender Restaurantleiter der Dichterstub'n. Zuvor war er unter anderem auf Johann Lafers Stromburg, bei Heinz Winkler, in den Schweizer Stuben in Wertheim-Bettingen, im Münchner Mark's und der Käfer-Schänke tätig.
Strahlende Gesichter gab es bei Laura Böhm, Auszubildende, und Stephan Erletz, Commis, im Parkhotel Egerner Höfe, als sie ihre Ehrenurkunden für den 1. PLATZ der CHEF’S TROPHY JUNIOR entgegennehmen.
Die CHEF’S TROPHY ist der neue Wettbewerb für Auszubildende und junge Köche aus dem Netzwerk der CHEF’S TROPHY AUSBILDUNG und rückt das Thema Kochkunst 3.0 in den Mittelpunkt.
Bei der Premiere geht es um FINE DINING MENUES aus dem RATIONAL SELF COOKING CENTER. „Es ist eine echte Herausforderung. Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob ich den Mut aufgebracht hätte, hier mitzumachen“, so Peter Schmidt, Küchenmeister und Jury-Mitglied. Und „ich bin zuversichtlich, dass die jungen Köche es schaffen! Wir haben alle Voraussetzungen für einen tollen und fairen Wettbewerb geschaffen“, dazu Sabine Zimmerer, RATIONAL AG. Für die Gewinner Laura Böhm und Stephan Erletz wartet eine Reise mit Studienaufenthalt an der JOHNSON & WALES UNIVERSITY in FLORIDA.
Nina Kamp ist die neue Sommelière des Sternerestaurants.
Sie hat neben ihrem Bachelor in Marketing & Service Management und dem Advanced Certificate des WSET (WINE & SPIRIT EDUCATION TRUST) zum Sommelier eine Reihe von namhaften Stationen, wie zuletzt das Restaurant Käfer-Schänke vorzuweisen, die mit ihrem anspruchsvollem Publikum eine hervorragende Ausgangsbasis für ihre weitere Laufbahn in der Luxus-Hotellerie darstellen, teilt das Hotel mit.
Außerdem arbeitet Thomas Pawelke wieder im Haus tätig. Er ist neuer stellvertretender Restaurantleiter der Dichterstub'n. Zuvor war er unter anderem... mehr lesen
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"Neue Sommelière in den Dichterstub'n / Neuer zweiter Restaurantleiter / Erfolge für Azubis" kgsbusNina Kamp ist die neue Sommelière des Sternerestaurants.
Sie hat neben ihrem Bachelor in Marketing & Service Management und dem Advanced Certificate des WSET (WINE & SPIRIT EDUCATION TRUST) zum Sommelier eine Reihe von namhaften Stationen, wie zuletzt das Restaurant Käfer-Schänke vorzuweisen, die mit ihrem anspruchsvollem Publikum eine hervorragende Ausgangsbasis für ihre weitere Laufbahn in der Luxus-Hotellerie darstellen, teilt das Hotel mit.
Außerdem arbeitet Thomas Pawelke wieder im Haus tätig. Er ist neuer stellvertretender Restaurantleiter der Dichterstub'n. Zuvor war er unter anderem
Vor 25 Jahren, am 1. März 1991, hat Frank Rosin sein Gourmet-Restaurant in Dorsten eröffnet.
Gefeiert wird das Jubiläum während des ganzen Jahres mit neuen Spitzenweinen, Weinabenden mit prominenten Winzern aus dem In- und Ausland und Gastauftritten von Starköchen mit Weltruf – darunter Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann.
Frank Rosin und seine Sommelière Susanne Spies haben in engster Zusammenarbeit mit renommierten Weingütern fünf neue Spitzenweine, exklusiv für die Weinkarte des Restaurants Rosin, entwickelt.
Den Auftakt macht im April der 2015 Weißburgunder vom Weingut Franz Keller in Oberbergen am Kaiserstuhl. Dieser Wein ist auf Vulkanboden gewachsen und heißt deshalb „Rosins Vulkan“. Im Mai kommt aus Südafrika der „Fire in the Sky“ vom Weingut Springfontein in Stanford/Walker Bay, ein 2010 Cape Blend aus den Rebsorten Shiraz, Pinotage und Petit Verdot. Die Winzer werden die Weine persönlich vorstellen.
Ein ganz besonderes Highlight wird der Auftritt von Koch-Ikone Eckart Witzigmann im Restaurant Rosin werden.
Zu ihm gesellt sich Roland Trettl, langjähriger Chefkoch des weltbekannten Restaurants „Ikarus“ im Hangar 7 des Airport Salzburg und als neuer Juror bei „The Taste“ in SAT.1 jetzt auch ein Fernsehkollege von Frank Rosin.
Weitere Top-Stars der europäischen Köcheszene werden folgen.
„Das sah hier aus wie eine Garage mit Gardinen“, sagt Frank Rosin mit einem Schmunzeln über die frühen Tage.
Heute leuchten über dem Restaurant Rosin zwei Michelin-Sterne.
In seinem Guide „Die besten Restaurants in Deutschland 2015/2016“ vergibt DER FEINSCHMECKER 4 von 5 F.
Auch alle anderen bedeutenden Gourmetführer Deutschlands zeichnen das Haus jedes Jahr mit sehr hohen Bewertungen aus. Möglich wurde dieser kontinuierliche Erfolg, so betont Frank Rosin, nur durch das Teamwork einer hoch motivierten Crew in Küche und Service.
Mit dem kongenialen Trio aus Küchenchef Oliver Engelke, Restaurantleiter Jochen Bauer und Sommelière Susanne Spies, die über mehr als 800 Weine gebietet, an der Spitze.
Mit seinen Coaching-Sendungen „Rosins Restaurants“, „Rosin weltweit“ und „Rosins Kantinen – Ein Sternekoch undercover“ auf Kabel eins sowie als Juror bei „The Taste“ in SAT.1 ist Frank Rosin einer der bekanntesten Fernseh-Köche Deutschlands.
Auch als Kochbuchautor ist der umtriebige Star-Koch erfolgreich. Begonnen hat es 2004 mit „Schmackofatz! einfach gut kochen“ mit Rezepten und kulinarischen Reportagen aus dem Ruhrgebiet.
Im Winter letzten Jahres veröffentlichte Frank Rosin mit „Modern German Cookbook“ als erster deutscher Sterne- und TV-Koch ein Kochbuch in den USA.
Sein jüngstes Werk ist „Rosins Restaurants: So wird’s perfekt“ mit den besten Rezepten aus dem Kabel eins-Format, dessen mitlerweile neunte Staffel am 8.März startet.
Vor 25 Jahren, am 1. März 1991, hat Frank Rosin sein Gourmet-Restaurant in Dorsten eröffnet.
Gefeiert wird das Jubiläum während des ganzen Jahres mit neuen Spitzenweinen, Weinabenden mit prominenten Winzern aus dem In- und Ausland und Gastauftritten von Starköchen mit Weltruf – darunter Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann.
Frank Rosin und seine Sommelière Susanne Spies haben in engster Zusammenarbeit mit renommierten Weingütern fünf neue Spitzenweine, exklusiv für die Weinkarte des Restaurants Rosin, entwickelt.
Den Auftakt macht im April der 2015 Weißburgunder vom Weingut... mehr lesen
Restaurant Rosin
Restaurant Rosin€-€€€Restaurant, Weinstube, Sternerestaurant, Weinkeller023694322Hervester Straße 18, 46286 Dorsten
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"Das Restaurant Frank Rosin ist 25: Ein Vierteljahrhundert Spitzenküche aus dem Ruhrgebiet" kgsbusVor 25 Jahren, am 1. März 1991, hat Frank Rosin sein Gourmet-Restaurant in Dorsten eröffnet.
Gefeiert wird das Jubiläum während des ganzen Jahres mit neuen Spitzenweinen, Weinabenden mit prominenten Winzern aus dem In- und Ausland und Gastauftritten von Starköchen mit Weltruf – darunter Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann.
Frank Rosin und seine Sommelière Susanne Spies haben in engster Zusammenarbeit mit renommierten Weingütern fünf neue Spitzenweine, exklusiv für die Weinkarte des Restaurants Rosin, entwickelt.
Den Auftakt macht im April der 2015 Weißburgunder vom Weingut
Geschrieben am 03.03.2016 2016-03-03| Aktualisiert am
03.03.2016
Profi-Köche bei der Arbeit, scharfe Messer, blitzende Töpfe und eine hochmoderne Küche - im Alleecenter dreht sich in der kommenden Woche vom
27. Februar bis zum 7. März alles um das Thema Kochen.
Während der sogenannten "Food Week" wird im Alleecenter eine Showküche errichtet, in der Profi-Gastronomen aus Stadt und Region acht Tage lang für die Besucher kochen werden. Fünf Euro werden die frisch zubereiteten Leckereien kosten. Zwei Euro davon kommen der Lerose-Stiftung zugute, die sich für benachteiligte Kinder stark macht. Die Rezepte bekommen die Kunden hinterher als Ausdrucke mit nach Hause.
"Wir haben in Remscheid eine sehr hohe Dichte an fähigen Gastronomen", sagt Center-Managerin Kathrin Schubert. "Und denen wollen wir mit der Aktion eine Plattform bieten." Die Kunden ihres Einkaufszentrums erwarte in der kommenden Woche geballte Koch-Kompetenz. Und damit sich die Küchenchefs nicht gegenseitig in die Quere kommen, haben sich Center-Leitung und Restaurant-Betreiber mehrfach zusammengesetzt. "Wir haben geschaut, wer wann was machen kann", sagt Schubert. "In der Showküche wird es immer etwas anderes zu sehen geben." Was tatsächlich auf die Teller kommt, will sie noch nicht verraten. "Aber es wird abwechslungsreich", verspricht sie.
Dafür spricht auch die Auswahl der teilnehmenden Restaurants. Neben Gastro-Stars wie dem erst kürzlich mit einem Stern ausgezeichneten Küchenteam von
"Concordia Heldmanns" (27. Februar, 12 bis 14.30 Uhr) werden sich unter anderem die Köche der
Tapas Bar "La Bodega" (29. Februar, 12 bis 14.30 Uhr), des
"Miro"(1. März, 12 bis 14.30 Uhr) und des
"Flor de Sal" (2. März, 12 Uhr bis 14.30 Uhr) vorstellen.
Die Woche vervollständigen die Küchencrews von
"Der Grund" (3. März, 12 bis 14.30 Uhr),
"Villa Paulus" (6. März, 14 bis 16.30 Uhr)
"Schützenhaus" (5. März, 12 bis 14.30 Uhr) und
"Hotel Kromberg" (4. März, 13.30 bis 16 Uhr).
Für die Menü-Auswahl ist der jeweilige Küchenchef verantwortlich. Nur eins steht fest: Es wird täglich zwei unterschiedliche Gerichte geben.
Neben gastronomischen Höhepunkten erwartet die Besucher ein Gewinnspiel, bei dem es die Luxus-Showküche zu gewinnen gibt, in der die Köche die Woche über arbeiten.
Carlos Moreira bereitete Schweinemedaaillon Lissabonner Art, Torricado von der Sardelle und frische Topfenknödel und aromatische Kohlrabi Plätzchen vor.
Für Carlos Moneira war die Food-Week eine ganz persönliche Premiere. Vor Publikum hat der Remscheider Koch noch nie gearbeitet. „Ich war etwas aufgeregt“, gesteht der Küchenchef vom „Flor de Sal“. „Alles ist aber gelungen“, freute sich Moneira als die Center-Besucher an den gedeckten Tischen zufrieden aßen.
Und auch das Gespräch mit dem Moderator, der ihm während der Arbeit mit Fragen löcherte, hat er gemeistert. „Eine neue, tolle Erfahrung.“
Profi-Köche bei der Arbeit, scharfe Messer, blitzende Töpfe und eine hochmoderne Küche - im Alleecenter dreht sich in der kommenden Woche vom
27. Februar bis zum 7. März alles um das Thema Kochen.
Während der sogenannten "Food Week" wird im Alleecenter eine Showküche errichtet, in der Profi-Gastronomen aus Stadt und Region acht Tage lang für die Besucher kochen werden. Fünf Euro werden die frisch zubereiteten Leckereien kosten. Zwei Euro davon kommen der Lerose-Stiftung zugute, die sich für benachteiligte Kinder stark macht.... mehr lesen
Flor de Sal
Flor de Sal€-€€€Restaurant02336 819393Kölner Straße 3, 58332 Schwelm
stars -
"Profi-Köche wirbeln im Alleecenter - auch das Flor de Sal war dabei" kgsbusProfi-Köche bei der Arbeit, scharfe Messer, blitzende Töpfe und eine hochmoderne Küche - im Alleecenter dreht sich in der kommenden Woche vom
27. Februar bis zum 7. März alles um das Thema Kochen.
Während der sogenannten "Food Week" wird im Alleecenter eine Showküche errichtet, in der Profi-Gastronomen aus Stadt und Region acht Tage lang für die Besucher kochen werden. Fünf Euro werden die frisch zubereiteten Leckereien kosten. Zwei Euro davon kommen der Lerose-Stiftung zugute, die sich für benachteiligte Kinder stark macht.
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Unsere GG-Freundin Mr.Slowhand leitete unsere Aufmerksamkeit auf ein noch relativ neues Lokal im Zentrum: „Kaffeehaus Grenzenlos“ und beschrieb es knapp und präzise.
Wobei "neu" eigentlich schon nicht stimmt. Denn die Gastronomie ist wohl ein recht traditioneller Ort in Remscheid. Aber die Pächter und die Ausrichtungen wechselten im Laufe der Jahre.
„Mit der neuen Inhaberin Maria Thomopoulos und ihrem Ehemann Savas Hüseyin Algül trägt der ehemalige Szene-Treff direkt gegenüber vom Gertrud-Bäumer-Gymnasium den Zusatz „Grenzenlos“.
Die neuen Pächter bringen internationales Flair ein: Sie ist Griechin, er Türke. Das Paar löst Anja Finelli ab“, schrieb die Lokalzeitung „Remscheider Generalanzeiger“ im August 2015.
Also warum nicht mal wieder zu einem Restaurant aus dem Bereich des Balkan gehen.
Mein Einstieg in Gaststättenbesuche war vor langer Zeit geprägt von Kneipen mit guten Käse- und Mettbrötchen, deftigen deutschen Gerichten wie „Strammer Max“ oder Schnitzel und die Imbissbude mit Curry- und Bratwurst.
Dann folgten die Besuche bei jugoslawischen Restaurants, die seinerzeit überall auftauchten und viele in die Jahre gekommenen Ecklokale übernahmen.
Die Innenausstattung wurde geändert. Grober Putz, sichtbare Ziegelsteine und Mauerstücke, Rundbögen, Pflanzen (auch gerne aus Kunststoff) waren die Kennzeichen.
Die Betreiber waren politische Flüchtlinge aus dem kommunistischen Jugoslawien oder Gastarbeiter, die ein wirtschaftlich besseres Leben suchten.
Irgendwann kamen dann auch griechische Lokale auf und zogen auch mich an.
Denn trotz aufmerksamer Bedienung, gemütlicher Ausstattung und peinlicher Sauberkeit verloren in dieser Zeit einige „Jugo-Restaurants“ den Wettbewerb gegen die benachbarte griechische, italienische oder asiatische Konkurrenz. Heute hat sich das wohl eingependelt, obwohl auch noch indische und japanische Lokale zusätzlich auf den Markt drängen; denn eigentlich gibt es überall auch noch die Balkanküche.
Ambiente
Von außen sieht das Lokal nicht besonders einladend aus – wie eine Kneipe eben.
Auch drinnen wirkt die Gaststätte recht einfach – und auch übersichtlich (recht klein). Die Theke fällt als erstes ins Auge (davor stehen noch Barhocker). Die große Uhr an der Decke erinnert an einen Bahnhof – gefällt mir aber. Alles wirkt recht dunkel (Brauntöne). Die Sitze sind schwarz, die Tische braun. Die blanken Platten sind mit einem roten Tischläufer versehen. Am Platz liegt aber wieder eine braune brokatartige Unterlage vor dem Gast. Die Servietten sind aus Papier und wieder rot.
Auf den Fensterbrettern, zur Straße hin, befinden sich viele dicke Kerzen und auch einige künstliche Blumen.
Aus einer Box schallt aktuelle deutsche Musik von diversen Interpreten. Die Lautstärke ist noch angemessen und stört nicht.
Wir können auf den Hof der gegenüberliegenden Schule blicken. Die Wirtin erklärte das die angehenden Abiturienten in ihrer letzten Schulwoche täglich unter einem anderen Motto zum Gymnasium kommen. Heut kamen sie offensichtlich als alte Menschen; denn sie hatten dunkele Sachen, Hüte, Mützen an und auch Gehhilfen zur Hand. – Wenigstens friedlich und kreativ – aus Köln hörte ich zuletzt anderes.
Sauberkeit
Durch die dunklen Farben und Materialien wirkte das Haus eher etwas „verstaubt“ – ohne ungepflegt zu sein.
Sanitär
Die Toiletten waren sauber – ohne besondere Dinge im Bereich der Waschbecken (Seife, Wasser, Papierhandtuch).
Service
Die beiden Besitzer*innen sind ein Paar. Der scheinbar ruhige Mann arbeitet allein in der Küche. Die kommunikative Frau kümmert sich um die Gäste. Die Chefin scheint eine echte Kneipenwirtin zu sein – und das meine ich positiv. Sie verhält sich freundlich und will ihre Kunden auch unterhalten. Sie könnte also in jedem Brauhaus locker den Laden schmeißen.
Die Karte(n)
Auf der Homepage steht: „Wir bieten Ihnen überwiegend frische griechische Küche, mit gelegentlichen Ausflügen in die Küchen der großen weiten Welt: z.B. italienisch, mexikanisch, deutsch, spanisch etc. Bei uns wird alles frisch zubereitet.“
Lassen wir es erst einmal dabei und glauben, dass das meiste frisch zubereitet wird. Denn alles wird selber gemacht, ist ein hoher Anspruch. Selbst gehobene Gastronomien räumen ein, nicht völlig auf „Bausteine“ (Convenience) verzichten (Eis, Salat, Pommes etc.) zu wollen bzw. zu können (Zeitdruck, Kostenfrage etc.).
Doch hier muss ich den Gastgebern Abbitte leisten. Mir schien alles frisch – bis auf die Pommes und dazu führte die Chefin direkt aus, dass sie zur Zeit keine Kartoffeln finden, die sich gut frittieren lassen und daher gute Fertigware einsetzen; dies aber wieder geändert wird.
Im Internet ist eine kleine Karte mit Beispielen aus der Küche zu finden:
VORSPEISEN
Tzatziki mit Joghurt, Gurken und Knoblauch
Feta Käse mit Olivenöl und Oregano
Aubergine gebacken mit Tomatensauce, Schafskäse überbacken
Oliven
Peperoni
Boujourdi Schafskäse mit frischen Tomaten, Chili, gebacken
Soutzoukakia in Tomatensauce
Briami Paprika, Auberginen, Zuccini, Tomaten, Zwiebelgemüse
SALATE
Griechischer Bauernsalat Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Schafskäse, Oliven
Fantasie bunte Blattsalate mit Thunfisch, Ei, Mais, Zwiebeln mit pikantem
Joghurt-, Senf- oder Honig-Dressing
Tomaten Mozzarella mit Basilikum
Kleiner gemischter Salat
HAUPTGERICHTE VOM GRILL
Souvlaki Fleischspieße aus dem Schweinenacken
Souvlaki, Hähnchenbrust, frischer Paprika
Bifteki mit Schafskäse und Tomaten gefülltes Hacksteak
Hähnchenbrustfilet
Lammkotelett von Grill in Olivenöl und Kräutern eingelegt
Grillplatte
1 Hähnchensouvlaki, 1 Schweinefleisch Souvlaki, 1 kleines Bifteki
und 1 kleines Putensteak
Zu allen Gerichten vom Grill werden frische Pommes und ein kleiner gemischter Salat gereicht.
DESSERT
Revani mit Vanilleeis ( Spezialität aus Veroia, unserer Stadt )
Griechscher Joghurt Honig und Walnüsse
Loukoumades Hefegebäck mit Zimt und Honig, dazu Vanilleeis
Die verkosteten Speisen
Vor ewigen Zeiten bestellten wir fast immer bei unserem damaligen Stammlokal (es existiert schon lange nicht mehr): Gyros, Saganaki und Souvlaki oder Grillteller.
Die sehr süßen Desserts mochten wir nicht so und auch Gerichte wie Moussaka waren uns meist zu Olivenöl-lastig und die Aubergine und anders Gemüse zu weich.
Daher wollten wir bei unseren Klassikern fortfahen.
Die Chefin stellte uns die Tagesgerichte mündlich vor, zeigte auf die Wochenangebote, die auf einer Tafel an der Wand angezeigt waren und überreichte die Karte mit den Standardgerichten.
Wir wählten den Gyros-Teller (12,00 €) und die Grillplatte (14,50 €).
Aus den Erfahrungen in der Vergangenheit nahmen wir an, dass die Portionen sicher groß sein würden und wir eine Vor- und Nachspeise nicht schaffen könnten.
Und so geschah es auch. Die Teller waren voll.
Nicht nur das: Wir bekamen Brot und während des Essens auch noch einen Gruß aus der Küche.
Den Salat, der zu allen Grillgerichten gereicht wird, bekamen wir sozusagen als Vorspeise.
Wir waren froh, dass wirklich frische Produkte auf dem Teller waren: Paprika, Tomate, Gurke, Eisbergsalat, Zwiebeln. Alles war fein in Streifen geschnitten und so angenehm mundgerecht zubereitet. Ein würziges und unaufdringliches Dressing verwandelte die Stücke zu einer Einheit und nahm ihnen eine oft zu bemerkende rohe Note (Kaninchenfutter). Die beiden Oliven und die Peperoni waren eingemacht, aber hatten noch Biss und Aromen.
Das schlichte Gericht hat und gut geschmeckt.
Das Brot, das ebenfalls gereicht wurde, war getoastet bzw. leicht gegrillt. Es war etwas krümmelig, schmeckte aber nach Gewürzen und passte daher gut zum Salat.
Auf dem einen Teller war reichlich mageres, saftiges Grillfleisch und ein Berg von Pommes angerichtet. Unter das Gyros waren grüne und rote Paprikastreifen und dünne Zwiebelringe gemischt. Auch hier erfreute es uns, dass das Gemüse fein geschnitten war. Auf einem Salatblatt war noch eine gute Portion Tzatziki platziert. Das passte sowohl zu den Fritten als auch zum Fleisch. Es war frisch und pikant abgeschmeckt.
Der Grillteller hatte vier Fleisch-Komponenten: 1 Hähnchensouvlaki, 1 Schweinefleisch- Souvlaki, 1 Bifteki und eine kleine Portion Gyros. Die weiteren Zutaten waren analog zum anderen Teller. Das Hähnchenfleisch war weich und saftig und hatte außen dezente Röstaromen. Das war optimal gemacht. Die Frikadelle war ebenfalls saftig und locker. Das Gyrosfleisch war würzig und zart. Wenn ich etwas kritisieren will, war der Schweinespieß etwas trocken und fest. Aber das Fleisch hatte noch den typischen Eigengeschmack und feine Röstaromen kamen im Mund zum Tragen – ich musste nur etwas mehr kauen.
Dann kam direkt nach den Grillteller noch ein Gruß aus der Küche auf den Tisch: Fünf mundgerechte Falafel-Krapfen mit einer separat gereichten frischen Joghurt-Chili-Sauce. Dieser kleine Ausflug in die arabische Küche war eine echte Überraschung. Die Bällchen waren lecker – aber nun konnten wir nicht mehr den Pommes-Berg ganz vernichten. Obwohl die Pommes vorgefertigt waren, hatte der Koch sie optimal frittiert und schmeckten uns. Aber vielleicht soll man auch in Griechenland den Teller nie leer essen – wie in China, um den Gastgeber nicht zu beschämen.
Der Koch, der gleichzeitig der Miteigentümer ist, hat uns gezeigt, dass er mit Liebe kocht und seine Zutaten mit Vernunft einsetzt. Damit meine ich zum Beispiel, dass beim Grillteller nicht gedankenlos Fleisch verwendet, sondern das ein Teil Gyros, das vielleicht beim ersten Teller übrig war, beim zweiten Teller auch verwendet. Wir waren nämlich die einzigen Gäste zu diesem Zeitpunkt, die Essen bestellt hatten.
Getränke
Mineralwasser 0,2 l – 2,00 €
Bergisches Landbier 0,3 – 2,00 € - Das dunkle obergärige Bier erinnert mich leicht an Düsseldorfer Alt, war aber nicht so süßlich und malzig; es hat mir gut zum Essen gemundet.
griechischer Mocca – der Kaffee wurde vor unseren Augen in einem kleinen Gefäß auf einem Gas-Camping-Kocher langsam erhitzt und – nach Aussage der Wirtin – so nach der Tradition der Mutter gekocht.
Ouzo
Kaffee und Ouzo wurden uns nicht in Rechnung gestellt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.3.2016 – zwei Personen - mittags