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Auf dem Platz vor dem Haus weist ein malerisches Schild mit den klassischen Brauer- und Mälzerwerkzeugen an blau-weißem Mast und Tannenkranz auf den neuen Biergarten hin. Für mich das Signal hier gibt’s Weißwurst und köstliches Bier, frisch gebraut im Stammhaus Marienstrasse. Also nix wie rein.
Ambiente, Angebot und Service
Die Ausstattung entspricht der einer urigen Brauereigaststätte, ähnlich der in der Marienstrasse, nur etwas kompakter, was das ganze heimeliger macht. Da ich kurz nach der Öffnung eintrudelte, war ich noch der einzige Gast, die freundliche Bedienung hatte also alle Zeit mit mir ein kleines Schwätzchen zu halten. Als ich das Lokal verließ standen bereits auf den meisten Tischen Reservierungsschildchen. Kein Wunder bei dem Mittagstischangebot für 6,90 € und das in Stuttgart..
Die Bedienung empfahl mir Sophies Frühstücksangebot, ein Paar Weißwürste mit Brezel und Sophies Hefeweizen (0,5 ltr.) für 7,90 €. Dies anzunehmen war meine erste gute Entscheidung an diesem verregneten Morgen.
Die Weißwürste
wurden in einer Löwenkopfterrine serviert. Sie hatten eine beachtliche Größe, im Brät war - wie es sich gehört - ordentlich Petersilie, genau wie ich es liebe - der Moser-Sepp (Metzgerwirt im früheren Gasthaus Zum Ewigen Licht am Münchner Marienplatz und Schöpfer der Weißwurst) hätte sicher seine Freude daran gehabt - zumal diese Würste der Münchner Konkurrenz Paroli bieten können. Die schwäbische, frische, noch warme Brezel war auf alle Fälle besser, als das was man in München unter dem Begriff Brezn in der Regel erhält. Serviert wurde dazu der süße Senf von Händlmaier, das non plus Ultra zur Weißwurst. Diese haben guter Tradition entsprechend das 12-Uhr-Läuten nicht erlebt.
Sophie’s Hefeweizen, ein süffiges Weizenbier vom Fass schmeckte vortrefflich dazu. Der Tag war gerettet. Komme gerne wieder.