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Wir machten einen spontanen Ausflug ins benachbarte Saarland. Der Ringwall der keltischen Befestigungsanlage in Otzenhausen stand an. Auf die sonnige Wanderung sollte eine Einkehr am Nachmittag folgen. Herzhaft für mich, süß für meinen Mann!
Das Landgasthaus Spanier entdeckten wir schon auf dem Weg durch den kleinen Ort zum Parkplatz der Wanderer.
Zum Abschluß der Tour kehrten wir hier gerne ein.
Ein Rundumpaket von Floristik, schönen Wohnaccessoires, Gästezimmern, herzhaften und süßen Genüssen wird hier geboten.
Ländlich-Rustikal die gepflegte Wohlfühlatmosphäre, natürlich mit vielen Blumen. Außen kann man schön in der Sonne sitzen.
Nach wenigen Minuten bevorzugten wir lieber die nikotinfreien Innenräume.
Wir wurden locker und sehr freundlich begrüßt. Wohl der Inhaber und seine rüstige Mutter?
Die kleine Speisekarte mit regionalen (teilweise sogar aus dem eigenen Garten!), mediterranen und frischen Gerichten (Details auf der schönen Homepage) lag aus. Den hausgemachten Kuchen suchte man(n) an der vielseitigen und französisch angehauchten Kuchentheke selbst aus.
Vermutlich ist die Mutter hier für einen Großteil der süßen Köstlichkeiten verantwortlich. Sie berät mit Leib und Seele.
Wir wählten… mein Mann aus der Kuchentheke, ich aus der Karte:
Hausgemachte Haselnusstorte zu € 3,50 mit einer Tasse Kaffee.
Das vielschichtige Tortenstück ist trotz Buttercreme locker und saftig. Und mein Mann sehr begeistert. Auch der Kaffee findet viel Lob.
Die hausgemachte Pasta reizte mich sehr, aber ich entschied mich doch für die verlockende „Fermentierte Rote Beete in Apfeldressing, Feldsalat und karamellisiertem Ziegenkäse und Brot zu € 9,50“. Dazu ein Mineralwasser.
Mein Teller wurde serviert… oh Mann!
Wohl Herr Spanier selbst servierte mir den sehr ansprechend angerichteten Teller. Die frischen Zutaten erkennt man sofort. In einem solch ländlich-lockeren-Floristikcafé hätte ich eine solche Präsentation nicht erwartet. Auch geschmacklich ein Volltreffer. Frischer Feldsalat, feinste knackige Apfelstückchen im Dressing. Der Rohrohrzucker auf den Ziegenkäsescheiben karamellisiert frisch abgeflämmt. Spitzenreiter die fermentierte (milchsauer vergorene) rote Beete aus dem eigenen Garten in dünnen Scheiben. Einfach klasse in dieser stimmigen Gesamtkomposition. Lediglich die Brotspalten kommen etwas mickrig und schwach daher. Da wäre mehr drin. Dennoch bin ich begeistert, genau das Richtige für meinen späten Mittagssnack.
Ein kleines Glas „Milch Sießschmier“ findet noch den Weg in die Handtasche. Für zu Hause und noch nicht probiert.
Wir wurden sehr nett verabschiedet. Gerne kommen wir wieder zum saarländischen „Spanier“.