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Gegen 11: 40 Uhr traf ich am "Italia" ein; geöffnet wird um 11:00 Uhr. Ich war der erste Gast und das sollte auch bis gegen 12:20 Uhr so bleiben. Begrüßt wurde ich von einem mir bis dahin gänzlich unbekannten jungen Italiener, wenig später traf auch Frau Wirtin Wundermild ein (bis vor einigen Jahren waren es zwei Wirtinnen Wuindermild gewesen, die das "Italia" betrieben; jetzt ist es eben nur noch eine). Die Speisekarte, die der junge Mann mir brachte, hätte ich nicht benötigt; meine Bestellung stand schon vor dem Betreten des Lokals fest: "Spaghetti Carbonara auf italienische Art" (EUR 12,00) und dazu ein Glas Sangiovese (sehr gut eingeschenkte 0,2l für EUR 6,50).
Die Küche des "Italia" macht mittlerweile Gottseidank die Carbonara so wie es sich gehört sprich ohne Sahne. Will der Gast aber die deutsche Version ("aber bitte mit Sahne"), kriegt er sie auch. Ansonsten gesellen sich zu den Spaghetti Guanciale, ersatzweise Pancetta, und weiterhin Eier, Pecorino, schwarzer Pfeffer und ein Schuß von dem Nudelwasser. Klappe zu, Affe tot! Dieses Gericht schmeckt hier (meistens) ganz fantastisch; das "Roma", der hiesige Vorzeige-Italiener, hat es nicht auf der Karte, das altehrwürdige "Milano", der andere Edel-Italiener, bietet es für EUR 14,00 an. Probiert habe ich es dort aber noch nie, da ich bei jedem Besuch, ob ich will oder nicht, bei der "Zuppa alla Pavese", gefolgt von den "Rognons de veau" sprich den Kalbsnierchen lande. Keine Chance also für die "Milano"-Carbonara.
Der Sangiovese, ein Bio-Rotwein aus Italien, schmeckte wie immer fantastisch, während der Carbonara zu "fantastisch" diesmal das letzte Fitzelchen an Qualität fehlte: am Pecorino wie auch am schwarzen Pfeffer war leider ein wenig gespart worden. Sehr gut schmeckte das Gericht aber immer noch.
Fazit: Wenn das schöne Wetter weiterhin anhält werde ich in Bälde wieder mal im "Iralia"-Biergarten mit Mme.Simba zu Gast sein, und das nicht nur einmal, bevor dann der kühle Herbst wieder über uns hereinbricht.