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Nicht weit von Groll fand sich, auch am Dom gelegen, dieser Biergarten mit angeschlossenen Gasthaus. Der sah trotz nicht ganz so schönem Himmelfahrtstag Wetter ganz schnuckelig aus und auch die Karte gefiel uns bei erster Inaugenscheinnahme. Denn man rein in die gute Außenstube, der Innenbereich des Gasthauses kann übrigens auch gefallen. Das Haus atmet eine lange Gasthaushistorie. Die Weinkarte bot ein paar schöne Tropfen aus deutschen Anbaugebieten und so standen alsbald Wasser und zwei Weingläser auf dem Tisch.
Riesling von der Mosel (für wen wohl?) und ein Rose vom Kaiserstuhl konnten gefallen und wir schauten in der Karte nach einer kleinen Mittagsmahlzeit. Es war wie gesagt nicht so schönes Wetter an diesem Tag und so erschien uns beiden eine Suppe vorweg als gute Alternative. Für meine Frau "Omas Hühnerbouillon" mit Pfannkuchenstreifen, Eierstich & viel Huhn.
Für mich die saisonale Alternative für den Mai, eine "Spargelcremesuppe".
Die kamen dann nach angenehmer Wartezeit an den Tisch und bereiteten optisch schon mal eine große Freude. Mir ist außerhalb meiner eigenen Küche, wenn ich selber mal wieder ein Huhn zur Suppe verarbeite, schon lange keine Hühnersuppe untergekommen, die so vielversprechend aussah und roch! Vom aller feinsten regional zubereitet mit Huhn eines lokalen Erzeugers, siehe Karte. Und Frau freut sich natürlich über Flädle in der Supp! Ich durfte probieren und war sehr angetan! Kommen wir wieder, weiß ich, was meine Vorspeise sein wird! Wobei auch meine Wahl sich gut zubereitet präsentierte. die Spargelcreme selber war gut, tolle Idee, die Suppe mit Grün und Crunch durch gebackene Kichererbsen und krosse Brotwürfel aufzupeppen. Das war schon mal ein guter Start!
Der "Prinzessin auf der Erbse Burger" war die vegetarische Hauptgerichtswahl meiner Frau, für mich ein Salat.
Backhendl Salat kommt einem im Münsterland wahrlich nicht häufig unter und auch hier war der Erzeuger des Geflügelfleisches benannt, siehe Karte. Drei Stücke panierte Hähnchenbrust Filets waren im Inneren saftig und außen kross. Der Salat drunter mit seiner gut abgeschmeckten Vinaigrette (man hofft ja immer, dass der Koch noch selber in der Lage ist, Essig und Öl kreativ zu emulgieren und nicht zur Flasche greift) war frisch, knackig und nicht langweilig. Ich war zufrieden. Meine Frau hatte sich einen Burger ohne Begleitung bestellt, mit einem Patty aus Erbsen. Auch der gefiel ihr, wenn ihr auch ein wenig zu viel Sauce auf dem Patty war.
Der Service durch zwei Damen und einen Herrn war freundlich und zugewandt, es war aber auch nicht allzu voll bei unserem Besuch. Auch hier waren wir zufrieden.
Wir kommen wieder, ist schon beschlossen und werden das Gasthaus "Mertens am Dom" noch mal zum Ziel einer Einkehr machen. Schönes Gasthaus mit kreativer Küche, die nicht zu viel will, aber das, was sie anbietet, gut ausführt.
Zufrieden fuhren wir weiter nach Senden und erlebten dort einen ebenso schönen Abend wie bei meinem Bericht ( https://www.gastroguide.de/restaurant/270288/restaurant-hasenklee-im-hotel-hof-groethues-potthof/senden/bewertung/42992/ ) von 2023. Fotos des diesjährigen Besuchs in der Galerie des Hasenklee.