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Seit 1980 kochte dann die Familie Schirone dort. Der Schwiegersohn Luigi Prete übernahm dann 1989 den Laden.
2014 fand ein Umzug innerhalb der Stadt in die Nähe der Stadtkirche statt und der Name wechselte nun zu „Pepe Nero“: Ein Neustart mit Wechsel des Ortes und auch ein wenig der Ausrichtung.
Beim „alten“ Cosimo habe ich damals sehr gerne gegessen. Herr Prete war für mich dort immer ein sehr aufmerksamer und wortgewandter Kellner.
In meiner Wahrnehmung ist er nun in der Küche leider nicht so stark. Seine Gattin Carmen leitet jetzt den Service als Gastgeberin und wird vom Sohn und anderen Kräften gelegentlich unterstützt. Ihr Charme ist hingegen recht spröde in meinen Augen.
Ambiente
Das Lokal ist ansprechend eingerichtet und durchaus mit gemütlichen Plätzen und Ecken ausgestattet.
Daher haben wir uns hier auch zum Klönen getroffen; das Essen war nicht unbedingt im Mittelpunkt; denn das Lokal ist nicht meine erste Wahl für italienische Küche. Aber die beiden Freunde gehen hier gerne hin.
Und ich bin nicht mehr so oft in Wermelskirchen.
Service
Die Bedienung war nicht ganz auf der Höhe. Bei einer Pizza fehlten Zutaten aus der Karte und die Nachricht zur Küche ergab keine Klärung.
Am Anfang wurden auch zügig Getränke geliefert. Später kam der Kellner einfach seltener; auch das Bezahlen verzögerte sich um etwa 15 Minuten.
Die Karte(n)
Die Karte ist übersichtlich und gut aufgebaut. Auf Tafeln stehen auch saisonale Angebote. Das sieht recht ansprechend aus.
Aus früheren Besuchen habe ich in Erinnerung, dass Fisch eher nicht immer gelingt (ich erinnere mich an einen gummiartigen Seeteufel).
Daher kam für mich nur Pizza oder Pasta in Frage.
Die verkosteten Speisen
Vorweg gab es ordentliche Pizzabrötchen, etwas Butter, eine Creme und Oliven sowie Paprikastreifen.
Pizza – 11,80 €
Die Pizza war vom Tagesangebot. Sie war mit Austernpilzen, Gorgonzola und Mozzarella
belegt. Den Schinken (laut Aufzählung) konnte ich nicht finden (und auch nicht richtig mit dem Kellner klären – ich habe sie aber einfach ohne weitergegessen; denn ich wollte die Stimmung am Tisch nicht unnötig stören, wir wollten ja zusammen reden – aber einen Kaffee als Ausgleich hätte ich gut gefunden).
Trotzdem war der Geschmack recht gut. Sie war sehr groß, relativ dünn und recht kross am Rand. Es gab eine Blase, die schon etwas dunkel geworden war.
Insgesamt war ich mit der Pizza gut bedient.
Spaghetti Carbonara – 10,50 €
Die Portion hätte ich nicht bestellt; denn die Sauce – so stand es auch in der Karte angekündigt – hatte einen hohen Sahneanteil.
Für mich kommt es dabei auf den Speck an – am liebsten Guanciale oder Pancetta. Mir ist dabei auch Pecorino als Käse lieber als Parmesan. Sahne, Kochschinken oder Wein gehören eigentlich nicht hinein – aber es stand ja so in der Karte und der Gast kann dann ja selbst entscheiden.
Dem Freund hat es auch geschmeckt.
Gnocchi – 11,50 €
Die Gnocchi waren nach Aussage des Bekannten lecker, ich habe nicht davon gekostet. In der Sauce war Kürbis verarbeitet worden.
Die Portion war relativ groß, obwohl das auf dem Bild nicht so aussieht – der Teller war recht tief.
Getränke
Weizen 0,5l – 4,00 €
Sinalco Orange 0,2l - 2,30 €
San Pellegrino 0,2l – 2,30 €
Cola (normal, light, zero) 0,2 l – 2,50 €
Primitivo 0,25l – 6,80 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind für ein Restaurant eigentlich in Ordnung, aber für die Qualität vielleicht etwas zu hoch. Ich zahle lieber noch etwas mehr und bin dann zufriedener. Meine Begleiter fanden die Kosten in Ordnung. Das Lokal hat auch viele Stammgäste und ist gut besucht – da machen die Inhaber wohl viel richtig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; also wenn ich eingeladen werde oder Teil einer geselligen Gruppe bin. Sonst eher nicht so sehr.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.12.2018 - abends - 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm