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Allgemein:
Das Restaurant Z im Bergmannkiez hat sich das Motto „Neuhellenische Küche“ gegeben und ist kein „blau-weiß-Grieche“, wie meine Begleiterin treffend anmerkte. Das Z kommt sehr gut an und bei früheren Besuchen war es auch unter der Woche sehr gut besucht, so dass eine Reservierung ratsam ist.
Es gibt einen kleineren Außenbereich auf dem Trottoir und den L-förmigen Innenbereich. Am Ende, etwas erhöht, einen separierten Raum, der in weiß gehalten ist und noch bei meinem letzten Besuch zum Rauchen aufgesucht werden durfte. Das gewährt der Wirt nun leider nicht mehr.
Das Interieur ist rustikal und man isst an blanken Tischen. Alles durchaus stimmig und man fühlt sich im Z wohl. Das Publikum spiegelt wohl die Bewohnerschaft im angesagten Bergmannkiez wieder.
Nach nun mehreren Besuchen kann ich sagen, dass man im Z gut essen und einen Abend in lebendiger Atmosphäre verbringen kann.
Hier meine weiteren besseren "Griechenerfahrungen" in Berlin: Taverne Athene, Der Kretaner, Berkis, Elena, Estiatorion Jevssis, Nemesis, Pratirio, Ousies. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis. Teuer Dimokritos, mittelmäßig das Ypsilon.
Essen:
Das Essen startet mit einem originellen Dip: Auf einem kleinen Teller wird Olivenöl gegossen und etwas gepfeffert. Dazu gibt es ein rustikales Ciabatta mit einer knusprigen Kruste. Olivenöl und Pfeffermühle blieben am Tisch. Ein sehr guter Auftakt.
Wir hatten dann den gemischten Vorspeisenteller (Exipno, 15,00 €), der reichlich belegt war. Neben Klassikern fand sich auch Gyros auf dem Teller und Spinat, leider ohne einen Würzpfiff. Trotzdem vom Preis-Leistungsverhältnis sehr in Ordnung und wer sich mit Vorspeisen und einer kleinen Fleischbeilage begnügt, ist mit dem Teller gut bedient. Dazu hatten wir noch Knoblauchbrot (2,50 €), das sich als eine griechische Spielart von Bruschetta mit Olivenstückchen herausstellte; gelungen.
Auf der Karte finden sich eine reiche Auswahl an Vorspeisen und griechische Grillklassiker. Was das Z nicht bietet, sind die kombinierten Grill-Fleischberge der „blau weißen Griechen“. Die Tellergerichte liegen so bei 15,00 €.
Dieses gehobene Preisniveau mag auch daran liegen, dass sich das Z rühmt, nur hochwertiges Schweinefleisch vom Neuzeller Bauernschwein zu verarbeiten.
Außer der Karte wurde uns u. a. Milchkalbsleber (16,90 €) offeriert, die ich auch wählte. Ich bekam drei Scheiben sehr zarter Kalbsleber mit einer kräftigen Salbeisoße. Die Kalbsleber war sanft gegrillt (?) und ein Volltreffer. Dazu gab es einen Beilagensalat; auf die angebotene Kartoffelbeilage verzichtete ich. Meine Begleiterin hatte frittierte Sardellen (12,50 €) und war auch zufrieden.
Mein Fazit lautet, dass man im Z auch Angebote der Küche jenseits der eingetretenen Pfade erwarten darf, die sehr sorgfältig und schmackhaft zubereitet werden. Die Preise finde ich für das Gebotene noch angemessen.
Service:
Da wir schon sehr früh gegen 17:30 Uhr einkehrten, konnte der Kellner sehr entspannt sei n und verbreitete gute Laune und war aufmerksam. Die Getränke kamen flott auf den Tisch. Für 0,5 l Pils werden 3,50, für eine Literflasche Wasser 5,00 € und ein 0,2 Glas Weißwein 4,00 € fällig.
Zum Schluss gab es noch zwei kalte Ouzo aufs Haus.
Sauberkeit:
Hier gibt es nichts zu bemängeln; alle Bereiche waren in Ordnung.