Wir öffnen unseren Biergarten!
Liebe Schlemmerfreunde und Feinschmecker,
wir freuen uns schon riesig auf den #restart!
Der Außenbereich ist nun Dienstag bis Sonntag von 11.30 -14.30 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr geöffnet.
Unseren Abholservice gibt es bis 21.00 Uhr.
Bitte reserviert rechtzeitig über unser Tool auf der Homepage, dann entfällt die Gästeregristrierung vor Ort.

"(Fast) unverändert hohes Niveau"
Geschrieben am 16.05.2020 2020-05-16 | Aktualisiert am 17.05.2020

Kontaktlos und sicher bezahlen!
Ob Take Away, Pick up oder Vorbestellung,
wir sind für euch da!
Bleibt gesund, das ist erstmal das Wichtigste!

Wir haben wieder für Sie geöffnet
Liebe Gäste,
seit dem 03.04.2020 sind wir wieder für Sie da.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Pizzeria Sole Team
Exclusiv und nur in unserem Abholbestellsystem!
Endlich sind unsere Espressotassen Mailani erhältlich!
Aktuell nur zur Selbstabholung oder in Verbindung mit einer Abholsbestellung.

Es gibt TAKE AWAY und wir haben geöffnet!
Wir halten hier die Stellung für euch und bieten ToGo an.
Einfach anrufen und 15-20 min. später abholen!
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Euer Duck & Curry Team

Gutscheine im Webshop
Bleibt gesund, passt auf euch auf und behaltet trotz allem die guten Dinge des Lebens im Auge.
Euer Duck & Curry Team

GUTSCHEINE STATT KLOPAPIER
Die Corona-Krise ist für viele Gastronomen eine riesige Herausforderung und könnte viele ihre Existenzen kosten.
Auch unser Restaurant ist ohne Gäste nicht lange tragbar und das endet über kurz oder lang in der Insolvenz.
Wer uns helfen möchte kann gerne auf unserer Homepage www.duckandcurry.de Gutscheine online kaufen.
Vielen herzlichen Dank, bleibt gesund und hoffentlich bis...
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Wir haben bis zum 02.04.2020 geschlossen
Liebe Kunden, aus aktuellem Anlass schließen wir unsere Pizzeria bis einschließlich 02.04.2020. Wir bedauern dies sehr, freuen uns jedoch, Sie ab dem 03.04.2020 wieder zu begrüßen. Ihr Pizzeria-Sole Team
[Auf extra Seite anzeigen]Neue Öffnungszeiten
Wir haben vorübergehend neue Öffnungszeiten!
Dienstag bis Sonntag von 11.30 - 14.30 Uhr.
Ab 17.30 - 23.00 nur noch To Go/Take Away/Egourmery Dienst.
D.h. abends kann NICHT im Restaurant gegessen werden.
Da die staatlichen Hilfen für uns Gastronomen noch nicht wirklich überzeugend sind, zählen wir auf euch!
Herzlichen Dank für eure Treue!

Best duck in town!
Wenig Fett, schön knusprig, trotzdem saftig und zart im Biss!
Diese Qualität gibt es nur in diesem Thai Restaurant, denn anstatt auf Convenience zurück zu greifen, marinieren, grillen, entbeinen und portionieren wir jeden Tag 2 Std. länger!
Wir meinen Qualität zahlt sich aus! ✌️

"Der eigene Anspruch sei die Messlatte..."
Geschrieben am 01.01.2020 2020-01-01 | Aktualisiert am 01.01.2020

Auszeichnung für Excellenz!
Wieder haben wir wine Auszeichnung bekommen und sind megastolz darauf!
[Auf extra Seite anzeigen]
Denn obwohl schon die ersten Veranstaltungen abgesagt wurden, konnten wir Anfang März noch unseren Sohn bei einem sportlichen Kräftemessen beklatschen. Klar, dass man dafür gern einen one-night-Trip nach Nürnberg und ein paar Stunden in einer dieser typischen Mehrzweckhallen der 80er in Kauf nimmt.
Naja gut, dass sich neben dem Hotel ein Pfandhaus mit Designer-Handtaschen befindet, rechtfertigte die Fahrt im Nachhinein natürlich zusätzlich...
Nun, das Ergebnis des Turniers war nicht mehr als ganz o.k., die Leistung des Juniors wurde von ihm selbst sehr kritisch gesehen und somit war anfangs die Laune eher „schwierig“.
Was war ich froh, nicht in einem vielleicht etwas anstrengenden 2-Sterner mit vegetarischem Schwerpunkt reserviert zu haben, sondern im zugänglichen Ambiente des Wonka.
Wir hatten einen einzelnen Tisch im Eingangsbereich am Fenster, so dass es zwar zu etwas „Durchgangsverkehr“ kam, aber immerhin saßen wir „für uns“ abseits des trubeligen Geschehens im hinteren Bereich. Was ja auch ganz nett ist, wenn man sich als Kernfamilie nur alle paar Monate in persona sieht und spricht.
Trotz des etwas verspäteten Erscheinens wurden wir von einer jungen Dame sehr freundlich begrüßt und auch in unserer " Randlage" teilweise durch den Abend begleitet. Der Chef erschien gegen Schluss auch ein- oder zweimal und war durchaus interessiert am Feedback. Die Gastgeberin dagegen eher nicht, insbesondere eine kritische Rückmeldung wurde recht kühl aufgenommen. Alles zusammengenommen keine Schwächen, aufgrund der reizenden Bedienung leicht überdurchschnittlich. Und weil noch ein für mich neuer, „besonderer“ Wein aus dem Keller gezaubert wurde, einen halben Bonuspunkt on-top.
Das stylische, farbenfrohe Ambiente hatte ich in meiner ersten Kritik gewürdigt, keine Änderungen.
Bei einem Gin Tonic (happige 9€) bzw. Prisecco (7,5€) entspannte sich die Laune schnell. Die glasweise genossenen Weine schlugen mit 5€ bis 8,5€ pro 0,1l zu Buche, die Flasche Mineralwasser kostete 6€. Angemessene 87€ wurden für 5 Gänge (6 für 97€) aufgerufen, die aus den beiden Menüs des Abends frei zusammen gestellt werden konnten.
Für mich hieß das
LACHS - BROKKOLI - SANDDORN
HEILBUTT - EIGELB - BUCHWEIZEN
BORRETANE-ZWIEBEL - KRÄUTER - OLIVEN
FRÜHLING - CHILI - SESAM
ZIEGENKÄSE-NOUGAT FEIGE
Vorneweg gab es zweierlei Brot vom Haus; das Ciabatta mit Tomate und Fenchelsamen schmeckte mir besser als das unauffällige Sauerteigbrot. Dazu süße karamellisierte Butter mit Zitronenabrieb, der leider sehr hart geworden war.
Viel besser der kräftig gewürzte, fein-knusprige Filo-Teig-Cornetto mit Auberginen-Curry-Füllung.
Ich meine, dass es noch einen zweiten Happen in Form von Artischocken mit Lauch und gepufftem Dinkel gab, aber ein Foto findet sich nicht.
Beides süffiges kleines Fingerfood mit etwas Crunch und Mut zur Würze. Die Zeit im Essigbrätlein lässt eben doch grüßen...
Bei der Durchsicht der Fotos fiel mir optisch zweierlei auf: Zum einen, wie sehr manche Gerichte der Präsentation von Mai ähnelten. Zum anderen die Vielfalt der Teller etc., von weißem und farbigem Porzellan über Glas bis zu schwarzem Schiefer.
Entscheidend ist aber ja bekanntlich, was draufliegt:
Der sous-vide gegarte Lachs zum Auftakt natürlich saftig, aber nicht schon matschig.
Farbenfroh mit Texturen von Brokkoli und einem Sanddorn-Gelee kombiniert, das weder zu sauer, noch zu bitter war.
Eine harmonische Komposition mit etwas Knusper von Amaranth(?). Schmeckte - ohne jede Meta-Bedeutung - gut.
Recht ähnlich ging es mit einem gedämpften weißen Heilbutt weiter.
Der Fisch war mir persönlich einen Tick zu durch. Auch hier überzeugten die vegetarischen Beilagen in Form von Fenchel und geflämmten Romanasalat auf einem Buchweizen-Blini, ebenso so das Kräuteröl. Das konnte sich mit ätherische Würzigkeit und einer leichten Bitternote eigenständig gegen den Fisch behaupten. Ein hübsches Stundeneigelb sorgte zusätzlich für ein weiches Mundgefühl.
Ich wechselte jetzt für zwei Gänge gleich ganz auf die fleischfreie Seite der Macht und war zunächst hellauf begeistert.
Die Süße der venezianischen Zwiebel (frittiert, gebacken und als Crème) war ein noch besser Mitspieler für das Bouquet ungeheuer intensiver Wildkräuter und die salzigen Taggiasca-Oliven. Ganz einfache Zutaten und ein beglückendes Geschmackserlebnis. Bravo!
Und was für eine Fallhöhe zum zweiten vegetarischen Teller, der völlig missglückten Frühlingsrolle!
Asiatisches Gemüse in einer viel zu süßen, kaum scharfen Chili(sic!)-Sesam-Vinaigrette und umhüllt von einer Reispapier-Rolle, die stellenweise ausgetrocknet und damit hart geworden war. Aus Rücksicht auf meine Begleitung aß ich lustlos um den harten Teig herum; die Kritik beim Abräumen wurde, ich sag mal, zur Kenntnis genommen.
Letzter Gang Ziegenkäse mit Nüssen und Pistazien hübsch in das äußere Erscheinungsbild eines Nougat gebracht.
Ich hätte mir noch einen kräftigeren Geschmack gewünscht, aber auch so war es mit Feigen natur und als fruchtig-pikantes Chutney ein solider Abschluss.
Zu Petit four und Praline
hätte natürlich ein süßer P.X. perfekt gepasst. Da musste Christian Wonka leider passen. Aber, ob ich einen reinen P.X. schon mal als Cream getrunken hätte; ohne Trocknung der Trauben. Das Ergebnis war verblüffend (oder auch nicht), viel heller, viel dünnflüssiger, andere Aromen. Würde ich in dieser Qualität gern öfter trinken. Kein Wunder, kam das Stöffchen doch von Toro Albala, einer der besten Bodegas des Montilla-Moriles-Gebiets, die seit einem legendären Abend im Canova auch in der Pfalz einen gewissen Ruf genießt.
Fazit:
Ein Ausreißer nach oben, einer nach unten. Ansonsten in netter Atmosphäre sehr gut gegessen zu einem angemessenen Preis. Man kann’s schlechter treffen.
Wenn Nürnberg nicht so viele interessante Alternativen hätte, würde ich noch öfter im Wonka einkehren.