Es gibt so ein kleines Heftchen in DIN 6, das "ILMA" heißt. Das findet man eher zufällig irgendwo ausliegen, meistens auf dem Gang zu einer Toilette in Lokalen oder in der Touristeninfo oder so. Ausgeschrieben heißt "ILMA" "Ich liebe Mannheim". Das kleine Heftchen ist aber wirklich interessant, weil viel neues drin steht, was man sonst nicht unbedingt mitkriegt. So war auch ein Artikel über "Art of Döner" drin. Aufgrund des Heftchens habe ich mich auf die Suche gemacht. Denn auch auf Werbung in Zeitungen oder in Briefkästen wurde verzichtet. Obwohl der Imbiß ziemlich zentral liegt, nämlich in der Fressgasse am Eingang einer nicht stark frequentierten Passage, war er mir vorher nicht aufgefallen. Mit 3 wenig beklebten Glasscheiben zur Seitenstraße hin und 2 Tischen mit Stühlen in der Passage habe ich ihn gefunden.
So ist auch mal ein Testbesuch nötig gewesen. Es ist sehr eng. Chillige Musik läuft. Hinten natürlich die Bedienungstheke mit allerlei geschnittenem Gemüse usw darin. Darüber hinten die beleuchtete Auswahlkarte der angebotenen Speisen. Diese sind durchaus variantenreich. Wraps, Bowl, Boxen und Schiffchen. Jeweils in mehreren Ausführungen zu haben. Pommes oder Couscous ist überall dabei. Veggie und vegan fehlt natürlich auch nicht. Und man kann auch ganz toll sein und sich sein Essen selbst zusammenstellen. Schon mal nicht schlecht. In der Ecke ein Kühlschrank mit Getränken, alles ohne Alkohol.
Am Fenster entlang ist eine lange Holztheke mit einigen Hockern davor. Also viel Platz zum Sitzen gibt es nicht. Wir haben Glück und es ist montags am frühen Abend kein anderer Gast hier. Hinter der Theke steht eine gemüseschnibbelnde Frau und ein Mann, der freundlich empfängt. Wir bestellen, nach einiger Überlegung, zum Einstieg unkreativ die Klassik Bowl mit Pommes. Die Flasche Cola gibt es in Selbstbedienung. Die einzige Gemeinsamkeit zu einem üblichen Dönerladen war die Frage, ob "mit scharf". Etwa 10 Minuten später meldet sich der Mann und stellt die Bowls auf die Theke und wir dürfen sie abholen.
Sie ist randvoll. Genug vom Fleisch und genug Pommes. Dabei noch viel Salat, Möhren, Mais, rote Beete, Zwiebeln...… Ordentlich! 8,20 Euro kostet dieser andere Döner in der Schüssel.
Während wir essen, kommt immer mal wieder Laufkundschaft rein, die was zum Mitnehmen bestellt. Dieser Imbiß wird sich also halten, denke ich. Ab und zu werde ich da auch was mitnehmen.
Es gibt so ein kleines Heftchen in DIN 6, das "ILMA" heißt. Das findet man eher zufällig irgendwo ausliegen, meistens auf dem Gang zu einer Toilette in Lokalen oder in der Touristeninfo oder so. Ausgeschrieben heißt "ILMA" "Ich liebe Mannheim". Das kleine Heftchen ist aber wirklich interessant, weil viel neues drin steht, was man sonst nicht unbedingt mitkriegt. So war auch ein Artikel über "Art of Döner" drin. Aufgrund des Heftchens habe ich mich auf die Suche gemacht. Denn auch... mehr lesen
Art of Döner
Art of Döner€-€€€Restaurant062148492760Q 4, 18, 68161 Mannheim
4.0 stars -
"Mal Döner in anderer Form" CasiEs gibt so ein kleines Heftchen in DIN 6, das "ILMA" heißt. Das findet man eher zufällig irgendwo ausliegen, meistens auf dem Gang zu einer Toilette in Lokalen oder in der Touristeninfo oder so. Ausgeschrieben heißt "ILMA" "Ich liebe Mannheim". Das kleine Heftchen ist aber wirklich interessant, weil viel neues drin steht, was man sonst nicht unbedingt mitkriegt. So war auch ein Artikel über "Art of Döner" drin. Aufgrund des Heftchens habe ich mich auf die Suche gemacht. Denn auch
Geschrieben am 08.11.2019 2019-11-08| Aktualisiert am
09.11.2019
Besucht am 17.10.2019Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Wir hatten eine Woche vorab reserviert, es sollte eine nette Mittagspause mit Arbeitskollegen geben. Der Email“verkehr“ lief unkompliziert und relativ unverkrampft ab. Am besagten Tag kamen wir an und stellten uns ans Pult. Uns wurde ein Tisch zugewiesen der nicht eingedeckt war.
Dennoch der Platz ganz passabel, wobei der Platzabstand auf der Bank schon etwas eng war. Auch saßen wir ziemlich gepresst zwischen Theke und Fenster. Der Lage geschuldet, nicht um sonst gilt der Platz als einer der schönsten in Europa, sind gerade hier die Mietpreise für gewerbliche nutzbare Einheiten in Mannheim astronomisch hoch, so dass fast nur noch Ketten sich diese exklusive Lage am Wasserturm leisten können. Ja, wir sehen den Wasserturm, wir sehen aber noch nicht in die Speisekarte, wir müssen etwas warten. Das L'Osteria ist eine bekannte Kette, Franchise heißt das Zauberwort. Die Inhaber der Filialen sparen sich die Marketingkosten, das übernimmt der Gründer der Marke. Dafür müssen die Zahlen stimmen, denn der Franchise Nehmer darf monatlich einen bestimmten Betrag (meist 7% vom Umsatz) dem Gründer als "Bereitstellungsgebühr" überweisen, nicht zu vergessen die mittlere sechs stellige Eintrittsgebühr.
Die Karte bekommen wir dann doch nach einer kleinen Verschnaufpause. Die Bedienung macht uns auf die Tages“Specials“ aufmerksam, ich studiere die Karte. Gekommen sind wir aber wegen des Mittagstisches-Angebots von der Homepage. Auf Nachfrage gibt es das nicht, es gibt „Tagesgerichte“ sowie die Karte. Preislich nehmen sich die Gerichte nichts, ab 9 Euro aufwärts. Viele Gerichte kosten zwischen 12 und 15 Euro, gerade wenn es schnell gehen sollte und vordergründig einfache Nahrungsaufnahme ansteht, finde ich das schon etwas überzogen. Aber gut, zum Collini Center sind es gefühlt nur 300 Meter, das ist zu verschmerzen.
Mein Bürokollege entscheidet sich für das Tagesspecial Gnocchi (frisch) mit Safran, unser Chef nimmt ne Pizza, die beiden Damen entscheiden sich für Pasta Fresca mit Fisch sowie eine Lasagne.
Auf der Homepage wird damit geworben, dass ein neues Zeitalter in Mannheim eintritt. Frische Pasta wie von der „Mama“ (das hatte ich schon in Berlin), ich hatte da schon wenig-keine Hoffnung, denn meine Mutter konnte vieles, nur nicht kochen. Als Flüssignahrung werden diverse Softgetränke bestellt, der Chef und meiner einer entscheiden sich für ein helles vom Fass.
Zuerst kamen die Getränke, dann die bestellten Speisen. Stand wirklich meine Mutter in der Küche ?
Zuerst die Pizza von meinem Chef. Viel zu große Pizza, das macht keinen Spass
Die war viel zu groß, der Unterteller war viel zu klein, mit dem Vorteil, dass der Pizzaboden ziemlich schnell kalt wurde. Masse statt klasse. Ich habe probiert, der Pizzateig unheimlich stumpf.
Die Lasagne (kein Bild wert) entpuppte sich als viel zu viel Käse, der Dame war das viel zu fettig. Laut Karte ein feines Rinderragout mit Rotwein, Béchamelsauce, Käse, Mozzarella, Grana Padano DOP. Na ja, schön beschrieben, nicht so gut umgesetzt. Lobende Worte von meinem Kollegen der die Gnocchi
bestellte. Ich durfte probieren, mit Abstand das beste Gericht am Tisch. Die Sauce wohl Convenience (es bildete sich eine künstliche Hautschicht), wobei ich mir die Hand nicht verbrennen mag, ob das wirklich frische Gnocchi waren. Dazu waren sie zu fest und viel zu einheitlich. Frisch mit der Gabel den Kartoffelteig trennen und in Form bringen sieht anders aus. Ähnliches bei "Orecchiette" di Manzo al Limone, lieblos angerichtet, total überpfeffert
meinem Gericht. Ob ich wirklich das Örtchen Limone vor meinen Augen sah, während ich mich an die Arbeit machen durfte die Rinderfiletstreifen zu suchen?
Al Limone stehend für die Limone in meinem Gericht. Schmeckte ich nicht heraus, keine Zitronenstückchen, keine Limonenstückchen, kein Saft. Der hätte der Sauce gut zu Gesicht gestanden, das ganze Gericht in sich nicht stimmig, da total überpfeffert. In der Karte stehend „piccante“ mitnichten. Das „i“ Tüpfelchen das ganze Grünzeugs obendrauf, ich bin doch kein Nagetier, welches man rohen unzubereiteten Ruccola zur Verfügung stellt. Das hätte man wenigstens ein bisschen klein schnippseln, anmachen und unter die Sauce heben können. So war das nichts. Dafür mit knappen 13 Euro das teuerste Gericht. Immerhin.
Mit solchen Preisen und derart fehlerhaften Küchenleistungen versucht man wohl zukünftige Gäste vor dem Lokal zu halten.
Fazit:
Pasta Fresca !! Die kaufe ich mir übrigens gerne im Kaufland aus der Frischetheke (250 Gramm frische Pasta für 1,49). Die schmecken aber bei mir 2-3 Klassen besser, da muss ich mir einen erneuten Besuch in der Szene Pizzeria am Wasserturm nicht mehr geben, das Preis Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht. Für uns keine Alternative mehr für die Mittagspause, schon gar nicht am Abend, wo man "eintauchen und abschalten" mag. Keine Empfehlung !!
Wir hatten eine Woche vorab reserviert, es sollte eine nette Mittagspause mit Arbeitskollegen geben. Der Email“verkehr“ lief unkompliziert und relativ unverkrampft ab. Am besagten Tag kamen wir an und stellten uns ans Pult. Uns wurde ein Tisch zugewiesen der nicht eingedeckt war.
Dennoch der Platz ganz passabel, wobei der Platzabstand auf der Bank schon etwas eng war. Auch saßen wir ziemlich gepresst zwischen Theke und Fenster. Der Lage geschuldet, nicht um sonst gilt der Platz als einer der schönsten in... mehr lesen
2.0 stars -
"Hatten deutlich höhere Erwartungen oder: der Hunger treibt`s rein, der *Geiz hält es drinnen !!" DaueresserGK0712Wir hatten eine Woche vorab reserviert, es sollte eine nette Mittagspause mit Arbeitskollegen geben. Der Email“verkehr“ lief unkompliziert und relativ unverkrampft ab. Am besagten Tag kamen wir an und stellten uns ans Pult. Uns wurde ein Tisch zugewiesen der nicht eingedeckt war.
Dennoch der Platz ganz passabel, wobei der Platzabstand auf der Bank schon etwas eng war. Auch saßen wir ziemlich gepresst zwischen Theke und Fenster. Der Lage geschuldet, nicht um sonst gilt der Platz als einer der schönsten in
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So ist auch mal ein Testbesuch nötig gewesen. Es ist sehr eng. Chillige Musik läuft. Hinten natürlich die Bedienungstheke mit allerlei geschnittenem Gemüse usw darin. Darüber hinten die beleuchtete Auswahlkarte der angebotenen Speisen. Diese sind durchaus variantenreich. Wraps, Bowl, Boxen und Schiffchen. Jeweils in mehreren Ausführungen zu haben. Pommes oder Couscous ist überall dabei. Veggie und vegan fehlt natürlich auch nicht. Und man kann auch ganz toll sein und sich sein Essen selbst zusammenstellen. Schon mal nicht schlecht. In der Ecke ein Kühlschrank mit Getränken, alles ohne Alkohol.
Am Fenster entlang ist eine lange Holztheke mit einigen Hockern davor. Also viel Platz zum Sitzen gibt es nicht. Wir haben Glück und es ist montags am frühen Abend kein anderer Gast hier. Hinter der Theke steht eine gemüseschnibbelnde Frau und ein Mann, der freundlich empfängt. Wir bestellen, nach einiger Überlegung, zum Einstieg unkreativ die Klassik Bowl mit Pommes. Die Flasche Cola gibt es in Selbstbedienung. Die einzige Gemeinsamkeit zu einem üblichen Dönerladen war die Frage, ob "mit scharf". Etwa 10 Minuten später meldet sich der Mann und stellt die Bowls auf die Theke und wir dürfen sie abholen.
Sie ist randvoll. Genug vom Fleisch und genug Pommes. Dabei noch viel Salat, Möhren, Mais, rote Beete, Zwiebeln...… Ordentlich! 8,20 Euro kostet dieser andere Döner in der Schüssel.
Während wir essen, kommt immer mal wieder Laufkundschaft rein, die was zum Mitnehmen bestellt. Dieser Imbiß wird sich also halten, denke ich. Ab und zu werde ich da auch was mitnehmen.