Geschrieben am 27.09.2016 2016-09-27| Aktualisiert am
27.09.2016
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Eismanufaktur Marano
Besucht am 24.09.20163 Personen
Rechnungsbetrag: 16.5 EUR
Köln ist für mich die Stadt, die ich besonders schätze. Warum? Weil sie rheinisch ist.
Wie die Bläck Fööss schon singen: Frech wie Dreck, doch et Hätz ess jot, e klei bessje verdötsch, met nix jet am Hot, jot jelaunt, dat et bal schon nerv, all dat hammer vun dir jeerv.
Da waren wir also mal wieder in der Stadt. Als der Film Toni Erdmann in Wermelskirchen lief, haben wir ihn verpasst. Da wir am Nachmittag auf einem Flohmarkt in Ehrenfeld waren, haben wir uns entschlossen anschließend in die Südstadt ins Kino zu fahren.
Ein sehr langer und auch befremdlicher Film (https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann). Wer skurrile deutsche komödiante Familiendramen mag, sollte ihn sich unbedingt ansehen.
Man sollte in Köln auch am besten öffentliche Verkehrsmittel nutzen (mit der Minigruppenkarte können bis zu fünf Personen einen Tag lang beliebig hin und her fahren).
Parkhäuser sind nicht überall und auf den engen Einbahnstraßen muss man einen freien Platz schon lange suchen und dann für je 20 Minuten einen Euro einwerfen.
Die Severinstraße kann man mit Bussen und der Bahn gut erreichen.
Die Südstadt hat ihren Namen Vringsveedel nach der großen mittelalterlichen Kirche erhalten. Die heutige Pfarrkirche gehört zu den zwölf katholischen romanischen Basiliken Kölns. Sie ist dem dritten Bischof von Köln, dem Heiligen Severin geweiht.
Die Pfeilerbasilika St. Severin war ursprünglich eine Stiftskirche und wurde erst nach der Besetzung durch Napoleon zur Pfarrkirche umgewidmet. Papst Pius XII. erhob die Kirche am 9. März 1953 sogar in den Rang einer Basilica minor.
Die enge Straße ist zu jeder Tages- und Nachtzeit mehr oder weniger belebt. In fast jedem Haus ist ein Lokal oder Geschäft untergebracht. Fahrradständer, parkende Autos und Außengastronomie wechseln sich ab.
Wir wollten uns nur kurz mit einem Eis erfrischen und setzten uns an einen freien Tisch vor dem unscheinbaren Eiscafe.
Drinnen war der kleine Raum hell erleuchtet. Die Theke mit den Eisbehältern nahm die Hälfte der Breite ein. Daneben waren die runden Tische angeordnet. Einige Leute saßen dort und blickten auf den laufenden Bildschirm.
Draußen saßen wir angenehm im Dämmerlicht der Straßenbeleuchtung und den Lampen der angrenzenden Lokale.
Wir griffen uns die abgenutzte Karte und wählten einfach dreimal Spaghetti-Eis, die klassische Variante.
Erfreut lasen wir auch, dass hier mit Biomilch gearbeitet wird und die Firma sich Eismanufaktur nennt.
Die Portion war dann auch angenehm groß. Es war viel Sahne und Vanille-Eis auf der bunten Schale angeordnet worden. Beide Zutaten waren cremig und weich im Mund. Mit der Erdbeersauce und der weißen Schokolade war zurückhaltend gearbeitet worden. Das fanden wir angenehm. So stand das Eis im Vordergrund und konnte mit Sahne, Erdebeer und Schokolade kombiniert werden.
Der Preis war auch nicht überhöht (5,50 €).
So gestärkt machten wir uns die paar Schritte zum Kino auf und waren überrascht wie viele Besucher der Film noch hatte, denn der Start war schon vor Monaten gewsen.
Fazit 4- gerne wieder, wenn wir in dieses Viertel kommen und eine kleine kurze Erfrischung suchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 24.09.2016 – abends – drei Personen
Köln ist für mich die Stadt, die ich besonders schätze. Warum? Weil sie rheinisch ist.
Wie die Bläck Fööss schon singen: Frech wie Dreck, doch et Hätz ess jot, e klei bessje verdötsch, met nix jet am Hot, jot jelaunt, dat et bal schon nerv, all dat hammer vun dir jeerv.
Da waren wir also mal wieder in der Stadt. Als der Film Toni Erdmann in Wermelskirchen lief, haben wir ihn verpasst. Da wir am Nachmittag auf einem Flohmarkt in Ehrenfeld waren,... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckeres Eis in der Südstadt" kgsbusKöln ist für mich die Stadt, die ich besonders schätze. Warum? Weil sie rheinisch ist.
Wie die Bläck Fööss schon singen: Frech wie Dreck, doch et Hätz ess jot, e klei bessje verdötsch, met nix jet am Hot, jot jelaunt, dat et bal schon nerv, all dat hammer vun dir jeerv.
Da waren wir also mal wieder in der Stadt. Als der Film Toni Erdmann in Wermelskirchen lief, haben wir ihn verpasst. Da wir am Nachmittag auf einem Flohmarkt in Ehrenfeld waren,
Geschrieben am 23.09.2016 2016-09-23| Aktualisiert am
23.09.2016
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Rocios
Besucht am 21.09.2016Besuchszeit: Feier 1 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
Als ich eine Einladung zur Veranstaltung „Viva la vida“ erhielt, war ich sofort begeistert. Denn das Thema umfasst Essen und spanische Weine oder genauer hauptsächlich Weine und dazu passende kleine Gerichte.
Für die Speisen sorgt die Chefin Rocio Ruiz Mendizabal. Über sie schreibt der Kölner Stadtanzeiger: Der falsche Spanier in der Südstadt; denn die Köchin stammt aus Peru. Aber das ist der Autorin egal: Hier gibt es in ihren Augen beste spanische Küche. Und das alles frisch und lecker (KStA 21.06.16).
Und dann der Hammer: Romana Echensperger stellt die Weine vor. Zwölf Jahre lang arbeitete sie als Chef-Sommelière in der deutschen und spanischen Spitzengastronomie, darunter im 3-Sterne-Restaurant Vendôme. Seit 2015 ist sie eine der wenigen „Master of Wine“ weltweit (http://www.mastersofwine.org).
Die Küche des Rocios kenne ich noch gar nicht. Frau Echenspergers Weinberatung im Vendome habe ich jedoch seinerzeit seht geschätzt.
Meine Erwartungen sind daher hoch und ich bin neugierig auf den Abend.
Ambiente
Die Kölner Südstadt ist recht quirlig und bunt. Überall sind gastronomische Betriebe aller Art und großer Vielfalt.
Allerdings wird am Chlodwigplatz zur Zeit die ganze Straße umgebaut. Es ist daher dort etwas chaotisch mit Absperrungen und wechselnder Verkehrsführung. Busse halten an Ersatzhaltestellen. Und ich musste mir den Weg etwas suchen. Doch als ich dann die Elsaßstraße erreichte, war alles wieder übersichtlich. Ich kannte die Gegend bisher nur vom Lied der Bläck Fööss her: Hück es Polterovend en d’r Elsaßstroß; denn d’r Pitter hierot morje et Marie (http://www.blaeckfoeoess.de/texte/polterovendtext.html).
Von außen ist das Lokal schlicht anzusehen, aber an der Farbe sofort zu erkennen. Draußen stehen ein paar Tische vor dem Restaurant. Weil die Sonne schien, versammelten sich die Gäste dort zuerst. Sie trudelten nach und nach ein und erhielten gleich einen kühlen Cava zur Begrüßung.
Drinnen ist es ebenfalls recht gemütlich und stilvoll eingerichtet. Die Tische waren zu einer Tafel zusammengestellt (die sonst sicher in diesem Bereich eher als Gruppen stehen). Die Wände links und rechts sind aus rauen Ziegelsteinen gemauert.
Der Bereich ist sauber und ordentlich, aber recht eng gehalten.
Service
Die Damen im Service waren freundlich und zuvorkommend.
Durch die angenehmen und erhellenden Erläuterungen von Frau Echensperger und Frau Boll vom Team YouDinner (die auch unter anderem im Vendome tätig war) blieben keine Fragen offen.
Das Programm
- Meet & Greet: Romana Echensperger
- Einführung, Erläuterung und Präsentation spanischer Gewächse in fünf Flights
- Köchin Rocío Ruiz Mendizábal serviert Tapas von Pimientos de Padrón über Oliven bis
hin zur Paella
- ein spanischer Abend mit mediterranem Flair in Kölns Südstadt Die Stimmung
Der Veranstalter „YouDinner“ lädt zu seinen Festen (heute: Events) die Club-Mitglieder aber auch Gastbesucher ein. Der Gastgeber Miguel Calero bittet alle, sich zum „Umgangs-Du“ zu bekennen und sich gegenseitig vorzustellen. Dadurch herrscht sofort eine sehr aufgeräumte lockere Stimmung unter den Teilnehmer*innen. Zusätzlich verbindet alle die Liebe zu Speisen und Getränken. So finden direkt anregende Gespräche statt und es wird viel gelacht und gescherzt. Für mich war daher das „Event“ als solches schon ein Gewinn. Die verkosteten Speisen
Die kleinen Gerichte standen nicht im Mittelpunkt des Abends, aber waren trotzdem wichtige Darsteller.
In der ersten Runde standen schwarze Linsen, Sardellen auf marinierter Paprika, Tomatenstücke mit Oliven sowie Zwiebelscheiben und bestrichene Brotscheiben bereit.
Aus einer riesigen Pfanne (Paellera) konnte sich dann zum Ende hin jeder Gast mit Paella-Portionen versorgen. Der Reis war körnig und geschmeidig, sowie mild gewürzt (das erinnerte mich sehr an Risotto). Sicher war auch Safran verwendet worden. Darunter waren Erbsen und Paprikastücke eingearbeitet. Hühnerfleisch von Brust und Schenkel in Mundgerechten Stücken waren geschmort worden und als Fleischkomponente reichlich im Gericht vorhanden.
Als kleinen süßen Abschluss wurden kleine Küchlein bzw. Plätzchen, die in einer Papierform gebacken waren, gereicht. Sie hatten einen frischen Zitronengeschmack und die Unterseite bestand aus geschmeidigem Karamell.
Der Cava besteht aus den Rebsorten Xarel.lo, Macabeo und Chardonnay.
Zur Herstellung wird die traditionelle Methode „chamenoise“ eingesetzt, wie für die Mehrheit der katalanischen Schaumweine. Außerdem reift er mindestens drei bis vier Jahre lang.
Ich bin absolut kein Kenner der „Schaumweinszene“. Mein Sitznachbar versicherte mir jedoch, dass er als Champagner-Liebhaber dieses Produkt für sehr gelungen hielt. Geschmeckt hat er mir ebenfalls.
Dieser aromatische frische Weißwein stammt aus der Unterzone Val do Salnés im galizischen Rías Baixas. Er soll besonders zu Fisch passen. Das kann ich mir gut vorstellen, denn er im Geschmack dezent und lässt Raum für den Eigengeschmack von Meeresgetier.
Verdejo 2014 – Val de Vid – Rueda
Diese Rebsorte kannte ich bereits. Sie wird teilweise auch etwas cremiger in Holz ausgebaut und gehört damit zu den Weinen, die ich auch solo gerne verkoste. Der Ossian von Aalto gehört dabei zu meinen absoluten Lieblingen.
Manzanilla – Gutierrez-Colosia - Jerez
Der weiße trockene Sherry soll besonders gut Schinken schmecken. Mir war er heute (ohne Schinken) zu schlicht am Gaumen.
Amontillado – Gutierrez-Colosia – Jerez
Die Bodegas Gutiérrez-Colosía sind Erben einer langen Weinbautradition: der erste Keller wurde 1838 erbaut und befindet sich praktisch im gleichen Zustand wie damals.
Dem Amontillado merkt man seine Fino-Vergangenheit deutlich an, denn er zeigt neben seinen nussigen und rauchigen Tönen, auch eine leichte Meersalznote. Diesen Sherry kann ich mir sehr gut als Aperitif vorstellen.
Suertes del Marqués La Solana ist ein reinsortiger Rotwein aus Listán Negro von sehr alten Weinstöcken (um 100 Jahre alt). Weil die Reblaus (die in Europa fast zum Aussterben der Pflanzen führte) hier keinen Einzug fand, konnten die traditionellen Rebsorten bis in die heutige Zeit überstehen.
Aus dem Vulkanmassiv der Insel erhebt sich auch der höchste Berg Spaniens, der 3718 Meter hohe Pico del Teide.
Mir gefiel der Wein durchaus, aber einige Teilnehmen fanden den Wein zu sehr nach „Ponyhof“ duftend und schmeckend.
12 Volts – 2014 – 4 Kilos Vinicola – Mallorca
Mit dem 12 Volts brachte Francesc Grimalt, der vorher Weinmacher von ANIMA NEGRA war, einen eigenen Wein auf den Markt. Der Winzer verwendet gerne autochtone Rebsorten Mallorcas. Jedoch verzichtet er kaum auf seinen Cabernet Sauvignon. In dieser Cuvee steckt zum Beispiel Callet-Fogoneu und eben einige internationale Arten.
1500 H – 2007 – Coupage
Die Trauben stammen aus einem Weinberg, der auf 1.500 Metern Höhe in der Sierra de Gador liegt und war namensgebend. Tempranillo, Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir wurden verschnitten. Das etwas höhere Alter hat dem Wein nicht geschadet, sondern verleiht ihm eine edle Note. Leider scheint der Jahrgang im Handel schon vergriffen.
Hacienda Monasterio 2011 – Ribera del Duero
Die Hacienda Monasterio entstand aus einem 113 ha großen historischen Gut zwischen Pesquera del Duero und Valbueno. Als verantwortlichen Önologen holte man sich den Dänen Peter Sissek ins Haus.
Als dieser sich selbst von einem ehemaligen Traubenlieferanten von Vega Sicilia einen Weinberg kaufte, geschah eine Sensation. Gleich für seinen ersten Jahrgang, den 1995er Pingus, erhielt er 98/100 Punkte von Robert Parker. Diese Wertschätzung übertrug sich auch auf die Nachfrage nach seinen anderen Weinen, für die er trotz des gigantischen Erfolgs seiner Dominio de Pingus weiterhin tätig ist.
Romana Echensperger erzählte am Rande eine wahre Begebenheit zum Pingus: Schon der erste Jahrgang wurde mit stolzen 200 Dollar auf den Markt gebracht. Doch selbst dieser Betrag schnelte noch weiter in die Höhe, als 1997 eine große Ladung der Edelweine auf einem Schifftransport verloren ging. Die Havarie verursachte eine dramatische Reaktion auf dem amerikanischen Markt. Der Preis pro Flasche stieg auf über 500 Dollar je Flasche, die Weine wurden zu einer kostbaren Rarität.
Vina Tondonia Tinto Reserva 2004 – Lopez de Heredia – Rioja (Magnumflasche) klassischer Rioja
Dieser Wein ist ein gutes Beispiel für den klassischen Stil eines echten Rioja, mit viel altem Holz, Vanille und Leder im Bouquet, einer burgunderhaften Weichheit am Gaumen und dem typisch zart-rauchigen Nachklang.
Aus Trauben alter Cariñena- und Garnacha-Rebstöcken hergestellt, stellt dieser Wein eine eindrucksvolle Verkörperung des Priorats dar. Die elegante Seite von Rene Barbier soll dabei hervorgehoben werden. Der 2012er Manyetes zeigt sich bereits jetzt kraftvoll und ausdrucksstark und hat noch ein gewaltiges Entwicklungspotential vor sich. Diesen Wein könnte ich mir in meinen Vorräten gut vorstellen. Fazit 4 – gerne wieder. - Eine Weinprobe gefällt mir grundsätzlich immer und hier habe ich über die spanischen Produkte habe ich viel Neues erfahren und erkosten können.
Ein erneuter Besuch des „Rocíos“ steht auch auf meiner Wunschliste; denn ich möchte die lateinamerikanische Küche kennen lernen.
Heute musste die Köchin jedoch spanische Gerichte zum Motto präsentieren, aber das Potential für ihre eigentliche Stärke war schon deutlich zu erkennen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 21-09.2016 – abends – eine Person
Als ich eine Einladung zur Veranstaltung „Viva la vida“ erhielt, war ich sofort begeistert. Denn das Thema umfasst Essen und spanische Weine oder genauer hauptsächlich Weine und dazu passende kleine Gerichte.
Für die Speisen sorgt die Chefin Rocio Ruiz Mendizabal. Über sie schreibt der Kölner Stadtanzeiger: Der falsche Spanier in der Südstadt; denn die Köchin stammt aus Peru. Aber das ist der Autorin egal: Hier gibt es in ihren Augen beste spanische Küche. Und das alles frisch und lecker (KStA 21.06.16).
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4.0 stars -
"Der „falsche“ Spanier im Vringsveedel" kgsbusAls ich eine Einladung zur Veranstaltung „Viva la vida“ erhielt, war ich sofort begeistert. Denn das Thema umfasst Essen und spanische Weine oder genauer hauptsächlich Weine und dazu passende kleine Gerichte.
Für die Speisen sorgt die Chefin Rocio Ruiz Mendizabal. Über sie schreibt der Kölner Stadtanzeiger: Der falsche Spanier in der Südstadt; denn die Köchin stammt aus Peru. Aber das ist der Autorin egal: Hier gibt es in ihren Augen beste spanische Küche. Und das alles frisch und lecker (KStA 21.06.16).
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Wie die Bläck Fööss schon singen: Frech wie Dreck, doch et Hätz ess jot, e klei bessje verdötsch, met nix jet am Hot, jot jelaunt, dat et bal schon nerv, all dat hammer vun dir jeerv.
Da waren wir also mal wieder in der Stadt. Als der Film Toni Erdmann in Wermelskirchen lief, haben wir ihn verpasst. Da wir am Nachmittag auf einem Flohmarkt in Ehrenfeld waren, haben wir uns entschlossen anschließend in die Südstadt ins Kino zu fahren.
Ein sehr langer und auch befremdlicher Film (https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann). Wer skurrile deutsche komödiante Familiendramen mag, sollte ihn sich unbedingt ansehen.
Man sollte in Köln auch am besten öffentliche Verkehrsmittel nutzen (mit der Minigruppenkarte können bis zu fünf Personen einen Tag lang beliebig hin und her fahren).
Parkhäuser sind nicht überall und auf den engen Einbahnstraßen muss man einen freien Platz schon lange suchen und dann für je 20 Minuten einen Euro einwerfen.
Die Severinstraße kann man mit Bussen und der Bahn gut erreichen.
Die Südstadt hat ihren Namen Vringsveedel nach der großen mittelalterlichen Kirche erhalten. Die heutige Pfarrkirche gehört zu den zwölf katholischen romanischen Basiliken Kölns. Sie ist dem dritten Bischof von Köln, dem Heiligen Severin geweiht.
Die Pfeilerbasilika St. Severin war ursprünglich eine Stiftskirche und wurde erst nach der Besetzung durch Napoleon zur Pfarrkirche umgewidmet. Papst Pius XII. erhob die Kirche am 9. März 1953 sogar in den Rang einer Basilica minor.
Die enge Straße ist zu jeder Tages- und Nachtzeit mehr oder weniger belebt. In fast jedem Haus ist ein Lokal oder Geschäft untergebracht. Fahrradständer, parkende Autos und Außengastronomie wechseln sich ab.
Wir wollten uns nur kurz mit einem Eis erfrischen und setzten uns an einen freien Tisch vor dem unscheinbaren Eiscafe.
Drinnen war der kleine Raum hell erleuchtet. Die Theke mit den Eisbehältern nahm die Hälfte der Breite ein. Daneben waren die runden Tische angeordnet. Einige Leute saßen dort und blickten auf den laufenden Bildschirm.
Draußen saßen wir angenehm im Dämmerlicht der Straßenbeleuchtung und den Lampen der angrenzenden Lokale.
Wir griffen uns die abgenutzte Karte und wählten einfach dreimal Spaghetti-Eis, die klassische Variante.
Erfreut lasen wir auch, dass hier mit Biomilch gearbeitet wird und die Firma sich Eismanufaktur nennt.
Die Portion war dann auch angenehm groß. Es war viel Sahne und Vanille-Eis auf der bunten Schale angeordnet worden. Beide Zutaten waren cremig und weich im Mund. Mit der Erdbeersauce und der weißen Schokolade war zurückhaltend gearbeitet worden. Das fanden wir angenehm. So stand das Eis im Vordergrund und konnte mit Sahne, Erdebeer und Schokolade kombiniert werden.
Der Preis war auch nicht überhöht (5,50 €).
So gestärkt machten wir uns die paar Schritte zum Kino auf und waren überrascht wie viele Besucher der Film noch hatte, denn der Start war schon vor Monaten gewsen.
Fazit
4- gerne wieder, wenn wir in dieses Viertel kommen und eine kleine kurze Erfrischung suchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2016 – abends – drei Personen