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Astrein by Eric Werner
Besucht am 08.05.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 110 EUR
So langsam neigen sich die Restaurant-freien Zeiten dem Ende zu. Auch, wenn viele Gastronomen noch nicht wissen, wie sie die Anforderungen künftig in ihren Lokalen umsetzen, werden Besuche je nach Bundesland schon bald wieder möglich sein. Ob das Erlebnis dann in irgendeiner Form für Gastgeber und Gäste mit dem vergleichbar ist, das wir alle in Erinnerung haben, bleibt abzuwarten. So sehr ich mir zwar einen Restaurantbesuch herbeisehne, fällt es mir doch schwer vorzustellen, wie das funktionieren soll, wenn der Service mit Maske und ohne am Tisch mit dem Gast zu sprechen (DEHOGA-Empfehlung… sic!) gehen soll.
Bis dahin haben wir uns noch einmal ein prall gefülltes Wochenende mit Take Away aus Küchen vorgenommen, die allesamt mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet sind. (Das Backhendl von „Essers Gasthaus“ in Köln, das wir gestern bereits hatten, hat sowieso alle Sterne dieser Welt verdient.)
Den Anfang macht wieder das „astrein“ von Eric Werner. Bereits zu Ostern hatten wir ein tolles Menü, das lediglich beim Dessert eine etwas anstrengende Lavendelnote hatte, aber ansonsten raffiniert komponiert und zubereitet war.
Diesmal startet unser Menü mit einem Glasnudelsalat und Schwarzem Seehecht, der leicht geräuchert und in Wasabinüssen gebraten ist. Den asiatischen Touch rundet die Miso-Mayonnaise perfekt ab. Ein starker Auftakt.
Die Außentemperaturen steigen, kurze Hosen gehören mittlerweile wieder zur Standardausstattung, da kommt auch eine kalte Suppe gerade recht. Eric Werner präsentiert eine Gurkenkaltschale, die mit intensiver Farbe und fülligem, cremigen Geschmack überzeugt. Die Einlage aus Apfel-Staudensellerie-Salat fügt sich harmonisch ein. Dazu gibt es eine üppige Frühlingsrolle, die mit Lachs, schwarzem Reis und weiterem Gemüse lecker gefüllt ist. Ein paar Minuten im Backofen erwärmt und schon ist auch dieser Gang fertig.
Für den Hauptgang sind ein paar Handgriffe mehr notwendig, aber auch die sind schnell und einfach erledigt. Der Königsberger Klops samt Sauce wird 10 Minuten im Waserbad erhitzt. Das Spargelgemüse und der Petersilien-Cous Cous , beides ebenfalls eingeschweißt, werden jeweils für einige Minuten angebraten. Das Ergebnis ist spannend, weil es den Königsberger Klops, übrigens ein mächtiges Exemplar, in einen ganz ungewohnten Kontext setzt. Die reichlichen Nordseekrabben sowie das Spargelgemüse sind aber sehr passende Begleiter. Der Petersilien-Cous Cous besticht erneut durch eine kräftige Farbe, ist aber insgesamt etwas laff. Mit etwas Nachsalzen allerdings funktioniert dann auch das sehr gut.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht mal alles aufgegessen und sind bereits knacksatt. Bis zum Dessert gönnen wir uns daher eine Pause. Das Küchlein von Mascarpone und Dom Erdbeeren kommt allerdings erfreulich leicht und fluffig daher. Und das Minz-Schokoladen-Pesto setzt diesmal spannende, aber nicht dominierende Akzente. Ein schöner, runder Abschluss.
Auch dieses Menü hat wieder eindrucksvoll bewiesen, was für beeindruckendes Essen für zuhause mittlerweile von den Restaurants machbar und erhältlich ist. Lecker, einfach nur lecker.
#supportyourlocalrestaurants
So langsam neigen sich die Restaurant-freien Zeiten dem Ende zu. Auch, wenn viele Gastronomen noch nicht wissen, wie sie die Anforderungen künftig in ihren Lokalen umsetzen, werden Besuche je nach Bundesland schon bald wieder möglich sein. Ob das Erlebnis dann in irgendeiner Form für Gastgeber und Gäste mit dem vergleichbar ist, das wir alle in Erinnerung haben, bleibt abzuwarten. So sehr ich mir zwar einen Restaurantbesuch herbeisehne, fällt es mir doch schwer vorzustellen, wie das funktionieren soll, wenn der Service... mehr lesen
Astrein by Eric Werner
Astrein by Eric Werner€-€€€Restaurant, Sternerestaurant022195623990Krefelder Str. 37, 50670 Köln
5.0 stars -
"astrein @ home - Kreativ und raffiniert" tischnotizenSo langsam neigen sich die Restaurant-freien Zeiten dem Ende zu. Auch, wenn viele Gastronomen noch nicht wissen, wie sie die Anforderungen künftig in ihren Lokalen umsetzen, werden Besuche je nach Bundesland schon bald wieder möglich sein. Ob das Erlebnis dann in irgendeiner Form für Gastgeber und Gäste mit dem vergleichbar ist, das wir alle in Erinnerung haben, bleibt abzuwarten. So sehr ich mir zwar einen Restaurantbesuch herbeisehne, fällt es mir doch schwer vorzustellen, wie das funktionieren soll, wenn der Service
Geschrieben am 30.04.2020 2020-04-30| Aktualisiert am
30.04.2020
Wir haben den Abend im Kreis einer kleinen Gruppe sehr genossen und würden jeder Zeit wieder gerne einkehren.
Ein sehr herzlicher und zuvorkommender Empfang startete unser gemeinsames Erlebnis. Die Reservierung war problemlos und der unauffällige und stets verfügbare Service sicherten ein rundum gelungenes Restauranterlebnis. Nie gab es leere Gläser, nie einen Rest auf den Tellern. Die 5 Stunden vor Ort vergingen wie im Flug und wir fühlten uns bestmöglich versorgt. Das Essen war zudem interessant in seinen Varianten und äußerst köstlich. Ferner auch preislich angemessen.
Gastronomie und Ambiente auf bestem Niveau.
Wir haben den Abend im Kreis einer kleinen Gruppe sehr genossen und würden jeder Zeit wieder gerne einkehren.
Ein sehr herzlicher und zuvorkommender Empfang startete unser gemeinsames Erlebnis. Die Reservierung war problemlos und der unauffällige und stets verfügbare Service sicherten ein rundum gelungenes Restauranterlebnis. Nie gab es leere Gläser, nie einen Rest auf den Tellern. Die 5 Stunden vor Ort vergingen wie im Flug und wir fühlten uns bestmöglich versorgt. Das Essen war zudem interessant in seinen Varianten und äußerst köstlich. Ferner auch preislich angemessen.
Gastronomie und Ambiente auf bestem Niveau.
stars -
"Herzlichkeit mit erstklassigen Speisen und Service" DominikludWir haben den Abend im Kreis einer kleinen Gruppe sehr genossen und würden jeder Zeit wieder gerne einkehren.
Ein sehr herzlicher und zuvorkommender Empfang startete unser gemeinsames Erlebnis. Die Reservierung war problemlos und der unauffällige und stets verfügbare Service sicherten ein rundum gelungenes Restauranterlebnis. Nie gab es leere Gläser, nie einen Rest auf den Tellern. Die 5 Stunden vor Ort vergingen wie im Flug und wir fühlten uns bestmöglich versorgt. Das Essen war zudem interessant in seinen Varianten und äußerst köstlich.
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Bis dahin haben wir uns noch einmal ein prall gefülltes Wochenende mit Take Away aus Küchen vorgenommen, die allesamt mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet sind. (Das Backhendl von „Essers Gasthaus“ in Köln, das wir gestern bereits hatten, hat sowieso alle Sterne dieser Welt verdient.)
Den Anfang macht wieder das „astrein“ von Eric Werner. Bereits zu Ostern hatten wir ein tolles Menü, das lediglich beim Dessert eine etwas anstrengende Lavendelnote hatte, aber ansonsten raffiniert komponiert und zubereitet war.
Diesmal startet unser Menü mit einem Glasnudelsalat und Schwarzem Seehecht, der leicht geräuchert und in Wasabinüssen gebraten ist. Den asiatischen Touch rundet die Miso-Mayonnaise perfekt ab. Ein starker Auftakt.
Die Außentemperaturen steigen, kurze Hosen gehören mittlerweile wieder zur Standardausstattung, da kommt auch eine kalte Suppe gerade recht. Eric Werner präsentiert eine Gurkenkaltschale, die mit intensiver Farbe und fülligem, cremigen Geschmack überzeugt. Die Einlage aus Apfel-Staudensellerie-Salat fügt sich harmonisch ein. Dazu gibt es eine üppige Frühlingsrolle, die mit Lachs, schwarzem Reis und weiterem Gemüse lecker gefüllt ist. Ein paar Minuten im Backofen erwärmt und schon ist auch dieser Gang fertig.
Für den Hauptgang sind ein paar Handgriffe mehr notwendig, aber auch die sind schnell und einfach erledigt. Der Königsberger Klops samt Sauce wird 10 Minuten im Waserbad erhitzt. Das Spargelgemüse und der Petersilien-Cous Cous , beides ebenfalls eingeschweißt, werden jeweils für einige Minuten angebraten. Das Ergebnis ist spannend, weil es den Königsberger Klops, übrigens ein mächtiges Exemplar, in einen ganz ungewohnten Kontext setzt. Die reichlichen Nordseekrabben sowie das Spargelgemüse sind aber sehr passende Begleiter. Der Petersilien-Cous Cous besticht erneut durch eine kräftige Farbe, ist aber insgesamt etwas laff. Mit etwas Nachsalzen allerdings funktioniert dann auch das sehr gut.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht mal alles aufgegessen und sind bereits knacksatt. Bis zum Dessert gönnen wir uns daher eine Pause. Das Küchlein von Mascarpone und Dom Erdbeeren kommt allerdings erfreulich leicht und fluffig daher. Und das Minz-Schokoladen-Pesto setzt diesmal spannende, aber nicht dominierende Akzente. Ein schöner, runder Abschluss.
Auch dieses Menü hat wieder eindrucksvoll bewiesen, was für beeindruckendes Essen für zuhause mittlerweile von den Restaurants machbar und erhältlich ist. Lecker, einfach nur lecker.
#supportyourlocalrestaurants