Geschrieben am 10.04.2015 2015-04-10| Aktualisiert am
11.04.2015
Besucht am 29.11.2013
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Diesmal sollte der Kollegenabend in der Casita Mexicana ausklingen. Etwa seit Anfang 2013 in Düsseldorf Unterbilk und aus dem Stand so erfolgreich, dass es bereits einen Ableger (Casita Mexicana 2) in Pempelfort gibt. Wahrscheinlich weil der ursprüngliche Laden oft aus allen Nähten platzt, in etwas großzügigeren Räumen. Wir hatten aber im Original reserviert…
Freundlich von jenseits der Theke begrüßt konnten wir direkt an unserem Tisch Platznehmen. Das Restaurant kann sein Vorleben als Imbiss nicht verleugnen. Der vordere Gastraum wird von einer der typischen Glastheken beherrscht (mehr oder weniger geschickt mit bunt gestreiften Tüchern verhangen) dahinter die übliche Edelstahl-Küchenausstattung. Auf Tafeln an der Ablufthaube findet man eine kleine Geschichte nebst Kategorisierung des Tequilas. Neben der Theke fungiert ein Regal mit darauf befindlicher Tequilaauswahl als Bar. Ringsum an den terracottafarbenen Wänden wird versucht mit authentisch mexikanisch wirkenden Devotionalien eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen. Was in Verbindung mit der gedämpften Beleuchtung, den abgeschabten Tischen und einfachen Holzstühlen auch ganz gut gelingt. Auf den Tischen befinden sich neben der laminierten Karte (Vorderseite Speisen, Rückseite Getränke) jeweils ein Korb mit Besteck und einfachen Papierservietten, das obligate Teelicht und ein Topf mit einer Rosmarinpflanze.
Zügig wurde vom jungen und freundlichen Service (ø 4,8) die Getränkebestellung aufgenommen. Da wir uns, angesichts der übersichtlichen Karte (… die Hauptspeisen bestehen aus Tortillavariationen = Tacos, Burritos oder Quesadillas jeweils mit unterschiedlichen Füllungen…), unisono für den ’Casita Mix Teller’ nebst zwei mal mexikanischem Grillkäse als Vorspeise entschieden, war die Bestellung in Rekordzeit abgeschlossen. Die unterschiedlichen Getränke kamen recht schnell. Neben den üblichen Softs finden sich auch noch hausgemachte Limonade sowie ’Hibiskusblütenwasser’ im Angebot. Meine Vermutung, dass es sich um eine gekühlte Variante der geschmacksfreien ’Jugendherbergsmischung rot’ handeln könne, wurde nicht bestätigt. Das Getränk ist von intensiv violetter Farbe und soll laut Aussage der entsprechenden Kollegen erheblich besser schmecken. Leider gibt es keine mexikanischen Weine im Angebot, das würde wohl die Preisgestaltung nicht zulassen. Dafür ist die Auswahl an Mezcal recht groß.
| Queso Asado |
Ein mittelgroßer Teller mit kräftig gebräuntem und daher aromatischem Käse, Pico de Gallo (Tomatenwürzsauce mit Zwiebeln), pikant abgeschmecktem Bohnenragout, einer mittelscharfen Salsa und Salatstreifen. Alles sehr frisch und zusammen ein guter Auftakt.
| Casita Mix Teller |
Die folgenden, unterschiedlichen Tortillavariationen waren ebenso von frischester Machart, gut abgeschmeckt und von der Menge her ausreichend. Dankenswerter Weise wurde Koriander zurückhaltend eingesetzt und die berüchtigte Schärfe kam nur wohldosiert am Rande zum Einsatz. Mutige können sicherlich ein entsprechendes Update (bis sechs Millionen Scoville möglich) ordern. Die Füllungen (Auswahl des Chefs) hatten die ausgelobte Variationsbreite allerdings ohne Highlights wie Kurzgebratenes Rindfleisch oder Gambas. Zusammenfassend ein guter Querschnitt um die einfachere, mexikanische Küche kennen zu lernen.
Zum Abschluss wurden noch vier Desserts, einmal Nachos Tres Quesos und ein Tequila bestellt.
Die Crèpes mit Vanilleeis und Karamellsauce (zweimal) wie erwartet sehr süß aber von guter Konsistenz. Die Yoghurtmousse ’Maria Teresa’ (zweimal) kaum süß und leider nur mit Geschmacksspuren (Cajeta?), daher eher langweilig. Schwierig zu essen aber wie die Vor- und Hauptspeisen von bester Qualität die Nachos. Am besten mit mehreren Personen teilen, da die Chips doch recht schnell durchweichen. Der Extra Aῆejo der Casa Tequila XQ ist aromatisch (Sonne, Agave, Vanille, Holz) aber nicht so weich wie die entsprechende Qualität beispielsweise aus dem Hause Casa Noble.
Vor und während des Essens war der Service recht präsent und Nachbestellungen wurden schnell erledigt. Später sank anscheinend die Motivation und wir mussten uns bemerkbar machen. Alles in allem war es jedoch ein sehr netter Abend mit einfach gutem Essen. Für eine derartige Gruppe hervorragend. Zum Treffen mit Freunden daher topp, für Paare eher weniger geeignet, da es mit zunehmender Gästezahl und höherem Pegel an geistigen Getränken doch recht laut werden kann.
Für zwei Vorspeisen, sechs Menues (im Prinzip drei Gänge), sechs ’Desserts’ und diversen Getränken wurden 149,30 Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen durchaus günstig.
Achtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Diesmal sollte der Kollegenabend in der Casita Mexicana ausklingen. Etwa seit Anfang 2013 in Düsseldorf Unterbilk und aus dem Stand so erfolgreich, dass es bereits einen Ableger (Casita Mexicana 2) in Pempelfort gibt. Wahrscheinlich weil der ursprüngliche Laden oft aus allen Nähten platzt, in etwas großzügigeren Räumen. Wir hatten aber im Original reserviert…
Freundlich von jenseits der Theke begrüßt konnten wir direkt an unserem Tisch Platznehmen. Das Restaurant kann sein Vorleben als Imbiss nicht verleugnen. Der vordere... mehr lesen
4.0 stars -
"Mexikanische Küche für Einsteiger -oder: Tequila wird erst ab Aῆejo interressant" Ehemalige UserAchtung: EX-RK-Rezension. Alt aber bezahlt!
Diesmal sollte der Kollegenabend in der Casita Mexicana ausklingen. Etwa seit Anfang 2013 in Düsseldorf Unterbilk und aus dem Stand so erfolgreich, dass es bereits einen Ableger (Casita Mexicana 2) in Pempelfort gibt. Wahrscheinlich weil der ursprüngliche Laden oft aus allen Nähten platzt, in etwas großzügigeren Räumen. Wir hatten aber im Original reserviert…
Freundlich von jenseits der Theke begrüßt konnten wir direkt an unserem Tisch Platznehmen. Das Restaurant kann sein Vorleben als Imbiss nicht verleugnen. Der vordere
Nach einem wunderschönen Osterspaziergang über zwei Rheinbrücken rief der Magen nach Nahrung. Die sich vegetarisch ernährende Begleitung hat aus einer Liste der rund um Unterbilk verstreuten "Grün"-Küchen das sattgrün gewählt. Also auf in den Hafen...
In standardgastronomischer Erwartung kommt dann gleich zu Anfang die erste Überraschung - nix mit schickem Dinner zu zweit. (Da muss ich das nächste Mal aufpassen und besser recherchieren)
Das sattgrün bietet vegane Speisen als „Komponenten“-Essen an. Es gibt ein umfassendes Buffet aus Suppen, Salaten, Antipasti und warmen Gerichten. Die Wahl des entsprechenden Essgeschirrs bestimmt den Preis an der Kasse (Suppenschale klein 4,90 €/ groß 6,90 €, Teller klein 5,90 € / mittel 7,90 € / groß 10,90 €). Mehr eine Entscheidung aus dem Bauch heraus (HUNGER) sind wir dann rein…
Die Inneneinrichtung ist freundlich hell, das Mobiliar in Holz gehalten. Rechte Seite eine lange Bank mit 4er Tischen und Holzbänkchen für zwei ohne Rückenlehnen zum Raum hin. Linke Seite beginnt das Buffet mit drei Suppen, gefolgt von einer großen Auswahl warmer Speisen und dem Salt-/ Antipasti Buffet. Der Austausch und das Auffüllen ging bei unserem Besuch recht zügig.
Also wird schnell ein Tablett geschnappt, ein großer Teller und die vegane Orientierungsreise in kleinen Probierhäppchen beginnt: Kus-Kus Salat (ohne Dressing etwas trocken), gebratene Champignons (lauwarm lecker), Linsensalat (schlonzig gut), die Böhnchen (pikant) und jede Menge von dem Thai Curry (fast scharf).
Noch ein wenig Dies und Das, die Stärkebeilagen und Fleischersatzkomponenten komplett ignorierend. Ähnlich hat es die Begleitung gehalten.
Besteck und Getränke gibt es an der Stirnseite des Ladens. Hier hinter der Theke steht auch eine bei der Auswahl Rat-gebende Kassiererin. Noch eine Bio-Limo und bezahlen (ca. 15 € p.P.), dann auf zum Tisch. Ein Kantinencharme mit ausgeprägter Dominanz.
Die Speisen waren alle gut und schmackhaft. Und da sich über Geschmack streiten lässt: Meiner Begleitung hat der geschmackliche Mix-Up nicht zugesagt. Eine Komponente mit Sößchen hat alle Lecker-Varianten annihiliert.
Das Fazit für den Abend: keine Dinner zu zweit Location und mit Hüngerchen wieder raus.
Der Blick in die Zukunft: es ist eine leckere Essensauswahl vorhanden und bei vorher festgelegter Essensstrategie „Vielfalt“ (kleine Teller, mehrmals Laufen und Zahlen) oder „Ich-weiß-was-ich-möchte“ (die grüne Lieblingsspeise in groß zum Sattwerden) bestimmt einen häufigeren Besuch wert. Erst dann lässt sich auch das Preis-Leistungsverhältnis korrekt einschätzen.
Das sattgrün ist eine Empfehlung für den Veggi-Day, die Mittagspause oder als Take-Away. Eine erfolgreiche Keimzelle aus Düsseldorf die wohl bald auch in anderen Städten sprießen wird.
Nach einem wunderschönen Osterspaziergang über zwei Rheinbrücken rief der Magen nach Nahrung. Die sich vegetarisch ernährende Begleitung hat aus einer Liste der rund um Unterbilk verstreuten "Grün"-Küchen das sattgrün gewählt. Also auf in den Hafen...
In standardgastronomischer Erwartung kommt dann gleich zu Anfang die erste Überraschung - nix mit schickem Dinner zu zweit. (Da muss ich das nächste Mal aufpassen und besser recherchieren)
Das sattgrün bietet vegane Speisen als „Komponenten“-Essen an. Es gibt ein umfassendes Buffet aus Suppen, Salaten, Antipasti und warmen... mehr lesen
3.5 stars -
"Grüne Komponenten für die gesunde Ernährung…" treborNach einem wunderschönen Osterspaziergang über zwei Rheinbrücken rief der Magen nach Nahrung. Die sich vegetarisch ernährende Begleitung hat aus einer Liste der rund um Unterbilk verstreuten "Grün"-Küchen das sattgrün gewählt. Also auf in den Hafen...
In standardgastronomischer Erwartung kommt dann gleich zu Anfang die erste Überraschung - nix mit schickem Dinner zu zweit. (Da muss ich das nächste Mal aufpassen und besser recherchieren)
Das sattgrün bietet vegane Speisen als „Komponenten“-Essen an. Es gibt ein umfassendes Buffet aus Suppen, Salaten, Antipasti und warmen
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Freundlich von jenseits der Theke begrüßt konnten wir direkt an unserem Tisch Platznehmen. Das Restaurant kann sein Vorleben als Imbiss nicht verleugnen. Der vordere Gastraum wird von einer der typischen Glastheken beherrscht (mehr oder weniger geschickt mit bunt gestreiften Tüchern verhangen) dahinter die übliche Edelstahl-Küchenausstattung. Auf Tafeln an der Ablufthaube findet man eine kleine Geschichte nebst Kategorisierung des Tequilas. Neben der Theke fungiert ein Regal mit darauf befindlicher Tequilaauswahl als Bar. Ringsum an den terracottafarbenen Wänden wird versucht mit authentisch mexikanisch wirkenden Devotionalien eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen. Was in Verbindung mit der gedämpften Beleuchtung, den abgeschabten Tischen und einfachen Holzstühlen auch ganz gut gelingt. Auf den Tischen befinden sich neben der laminierten Karte (Vorderseite Speisen, Rückseite Getränke) jeweils ein Korb mit Besteck und einfachen Papierservietten, das obligate Teelicht und ein Topf mit einer Rosmarinpflanze.
Zügig wurde vom jungen und freundlichen Service (ø 4,8) die Getränkebestellung aufgenommen. Da wir uns, angesichts der übersichtlichen Karte (… die Hauptspeisen bestehen aus Tortillavariationen = Tacos, Burritos oder Quesadillas jeweils mit unterschiedlichen Füllungen…), unisono für den ’Casita Mix Teller’ nebst zwei mal mexikanischem Grillkäse als Vorspeise entschieden, war die Bestellung in Rekordzeit abgeschlossen. Die unterschiedlichen Getränke kamen recht schnell. Neben den üblichen Softs finden sich auch noch hausgemachte Limonade sowie ’Hibiskusblütenwasser’ im Angebot. Meine Vermutung, dass es sich um eine gekühlte Variante der geschmacksfreien ’Jugendherbergsmischung rot’ handeln könne, wurde nicht bestätigt. Das Getränk ist von intensiv violetter Farbe und soll laut Aussage der entsprechenden Kollegen erheblich besser schmecken. Leider gibt es keine mexikanischen Weine im Angebot, das würde wohl die Preisgestaltung nicht zulassen. Dafür ist die Auswahl an Mezcal recht groß.
| Queso Asado |
Ein mittelgroßer Teller mit kräftig gebräuntem und daher aromatischem Käse, Pico de Gallo (Tomatenwürzsauce mit Zwiebeln), pikant abgeschmecktem Bohnenragout, einer mittelscharfen Salsa und Salatstreifen. Alles sehr frisch und zusammen ein guter Auftakt.
| Casita Mix Teller |
Die folgenden, unterschiedlichen Tortillavariationen waren ebenso von frischester Machart, gut abgeschmeckt und von der Menge her ausreichend. Dankenswerter Weise wurde Koriander zurückhaltend eingesetzt und die berüchtigte Schärfe kam nur wohldosiert am Rande zum Einsatz. Mutige können sicherlich ein entsprechendes Update (bis sechs Millionen Scoville möglich) ordern. Die Füllungen (Auswahl des Chefs) hatten die ausgelobte Variationsbreite allerdings ohne Highlights wie Kurzgebratenes Rindfleisch oder Gambas. Zusammenfassend ein guter Querschnitt um die einfachere, mexikanische Küche kennen zu lernen.
Zum Abschluss wurden noch vier Desserts, einmal Nachos Tres Quesos und ein Tequila bestellt.
Die Crèpes mit Vanilleeis und Karamellsauce (zweimal) wie erwartet sehr süß aber von guter Konsistenz. Die Yoghurtmousse ’Maria Teresa’ (zweimal) kaum süß und leider nur mit Geschmacksspuren (Cajeta?), daher eher langweilig. Schwierig zu essen aber wie die Vor- und Hauptspeisen von bester Qualität die Nachos. Am besten mit mehreren Personen teilen, da die Chips doch recht schnell durchweichen. Der Extra Aῆejo der Casa Tequila XQ ist aromatisch (Sonne, Agave, Vanille, Holz) aber nicht so weich wie die entsprechende Qualität beispielsweise aus dem Hause Casa Noble.
Vor und während des Essens war der Service recht präsent und Nachbestellungen wurden schnell erledigt. Später sank anscheinend die Motivation und wir mussten uns bemerkbar machen. Alles in allem war es jedoch ein sehr netter Abend mit einfach gutem Essen. Für eine derartige Gruppe hervorragend. Zum Treffen mit Freunden daher topp, für Paare eher weniger geeignet, da es mit zunehmender Gästezahl und höherem Pegel an geistigen Getränken doch recht laut werden kann.
Für zwei Vorspeisen, sechs Menues (im Prinzip drei Gänge), sechs ’Desserts’ und diversen Getränken wurden 149,30 Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen durchaus günstig.