Niedersachsen

Das Restaurant "Jante" hat seinen Räumlichkeiten dort, wo zuvor das "Saison" und das "le monde" von Ingo Welt (vor seinen Umzug an den Friedrichwall) zu finden waren.
Eine Lokalität mit "Tradition", doch die Ursprünge sind schon etwas "abgründig": es handelt sich um ein ehemaliges öffentliches Toiletten-Haus, was  zum einen Restaurant aus- und umgebaut wurde.

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Ab dem 15-07.2015 kann man  reservieren - wir werden mal etwas abwarten und dann sehen, wie es  läuft, wenn die ersten 4-6 Wochen rum sind. Dann hat man sicher einen besseren Eindruck als direkt nach der Eröffnung.

Der Erhalt  war für die Vorgänger - mit dünnerer Kapitaldecke- sicher auch  wirtschaftlich  abträglich. Hoffen wir, dass dem "Jante" hier einen glücklichere Zukunft bevorsteht - die ersten Jahre vom le monde und dem Saison waren ja auch vielversprechend. Neben der  zuletzt eher wenig einfallreichen Karte und einem bei Küche und Service spürbaren "Verschleiß" hat das "Tesoro" sicher auch dazu beigetragen, dass dem Saison die Gästebasis  weggeblieben ist.

Das „Baba“ ist in Hannovers Südstadt schon irgendwie eine Institution. Wann es genau eröffnet hat, weiß ich nicht mal mehr, länger als 10 Jahre ist es sicher her. Es ist keine typische „Döner-Bude“, schon eher ein Schnell-Restaurant, mit täglich wechselndem Mittagstisch. Ich bin nicht sehr oft dort, aber ab und an muss es sein, meist  nach dem eigentlichen Mittagsgeschäft. Das „Baba“  lebt von sehr vielen Stamm-Kunden/Gästen. Es gibt innen zwei hohe Tische für max. 4 Personen, dazu auf der Empore noch mal 4 „Vierer“, dazu einige Tische im Bereich vor dem Eingang, dieser wird von vielen Gästen genutzt, so wie die Außentemperaturen und Niederschlagsfreiheit es erlauben. Meine Sache ist es nicht, weil eben direkt an der Kreuzung Gr.Düwel-/Sall-Strasse gelegen.

Das Ambiente ist  - nun ja – eben wie in einem Schnell-Restaurant, einfach aber ordentlich. Die Tische sind nicht eingedeckt, es gibt aber Essig/Öl/Salz/Pfeffer/Chili-Schoten (zermahlen). Dazu  steht die Karte  immer parat in einem kl. Halter.
Die Begrüßung durch das Personal ( 3-4 kümmern sich um das Essen, dazu einen Service-Kraft (no-professional, aber freundlich und bemüht).  Hat man Platzgenommen ist die Bedienung (ja nach Tageszeit/Schicht  ein junges Mädel oder ein junger Bursche) innerhalb von 5-10 Minuten am Tisch und offeriert das Tagesgericht, fragt nach einem Getränkewunsch.

Ich kenne die Karte und esse in der Regel dort den Adana-Kebab-Spiess. Die Frage nach dem Getränke beantwortete ich mit: Apfelschorle 0,3,(2,00€) – dazu  als Vorspeise Zigara Böregi 3,00€ und als Hauptgericht besagten Lammhack-Spieß 10,00€).
Das Getränk kam nach sehr kurzer Zeit an den Tisch, einige Minuten später die Vorspeise.

Da ich eine Weile nicht da war, eine Überraschung: viel besser angerichtet, optisch besser als vorher, neue Teller, qualitativ hochwertigeres Besteck( die dünnen“Uri-Geller“-Blech-Stanz-Gabeln + die stumpfen Messer – weg – gut so!). Das kenne ich aus „richtigen Restaurant’s „ schlechter.

Die Salatbeilage frisch und knackig (sollte auch sein, bei dem Durchsatz), der Umgang mit Öl und Essig  wohldosiert, dazu je ein Löffelschlag Cacik und Joghurt mit Gewürzen. Die Böregi lauwarm - hätten etwas wärmer sein dürfen…war aber ok. Geschmacklich.  aber gut. Eine solide Vorspeise.

Der Adana-Keba-Spiess – auch  viel schöner als zuvor auf neuem Geschirr angerichtet, der Reis (nicht zu fettig und tomatig) schön abgeschmeckt in Kegelform auf den Teller, die beiden Hackspeise auf  sehr dünnem Fladenbrot (selbst gebacken), die Salatbeilage ebenso gut wie bei der Vorspeise. Das Hackfleisch  mit „Geschmack“, d.h. man schmeckt das Lamm  auch, aber keine „Grundschul-Lämmer“,  nicht zu pikant gewürzt, alles in allem so wie es sein soll: gut. In der Vergangenheit war die Qualität der Speisen immer wieder mal „schwankend“, besonders bei der Fleischqualität. Nie wirklich schlecht, aber spürbar.
Nach dem Essen bekommt man immer einen Tee „auf’s Haus“ angeboten.

Sauberkeit: Toi’s nicht aufgesucht, soweit aber ok, halt eher ein Imbiss als ein Restaurant.
PLV: angemessen.

Fazit: für ein schnell-Restaurant absolut gute Qualität und geschmacklich  nicht zu extrem. In Sachen Qualität scheinen die Ausrutscher nach unten der Vergangenheit anzugehören.  Gerne wieder, wenn mir wieder danach is(s)t…

Wer nicht lächeln kann sollte seinen Laden gar nicht erst aufmachen.Dieses alte chinesische Sprichwort wird hier nicht gelebt.Wir hatten einen Tisch für eine  größere Gruppe vor dem Restaurant reserviert, da der Tag sommerlich werden sollte. Im Restaurant angekommen wurde uns mitgeteilt, dass die Reservierung angeblich für drinnen aufgegeben wurde, ein Tisch vorm Restaurant war nicht frei. Jetzt hätte ein vernünftig geführter Laden bestimmt noch die ein oder andere Möglichkeit gefunden die Situation zu retten - dieser nicht. Im Gegenteil, die Servicekraft (männlich) verhielt sich wie eine verschnupfte Operndiva. Ein kurzer Anruf bei einem griechischen Restaurant in der Nähe und schon wurde uns dort ein Tisch für draußen reserviert. Das ungastliche Restaurant haben wir schnurstracks verlassen und lieber die griechische Gastfreundschaft genossen. Die Servicewüste Taormina werden  wir nach dem Erlebnis nicht mehr besuchen und auch nicht mehr weiterempfehlen, da dies auch nicht die erste Verfehlung war.

Allgemein
Das Restaurant hatten wir bisher noch nicht besucht. Unser letzter Anlauf war aufgrund einer geschlossenen Gesellschaft erfolglos. Der zweite Versuch hat sich gelohnt.

Service
Aufgrund des guten Wetters haben wir uns einen Platz im Biergarten gesucht. Wir wurden freundlich empfangen. Die Speisekarte ist klein gehalten und übersichtlich. Uns wurden noch drei weitere Tagesgerichte angeboten, die nicht auf der Karte standen.Der uns empfohlene Wein, ein Grauburgunder, war ausgezeichnet. Einer der besten Weine der letzten Monate. Der Koch kam persönlich an den Tisch und erkundigte sich ob alles in Ordnung ist.Sonderwünsche hätte er auch erfüllt. Er wies daraufhin, dass das Steakfleisch taggleich geliefert wurde. Insgesamt ein hervorragender, kompententer Service. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben.

Essen
Die Karte ist übersichtlich gehalten mit einem Schwerpunkt auf Wildgerichte. Neben dem Restaurant, dem Hotelbetrieb wird ein Wildhandel betrieben. Wir haben uns für folgende Gerichte entschieden:
Rib-Eye-Steak vom Grill mit Peffer-Kräuterbutter, Salatteller und Steak Fries sowie  für das Schweinefilet aus Parma mit einem Kräuter-Pilzragout, feinem Gemüse und Kartoffelghocchi.
Das Steak war hervorragend (medium) zubereitet. Es war zart wie Butter. Der Salatteller war reichlich bemessen, geschmacklich sehr gut und knackig frisch.
Das Schweinefilet war geschmacklich gut, aber für mich etwas zu durchgebraten. Das Kräuter-Pilzragout passet wunderbar zu dem Gericht. Das Gemüse war "al dente" zubereitet, bissfest und nicht zerkocht. Das Ganze war optisch gut angerichtet serviert worden. Wir mussten etwas länger auf das Essen warten, aber es hat sich gelont. Alles machte ein frisch zubereiteten Eindruck. Das Restaurant ist eine Empfehlung wert.

Ambiente
Es handelt sich um ein lkändlich geprägtes Anwesen mit verschiedenen Gebäudeteilen (Wildhandel, Hotel/Restaurant mit Biergarten und Terrasse sowie einem Gebäude mit Festsaal).Im BIergarten sitzt der Gast idyllisch unter einem alten Baumbestand. Der Biergarten und die Terrasse machen einen gepflegten Eindruck. Das Restaurant ist im Rettro-Stil eingerichtet. Die Einrichtung ist einfach und sieht ansprechend aus.

Sauberkeit
Alles macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Die Toilette als Visitenkarte eines Restaurants ist tip-top ausgestattet und sehr gepflegt.

Schatz, nach diesem ereignisreichen Tag solltest du dich nicht mehr in die Küche stellen – sprach „er“ und führte „sie“ zum Griechen aus.



Sie (meinereiner als höfische Närrin bekannt) brach sich auswärtig (Kreis Hannover) den kleinen Finger der linken Hand. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Nein - nicht das Nasenloch, sondern die Autotür war schuld an diesem Desaster.


Zurück im Nordhessenland, ziert fortan ein Gips die närrische Hand.
Deshalb tue ich hiermit kund, dass dieses sei der wahre Ausgehgrund! ;-)


Da wir im hessisch-niedersächsischen Grenzgebiet wohnen, liegt das El Greco nicht weit von uns entfernt. Für den Besuch im Biergarten war es uns an diesem Abend zu frisch und so entschieden wir uns für einen Tisch im Inneren.Von außen eher klein wirkend, waren wir von den Räumlichkeiten doch angenehm überrascht. Eine super freundliche Bedienung putzte extra noch mal unseren Tisch, bevor sie uns die Speisekarten gab. Wir entschieden uns für die Delphi-Platte und das Lamm-Souvlaki. Aufgrund meiner Unverträglichkeiten darf ich leider keine Milchprodukte und die Mitarbeiterin notierte alle meine Wünsche: keine Butter, kein Joghurtdressing, kein Tzatziki... Die Getränke wurden direkt mit dem ersten Gratis-Ouzo serviert.


Ein fast perfektes Mahl! Für unseren Gaumen waren die grünen Bohnen etwas zu weich gekocht. Und den Reis mögen die Griechen ja bekanntlich auch gern weicher. Geschmacklich gut, prima gewürzt und sehr reichlich! Hier stimmt das Preisleistungsverhältnis. Mit der Rechnung kam dann noch eine Runde Gratis-Ouzo.


0,5l Radler – 3,20€
0,5l dunkles Pils – 3,20€
Delphi-Platte – 10,90€
Lamm-Souvlaki 14€


Von Negativeinstellungen bzgl. der Eurokrise den hier lebenden Griechen gegenüber konnten wir nichts feststellen. Das Lokal war an einem gewöhnlichen Wochentag (am Monatsende) außerordentlich gut besucht! Wir kommen gerne wieder, auch ohne Gips! ;-)

Seit 2008 gibt es bei der Schlemmerkate auch ein Schlemmerbistro mit 30 Sitzplätzen.
 
Hier gibt es Frühstück, wechselnde Gerichte wie z.B. der bekannte Oldenburger Grünkohl, leckere Suppen und deftige Eintöpfe.
 
Heute stand an der Tafel Erbsensuppe für 2,90 €, Lasagne verschiedene Sorten oder Sülze mit Remoulade und Bratkartoffeln für 5,90 € und Jäger- oder Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln oder Pommes Frites für 8,90 €.
 
Außerdem Frikadellen, Haxe, Bockwurst, Salate und Baguettes, sowie diverse kalte und warme Getränke.
 
Ich wählte die Bratwurst, kostet 2 € und schmeckte sehr gut, sie wurde sogar mit einer kleinen Salatgarnitur gereicht, das ist eben kein billiger Imbiss. Ansprechend mit dem Senf im Töpfchen, und nicht aus der Portionspackung.
 
Die Bedienungen sehr freundlich, die 30 Sitzplätze vom Bistro hell und freundlich.
 
Zusätzlich muss ich aber erwähnen, wer von dem Angebot an Delikatessen von Wurst und Käse nichts kauft, der hat etwas vergessen. Die angebotenen Waren sind immer Spitze.
 
Mein Beleg für die Bratwurst hat leider nur den Artikel Handeingabe, aber immerhin ein Nachweis, nicht nur vom PC aus bewerten. Die anderen gastronomischen Betriebe im Einkaufsland habe ich ja auch schon bewertet, aber das Bistro ist schon eine leckere Alternative dazu.
 
Morgen bin ich ja wieder dort, dann mache ich mal zwei Bilder vom Feinkost Tresen.

Mittagessen ist angesagt, da gibt es in Delmenhorst verschiedene Möglichkeiten. Im Hotel Thomsen war ich lange nicht mehr, aber bei Sonnenschein sah ich ein paar Gäste vor dem Haus, somit gibt es dort auch einen Mitttagstisch.
 
Im Angebot heute Zigeunerbraten mit pikanter Sauce mit Pommes Frites und Salatbeilage für 5,90 €.
 
Ich mag keine gebratenen Zigeuner, genauso wenig wie panierte Jäger. Ein weitere Blick auf die Karte, Scheiben von der Schweineleber mit glasierten Apfelringen, Zwiebeln und gebutterten Salzkartoffeln für 8,90 €, die hatte ich lange nicht gegessen und war somit meine Wahl.
Dazu einen Grauburgunder für 4,40 €. Das Essen war lecker, ausreichend von der Menge, etwas Salatdeko wäre schön gewesen, fehlte aber gänzlich auf dem Teller.
 
Die Bedienung sehr freundlich, das Ambiente gepflegt, deutsche regionale und saisonale Küche ist im Restaurant von Thomsen angesagt.

Zum Beispiel:
Büsumer Krabbenteller, frische Nordseekrabben mit Bratkartoffeln und Rührei von 3 Eiern, dazu Salatbeilage für 15,90 €
 
Variationen von Zander und Tilapia – Buntbarsch mit Salzkartoffeln, zerlassener Butter und gemischtem Salat für 16,90 €
 
Hausmacher Hackgrütze (Knipp) – vom Schwein mit Gewürzgurke und Bratkartoffeln
Für 8,90 €
 
Kostenloses WLAN gibt es aus, dazu muss man sich allerdings registrieren.
 
Parkplätze direkt vor dem Haus, ebenso ein paar Freiluftplätze, allerdings an einer Hauptverkehrsstraße und Einflugschneise vom Bremer Flughafen, kein lauschiges Plätzen, eher laut und durch den Zebrastreifen ständig bremsende und anfahrende Autos.
 
 

Peter hat „sein“ Paradies ja nun zumindest allen hier im Forum verraten, und ich hatte mir fest vorgenommen, dieses Paradies zu besuchen. Am Sonntag, den 28. Juni ergab sich die Gelegenheit. Meine Frau und ich fuhren mit dem Zug und unseren Rädern nach Osnabrück und suchten uns von dort einen Weg nach Sutthausen zum alten Bahnhof.

Nach ca. 30 Minuten waren wir vor Ort. Und schon die Ansicht von außen beeindruckte uns mächtig. Was Volker-Johannes Trieb aus dem Gebäude und umliegenden Gelände des alten Sutthauser Bahnhofs gemacht hat, ist wirklich ein kleines Paradies. Peter hat in seiner Rezi vom letzten Jahr seine Eindrücke beschrieben. Ich will dem nur hinzufügen, dass wir dem nur in jedem seiner Worte beipflichten können. Ich habe selten eine so detailliert liebevoll gestaltete Innen- und Außeneinrichtung in einem Gastronomiebetrieb gesehen. Man sieht die künstlerische Handschrift bis hin zu den wunderschön gestalteten WC Räumen. Eigentlich wandern die Augen während des Aufenthalts ständig durch die Gestaltung und erfreuen sich an neu entdeckten Details. Ich habe auf den Restaurantaccount ein paar Bilder des Ambientes hoch geladen, sie hätten nicht mehr in die maximale Bilderzahl zur Kritik gepasst. Ich hoffe, sie können annähernd das Ambiente näher bringen. Noch weitergehende Informationen zum Atelier trieb hier: http://www.atelier-trieb.de

Gegen kurz vor 12 Uhr betraten wir die Terrasse, etwas früher als reserviert und auch kurz vor der offiziellen Öffnungszeit um 12 Uhr. Das bereitete weder uns noch dem Service ein Problem. Wir durften uns einen Tisch auf der Terrasse aussuchen und zur Überbrückung der Wartezeit gönnten wir uns einen mit selbst gekochtem Holundersirup aufgegossenen Prosecco. Das passte gut zum immer wärmer werdenden Tag. Bis wir die Karten bekamen, waren unsere beiden Augen ständig damit beschäftigt, durch die Anlage zu wandern. Es kam niemals Langweile auf.

Auch die gereichte Karte war ein kleines Kunstwerk. In der Karte wohltuend wenige Gerichte, diese aber alle mit regionalem und jahreszeitlichen Bezug. Vorweg ein Tagesmenü, dahinter ein paar Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts. Mit in der Karte die Getränke inklusive der angebotenen Weine. Die Preise der Speisen auf höherem Niveau. Die Weinkarte setzte eher auf unbekanntere Namen, es waren aber auch einige große Gewächse (Weil Gräfenberg 2012 für etwas über 60 Euro) verfügbar. Schwerpunkt der weißen Weine bei deutschen Winzern, die roten waren internationaler ausgewählt.

Wir trafen unsere Wahl und bestellten folgende Speisen:
Meine Frau bestellte vorweg Garnelen mit Wildkräuter- und Blütensalat sowie Passionsfruchtdressing, für mich sollte es das Törtchen von Rindergehacktem, Tomate, Schafskäse und Rucola sein, danach für uns beide die Fjordforelle, Sauerampfersauce, Stielmus und Salzkartoffeln. Ein mögliches Dessert ließen wir vorerst offen.

Vorweg gab es eine Auswahl hausgebackener Brote, bestehend aus einem sehr gutem Sauerteigbrot, einem Zwiebelbaguette sowie einem nicht so guten Laugenbrot, zumindest fand es keine Gnade vor der gebürtigen Schwäbin. Ich als norddeutscher enthalte mich der Bewertung. Begleitet wurde das Brot von einer sehr sanften Aioli, aufgeschlagener Butter sowie Bad Essener Salinensalz. Das Salz war unraffiniert und kam daher mit einer fast süßen Hintergrundnote. Mit dem Sauerteigbrot und der Butter ein Genuss.

Als Gruß aus der Küche wurde uns eine Hühnerfrikasseevariation präsentiert. Ein dem heißen Tag angemessenes leichtes Gericht, dem aber ein bisschen das Salz fehlte. Das war zu flau. Kein so guter Start in das Mittagessen. Das geht besser.

Gespannt warteten wir auf die Vorspeisen. Optisch waren diese schon mal ein Augenschmaus. Ich glaube mir sind ganz gute Fotos gelungen. Das steigerte die Freude auf den ersten Bissen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Küche hatte zwischen und Gruß und Vorspeise „Gas gegeben“ und ich freute mich über eine leicht gegarte Rinderfrikadelle/ Paddy, der innen schön rosa und medium daherkam. Sehr gut abgeschmeckt, war das auch bei kritischer Betrachtung eine gutes Rindfleischgericht. Die Begleitung durch würzigen Schafskäse und Tomate machte es rund. Selbst der Rucola, der sonst nicht so mein Fall ist, passte durch seine Bitternote gut. Ich war sehr zufrieden! Feines Gericht. Auch meine Frau erfreute sich an auf den Punkt gegarten Garnelen und einem frischen Salat mit einem stimmigen Dressing. Die Sonne lachte auf zwei zufriedene Menschen herunter. So durfte es weiter gehen.

Und es ging so weiter. Die zum Hauptgang gereichte Fjordforelle, die, wie ich mir schon gedacht hatte, bei näherem Hinsehen ein Lachssteak war, wusste durch eine ebenso hervorragende Zubereitung zu glänzen. Kross die Hautseite, gut gewürzt nur auf der Hautseite, mit einem auf dem Punkt, glasig gelungenem Inneren, ein Lachssteak, dass ich selten so perfekt zubereitet kosten durfte! Über die Maßen gut. Einzig meckern könnte man der Wahl des Namens, warum muss ein Lachs Fjordforelle heißen? Eine Freude auch der perfekte zubereitete Stielmus in einer Bechamelsauce serviert. So ist dieses Gemüse ein Genuss, ich kenne aus Kindestagen noch die nicht so gut gelungenen Varianten…..auch der Hauptgang wusste uneingeschränkt zu überzeugen.

Mit den beiden Gängen hatten wir uns für einen Wein von der Mosel entschieden:
2012 Riesling “Alte Reben”Weingut Julius Treis, Reil, Mosel
Kurz und gut, ein klassischer säurebetonter, mineralischer Moselriesling. Passte gut zu den Vorspeisen, gut zum Stielmus, nicht ganz so gut zum Fisch selber. Aber perfekt kriegt man es selten hin. Wenn wir im Herbst auf dem Moselsteig wandern schauen wir in Reil mal bei Treis vorbei. Dazu hauseigenes Umkehrosmosewasser Medium, aber fragen sie mich nicht warum Wasser einer Umkehrosmose unterzogen werden muss. Es schmeckte und wurde (der Künstler war am Werk) in einer gravierten Karaffe serviert. Auch die Wasserbecher und Teller der Gerichte waren hausgetöpfert und die Weingläser mit dem Hauslogo ziseliert.

Wir hatten danach noch Appetit bestellten uns ein Dessert. Ich die angebotenen gebackenen Holunderblüten mit Zitronen-Minze-Sorbet, meine Frau den gratinerten Ziegenkäse. Auch die Desserts waren auf dem Niveau der vorherigen Gerichte. Perfekt die Kombination von ausgebackener süßer Holunderblüte mit dem sehr sauren Sorbet. Meine Frau erstrahlt beim Genuss des gratinierten Käse mit Erdbeer-Zitronengras Chili-Marmelade. Dazu eine 2002 Ortega Trockenbeerenauslese, Weingut Karl Pfaffmann, Walsheim, Pfalz. Dies war der erste Wein von Herrn Pfaffmann der mir wirklich gut gefallen hat!

Wir schlossen die Mittagsschlemmerei mit zwei guten Espresso in hausgemachten Tassen ab und beschlossen fest, dieses Restaurant, auch wenn etwas weiter weg von uns, dieses Jahr noch einmal aufzusuchen.

Der Service gab sich über den ganzen Besuch keine Blöße und erfreute durch Kompetenz und herzliche Freundlichkeit. Endlich mal wieder darf ich dies wirklich von Herzen kommend so schreiben. Es lohnt sich immer gut ausgebildetes Fachpersonal einzustellen.

Fazit: Hier gebe ich für alle Kriterien aus vollem Herzen 5 Punkte(den Küchengruß verzeihe ich)! Ein wunderschönes gastronomisches Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Wenn sie einmal an Osnabrück vorbeikommen, auf der A1 oder A30, kehren sie ein. Es lohnt sich! Wir kommen ganz sicher wieder! Die erste wirkliche Konkurrenz zum Keilings in Bad Bentheim!

Äußerst zufrieden radelten wir durch das Tecklenburger Land zurück nach Rheine.

Lennert Wenk wechselt nach Aerzen. Das Gourmet-Restaurant „Münchhausen“ beschäftigt nun Lennart Wenk.

Sein Vorgänger Oliver Fabris wirkt nun im Restaurant „Ole Deele“ in Burgdorf.

Herr Wenk war zuvor schon Chef Sommelier im Gourmetrestaurant „Philipp Soldan“. Davor arbeitete er in Norddeutschland ebenfalls als Chef Sommelier im „Fährhaus Sylt“ und in Hamburg im „Vlet“.

Er ist Mitglied in der Sommelier-Union Deutschland e.V. und hat bei deren Wettbewerben bereits gute Plätze belegt und gehört so zu den besten Sommeliers in Deutschland.

http://www.sommelier-union.de/425.html

Allgemein
Ich hatte seit Stunden nichts gegessen und getrunken, weil ich ins Krankenhaus musste und mir eine OP drohte.Welch Glückes Geschick, ich bin nochmal davongekommen. Jetzt sollte das körperliche Wohlbefinden wieder gestärkt werden.

Service
Wir waren in der Mittagszeit im "Xenos", Zunächst war die Gästeanzahl überschaubar, wurde im Zeitablauf aber mehr. Die Bedienung war freundlich, hat die Bestellungen schnell aufgenommen und in einer angemessenen Zeit  serviert. Ein Sonderwunsch wurde prompt erfüllt. Dies war eine ordentlicher Service.

Essen
Die Speise- und Getränkekarte biete die typische Auswahl griechischer Restaurants. Zusätzlich gibt es Gerichte der Saison z.B. Spargel und Pfifferlinge. Als Hauptgerichte haben wir Gyros in pikanter Metaxa-Sauce mit Käse überbacken und Pommes frites sowie die Athen-Platte ( Gyros, zwei Zuzuki, ein Suflaki, Pommes frites und Reis und ein Ouzo) bestellt. Vorab gab es jeweils eine kleinen Salatteller mit grünem Salat und etwas Krautsalat. Die Zusammenstellung war überschaubar, aber frisch. Die Gyros in Metaxa-Sauce schmeckten gut und waren von der Menge ausreichend. Das Gericht der Mittagskarte kostete EUR 8,90. Für ein Mittatgstischgericht nicht günstig, aber ordentlich zubereitet . Die Athen-Platte sah optisch ansprechend aus. Der Fleischspieß war saftig zubereitet. die Gyros qualitativ gut und auch der Rest  war ordentlich zubereitet. Die Pommes frites waren schön kross und nicht vor Fett triefend, gold-braun, so wie es sein sollte.

Ambiete
Das Restaurant ist modern eingerichtet. so sieht der typische "Grieche" sonst nicht aus. Uns hat es gefallen. Der optische Eindruck ist sehr ansprechend. Die Holztische sind einfach, ebenso die Tischeindeckung, Die Kunstlederbänke und Stühle passen gut zu der sonstigen Einrichtung. Alles strahlt eine gewisse Großzügigkeit aus.

Sauberkeit
Wir waren nur im Restaurant. Hier war alles sehr sauber. Die Einrichtung sowie der Holzfussboden sind leicht zu reinigen. Der Aussenbereich ist bei freundlicherem Wetter auch einladend gestaltet.

Gallo Nero


Montag abends mit meiner besten Freundin in Hannover und ihr Wunsch an mich ein kuscheliges Restaurant zu finden… Gar nicht so einfach, nachdem Montag oft Ruhetag ist. Aber es gibt eben doch noch geschäftstüchtige Wirte! Angelo Cipolla ist einer davon und so rief ich ihn an und fragte ihn, ob er denn noch einen schönen Tisch für zwei für den Abend hätte. Er meinte, ja, ja, das würde gehen.



Also machten wir uns auf zu dem wundervoll restaurierten Fachwerkhaus in Hannover’s Osten, bekamen gerade noch einen Parkplatz und betraten das wirklich gut gefüllte Gallo Nero. Angelo Cipolla begrüßte persönlich und gewohnt herzlich und geleitete uns an einen schönen Tisch neben dem Kamin – für Kuscheligkeit war also gesorgt. Einer der zahlreichen männlichen Servicekräfte eilte im Laufschritt heran um meiner reizenden Begleitung mit sizilianischer Grandezza die Garderobe abzunehmen. 


Wir nahmen Platz erhielten die Speise – und Weinkarte und wurden nach Aperitivowünschen gefragt. Champagner führt das Gallo Nero ja bekanntlich nicht. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, denn für eine grandiose Alternative ist gesorgt. Es gibt Berlucchi Brut 61  75% Chardonnay, 25% Pinot Noir und die Rosévariante in 1:1 Mischung dieser Rebsorten. Ein Rosé für die Dame und ein Brut für mich kamen flugs an den Tisch. Perfekt gekühlt – ja das geht – mussten sich die beiden aus der Franciacorta nicht vor der Konkurrenz aus der Champagne verstecken. Im Gegenteil.


Die Specials wurden auf einer Tafel angezeigt und angesagt. Wie so oft hatten wir denselben Gedanken und wählten beide dasselbe und zwar:
Trüffelravioli an Erdbeerschaum, grünem Pfeffer, gerösteten Mandel und Parmesan als Vorspeise und Kalbsfilet im Schinkenmantel an Californiafrüchten und Portweinsauce.


Ein kleines Amuse sowie frisches Brot mit Öl kamen ebenfalls an den Tisch – sehr schön. Der Serviceablauf von zwei männlichen und einer weiblichen Kellnerin (hier ausschließlich auf italienisch) war nahezu perfekt – effizient und doch herzlich!


Die Ravioli waren eine geschmackliche Offenbarung. Der Erdbeerschaum gepaart mit dem Pfeffer und den erdigen Trüffeln – schlicht genial – ein derart komplexes Spektrum an Aromen habe ich selten erlebt. Meine Freundin bestellte sich schnell noch ein Glas Chianti – komplementär zu den pfeffrigen Aromen. Sehr gut. Ich blieb zunächst beim Berlucchi und stieg erst zur Hauptspeise auf den Chianti um…
 
…der dann auch sehr gut passte. Die Komposition war schon optisch sehr gut gekungen (siehe Photo). Der Gargrad medium-rare war perfekt getroffen. Californische Leichtigkeit traf hier auf herzhaften Fleischgenuss. Sehr schön. Knackiges Gemüse und leicht überdimensionierte geröstete Kartoffeln vervollständigten das Genusserlebnis.

Eine umfangreiche Dessertkarte wurde uns gereicht – doch wir ließen uns lieber zu Digestiven überreden. Die Auswahl ist überwältigend. Ich bin das vor einiger Zeit einmal mit der lieben Kiwikatze komplett am Buffet abgeschritten und durchgegangen. Heute entschieden wir uns direkt für zwei Brandies. Diese kamen stilecht in angewärmten Gläsern (Bild) und schmeckten dementsprechend grandios.



Zeit zum Chillen am Kamin und die Zweisamkeit zu genießen. Als der Abend zu Ende ging – wir hatten mittlerweile fast 4 Stunden im Gallo Nero zugebracht und die letzten Gäste – wollten die charmanten Gastgeber uns noch nicht gehen lassen. Weitere Digestive auf’s Haus sollten es sein. Einen Grappa ließ ich mir also noch schmecken und wir eisten uns los. Wir wurden herzlichst verabschiedet und ich kann den nächsten Besuch im Gallo Nero kaum erwarten.

Ganz nett aber nicht „sehr gut“

 
Weinbars sind total im Trend und obwohl ich an sich weder Trendsetter noch Trendgetter bin, ist dies einer, der mir gefällt und dem ich mich gern anschließe. Schönes Ambiente, nette Begleitung, ein leckeres Glas Wein nebst einiger Knabbereien - genau mein Ding. 
 
Bislang war ich des Öfteren Gast im "Weinladen" am Beginn der Lister Meile, also muss das gegenüber nun zwangsläufig damit verglichen werden.
 
1. SERVICE
Ist okay. Ganz nett und sympathisch, ist er aber nicht so kompetent in Weinfragen wie der Inhaber des besagten Lister Meile-Ladens (obwohl der Vergleich fast unfair anmutet, schließlich ist der Mann ein wandelndes Weinlexikon). Ich fragte, welchen Rotwein sie mir denn zu dem kleinen Antipasti-Teller empfehlen würden und nannte meine beiden derzeitigen Lieblingssorten bzw. -cuvées. "Öhm, eigentlich alles, oder?" fand ich trotzdem unbefriedigend. Meiner Meinung nach ist das aber ein generelles Problem von willkürlich oder nach undefinierten Kriterien eingestellten Servicekräften. 
 
Der Teller wurde dann prompt komplett vergessen, kam auf Nachfrage dann aber in Lichtgeschwindigkeit.
 
2. ESSEN
Die kleinen Knabbereien sind für mich das Salz in der Suppe des Weintrinkens und runden einen leckeren Tropfen erst so richtig ab. Im gegenüber waren alle Kleinigkeiten in Ordnung, aber nicht gut. In anderen Worten blieb der „Hmm! – Lecker!“ – Effekt leider aus, aber seine Abwesenheit fiel nicht negativ ins Gewicht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist für mich unter diesen Umständen aber nicht im „guten“ Bereich.
 
3. WEIN
Der war okay. Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, probiere ich mich zu Beginn gern durch einige Weine durch, bevor ich mich endgültig entscheide. Keiner der probierten Weine haute mich vom Hocker, auch wenn diese nicht alle zum Niedrigpreissegment gehörten. Am Ende wurde es ein Rioja, der war okay – schulisch wär’s eine 3+.
 
 4. AMBIENTE
„Nett“ trifft es hier wohl am besten. Zwar nicht wie der kleine Bruder, aber das gegenüber hat keine herausragenden Charakteristika. Zwar sind die weinbar-üblichen Einrichtungsgegenstände (großes Weinregal, Holzoptik, etc.) vorhanden, aber der eigene Charme fehlt. Der Vergleich mit Franchise-Ketten wäre zwar zu böse, kam mir aber trotzdem in den Sinn. Darüber hinaus ist alles ein wenig zu eng gestellt, die Gespräche an den Nebentischen kann man anfangs noch gut mithören, wenn man sich darauf konzentriert, später wird es im gegenüber allerdings auch etwas zu laut für meinen Geschmack. Obwohl mich das nach dem zweiten Glas auch nicht mehr sonderlich gestört hat – da wird es den meisten sicher ähnlich gehen.
 
FAZIT
Ist okay. Einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt das gegenüber aufgrund der oben genannten Faktoren nicht bei mir. Insgesamt war es aber ein netter Abend und wenn mir die Lister Meile wieder einmal ein wenig zu weit entfernt ist, dann kann es durchaus sein, dass ich mal wieder dort landen werde. Aber für eine ausdrückliche Empfehlung war mir der Besuch dann wiederum zu mittelprächtig.
 

Wenige Meter vom Damm in Tossens entfernt ist das Ristorante Da Gianni beheimatet.
Es liegt im direkten Zugang der Flaniermeile in Tossens und es ist nahezu unmöglich daran vorbei zu laufen.
Dieser Italiener bietet einen wind- und wettergeschützten Außenbereich an, an dem zwar viele Passanten einem beim Essen zu sehen können, aber falls der Wind doch einmal etwas stärker ist, kann man hier trotz allem noch in Ruhe essen.
Im Inneren ist dann auch noch eine Eisdiele integriert – hier ist es doch sehr merkwürdig, dass unter der Woche die Kugel Eis 0,80 Euro kostet und am Wochenende plötzlich 1,00 Euro!!!
Ansonsten schmeckt das Eis doch ziemlich gut.
Zurück zum Restaurant. Vom Ambiente her ist es im Außenbereich etwas lieblos und einfach gehalten, auch wenn die Stühle was her machen.
Der Innenbereich ist eleganter eingerichtet.
In die Bewertung gehen ein:
Lasagne, Pizza Schinken und Pizzabrot.
Das Pizzabrot ist hier wirklich gut, da kann man nichts beanstanden. Sie wird sogar schon vorgeschnitten in kleine „Würfel“ serviert, damit man diese so nebenbei essen kann.
Die Pizza Schinken war im Großen Ganzen in Ordnung, die Größe war normal, der Teig war ordentlich und der Belag war auch in Ordnung. Ich würde sagen guter Durchschnitt.
Die Lasagne war im Gegensatz zu den anderen beiden Sachen dafür weniger zu empfehlen.
Die war voll mit Parmesan und der Schinken hat dazu auch nicht gepasst. Die Tomatensoße war auch nicht so das leckerste. Die Portionsgröße war dagegen genügend groß.
Die Preise sind solala, an sich wären diese vollends in Ordnung, aber dadurch, dass alles nur mittelprächtig geschmeckt hat, kann ich das nun schwer einschätzen.
Zu den Bediensteten ist zu sagen, dass sie alle freundlich sind, nur leider können manche kein Wort deutsch, somit muß man sich entweder mit italienisch mitteilen oder eben mit Händen und Füßen. Die Chefbedienung kann sehr gut deutsch und macht auch mal ein Späßchen mit einem.
Die Sanitäranlagen wurden nicht besucht.
Alles in allem bedingt empfehlenswert - Pizza ja, Lasagne nein. Pasta?

Das Restaurant mit dem Name Market Café zieht sich innerhalb des Center Parcs Market Dome nahezu über die komplette Ebene. Hier werden auch morgens und abends das Frühstücksbuffet und das Abendbuffet angeboten. Das Restaurant inclusive Bar und Spielbereich für die Kinder, bei dem auch der hauseigene Animateur seine Kinderanimation macht (Zeiten hängen aus), ist für jedermann zugänglich, so dass auch Urlauber die nicht im Center Parcs Urlaub machen Essen gehen können.
Vom Eindruck her ist das Market Cafe Restaurant sehr weitläufig und  hat ein schönes Ambiente, was ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen lässt, durch die angenehmen „Fassaden“. Musik läuft auch im Hintergrund, welche weder aufdringlich, noch zu laut ist. Es passt voll zum Konzept.
Die Speisekarte ist relativ klein gehalten, was aber nicht unbedingt schlimm ist, da sie für alle Geschmäcker etwas zu bieten hat. Die Karte ist eine große bedruckte Holztafel – als Gag nicht schlecht, nur ein wenig unhandlich.
Es gibt neben kleinen Gerichten, Crepe, Flammkuchen auch italienisch, also Pizzen, Lasagne, Pasta, darüber hinaus Fischgerichte, Burger, Kindermenüs etc.
Voll allem etwas, aber nicht in jeder Sparte unzählig viel.
Zu den in der Bewertung stehenden Speisen:
Zum einen der Butjenter Fischteller mit Knurrhahn, Lachs und Scholle mit Bratkartoffeln und Gurkensalat. Als Vorspeise ist hier ein Salat dabei.
Zum Salat kann man sagen – wunderbar! Hier wird nicht nur alles aus irgendwelchen Gläsern auf den Teller gegeben, nein hier bekommt man noch frische Paprika, Karottensticks, Rucola etc. auf den Teller! Muss man auch mal löblich hervorheben.
Die Hauptspeise, der Butjenter Fischteller war geschmacklich super, nur für knapp 15 Euro incl. des Salats vielleicht etwas zu teuer, da die Fischstücke doch etwas klein waren. Knurrhahn fand ich persönlich sehr interessant, hat gut geschmeckt. Die beiden anderen Fischarten, mir bereits bekannt, waren auch gut. Die Bratkartoffeln waren auch vollends ok, nicht allzu fettig.
Alles in allem ein empfehlenswerter Teller, mit preislichem Abzug meinerseits.
Dann kommt noch das Kabeljaufilet mit Rosmarinkartoffeln und Gurkensalat in Dillsoße in die Bewertung.
Das Stück Fisch (auf dem Foto etwas klein wirkend) war doch ziemlich groß und dick, für die Tagesempfehlung positiv. Die Kartöffelchen waren sehr lecker, genauso die Dillsoße mit den Gurken.
Der Fisch hat super geschmeckt und die Portion war ausreichend.
Als Kindermenü wurde das Kinderschnitzel mit Rosmarinkartoffeln als Sonderwunsch statt Pommes und Gemüse geordert.
Hierbei muss man das Konzept bzw. die Küche loben, denn bei den meisten Kinderspeisen fehlt das gesunde Gemüse völlig oder ist mit einer Tomatenscheibe am Tellerrand doch sehr spartanisch vorhanden. Hier bekommen die Kleinen neben dem beliebten Schnitzel auch Gemüse, was ich persönlich super finde. Auch vom Geschmack her kann man das Gemüse und die Kartoffeln positiv hervorheben. Das Schnitzel ist auch voll in Ordnung – das übliche eben.
Als kleine Vorspeise wurden Pizzabrötchen bestellt – wer dort is(s)t sollte diese einfach mitbestellen, die sind echt klasse.
Bei einem weiteren Besuch gab es Lasagne, Seelachsfilet (Tagesessen) und „Fischmedaillons“ mit Gemüse (Kinderteller).
Die Lasagne war sehr gut, könnte aber mit einigen Fertigzutaten angerichtet worden sein, trotzdem empfehlenswert. Das Seelachsfilet mit Reis war geschmacklich gut, nur die Portion klein. Die Fischbulletten mit Pommes und Gemüse war solala, die Fischteile waren sehr gewöhnungsbedürftig, das war nicht wirklich toll.
Alles in Allem kann man im Restaurant vom Center Parcs wirklich gut essen, die Preise sind zum Großteil angemessen, es gibt natürlich auch ein paar Ausreißer nach oben, die Portionen sind unterschiedlich groß, was schade ist.
Buffet wurde nicht genutzt nachdem wir die Preise gesehen haben – die sind gesalzen, das ist meiner Meinung nach etwas zu teuer.
Die Bedienungen sind freundlich, nett und wechseln auch mal ein Wort mit einem, wenn sie merken, dass man das auch möchte. Das einzige was bei einem Besuch dort genervt hat war, dass teilweise die Teller abgeräumt wurden, obwohl noch jemand von uns gegessen hat. Aber ich denke, das war eine Ausnahme.

Wenige Meter vom Damm in Tossens entfernt ist das Bistro Wedelstaedt’s beheimatet.
Es liegt im direkten Zugang der Flaniermeile in Tossens und es ist nahezu unmöglich daran vorbei zu laufen, da es doch ein recht großes und auffälliges Areal ist.
Im Außenbereich gibt es eine kleine Bar, die abends geöffnet ist. Darüber hinaus ist es für Kinder ein Paradies, da jegliche Kinderattraktionen mehr oder weniger direkt am Eingang der Terrasse platziert sind, wie beispielsweise Dreirad, Fahrautomaten, Rutsche, Karussell etc.
Die Terrasse, also der eigentliche Bereich um Speis und Trank zu sich zu nehmen gehen dabei etwas unter, da wohl Familien angelockt werden sollen.
Dabei ist der Außenbereich relativ groß und man könnte ein richtiges Schmuckstück daraus machen.
Demnach ist alles doch etwas einfach, aber nicht dreckig, schmuddelig oder verwahrlost – also alles in Ordnung.
Der Innenbereich ist meiner Meinung nach etwas dunkel und trist, ist aber Geschmackssache.
Nun zum Essen:
In der Kritik stehen gebratenes Seelachsfilet mit Bratkartoffeln und als Kindermenü Dino Chicken Nuggets mit Pommes.
Zum Seelachsfilet:
Dir Portionsgröße dieses Tellers war vollkommen ok, der Fisch bzw. die Stücke waren auch größenmäßig voll in Ordnung, es waren 2 Stück. Ob diese aber frisch aus dem Meer waren, darf zumindest kritisch beäugt werden. Aber ich möchte mich darauf nicht festlegen.
Ansonsten waren die Fischstücke geschmacklich voll in Ordnung, aber nichts heraus Ragendes.
Die Bratkartoffeln hingegen waren gut, sogar mit kleinen Speckwürfelchen.
Der Krautsalat war, wenn ich das so sagen darf, zum Auffüllen des Tellers gut, mehr aber auch nicht.
Die Remoulade war ganz ok. Alles in allem kann man zum Fischteller sagen, dass man diesen auch woanders im Süden bekommen hätte, dazu muss man nicht in den Norden fahren.
Der Kinderteller mit den Dino Chicken Nuggets war voll in Ordnung. Da die Erwartungen an Kinderteller meist bedingt hoch sind, da Restaurants meist wissen, dass Kinder am liebsten Schnitzel, Pommes, Spaghetti und Co. Essen möchten, stellt man sich als Eltern darauf ein, dass es meist kaum Gemüse dazu gibt ( es gibt auch Ausnahmen z.B. in Tossens im Center Parcs).
Somit waren die Chicken Dinos Fertigprodukte und die Pommes waren eben Pommes.
Die Pommes waren jedoch gut, firsch aus der Friteuse und eine recht große Menge. Insgesamt ist die Portionsgröße angemessen, da kann man nicht meckern. Also alles in Ordnung.
Alles in allem bedingt zu Empfehlen.
Die Sanitäreinrichtungen wurden nicht besucht.
Zur Parkplatzsituation ist zu sagen, dass es generell Parkplätze gibt, die aber anhand des Kurortes alle kostenpflichtig sind.
Zusatz: Wenn man die Terrasse entlang weiter geht, erblickt man ein Schild „Streichelzoo“, welcher sich dann auch einige Meter hinter dem Restaurant befindet. Hier gibt es z.B. Ziegen.

Das Lokal hatt erst diese Woche eröffnet .Die Inhaber , sowie das meiste Personal ist Italienisch.
Die Einrichtung ist typisch für Lokale dieser Art. Es gibt eine große Terasse zum Teil überdacht. Am Eingang zum Innenbereich steht die Eisvitrine. 24 Sorten Eis warten in der Auslage auf Abnehmer zum hieressen oder mitnehmen.Die Auswahl an Eisbechern ist nicht ganz so groß wie bei manchen Eiscafes aber mehr als ausreichend.
Das Pizzaangebot ist reichlich.Vom Klassiker bis zu " Bianca" das sind Pizzas ohne Tomatensoße mit etwas anderen Auflagen.Klingt aber interesant, werde ich demnächst mal testen.
Abends gibt es noch verschiedene Anti Pasti die man sich an der Theke selber zusammenstellen kann.Auch verschiedene Baguetts und Focaccia,sowie Salate  sind im Angebot vertreten.
Der Service wurde von 2 jungen Damen und vom Chef freundlich mit gewohnten italienischen Charme erledigt.
Der Chef persönlich kommt an den Tisch und erkundigt sich ob alles zur Zufriedenheit ist.
Wir hatten heute das Pizza Eis (Bild gibts keines war leider den Qualitätsanforderungen hier nicht gewachsen) für 4,80 €
Das war reichlich mit frischen Früchten belegt.
Getestet habe ich auch die frisch gebackene Waffel mit Kirschen und Sahne für 3.70 € , die Waffel war gut mit viel Kirschen und Sahne. Die Kirschen hätten noch etwas Süße vertragen.
Demnächst werden wir mal die Pizzas und das Anti Pasti Angebot testen und berichten.

Nachtrag 2017 Das Lokal hat einen neuen Betreiber,diesen kann ich aber nicht so gut empfehlen

Direkt an der Nordseeallee in Tossens / Butjadingen liegt das griechische Retaurant Ägäisches Meer etwas versteckt – wenn man das so sagen kann – direkt an der Touristenmeile, aber längst nicht so auffällig beworben, wie die übrigen Mitstreiter.
Von außen ganz annehmbar anmutend entschlossen wir uns dort Mittag zu essen. Es gibt hier einen recht schönen Außenbereich, besser gesagt eine Terrasse, die bei intensivem Sonnenschein trotz allem einlädt dort zu Speisen, da die Terrasse sehr gut mit Sonnenschirmen ausgestattet ist. Als Umrandung und Abgrenzung zur Flaniermeile dient eine schöne Hecke – ohne überflüssige Mücken und Schnaken.
Nun zum Essen:
In der Bewertung sind der Zorbas Teller mit Gyros, 2 Souzouka (oder wie die Hackfleischbulletten richtig geschrieben werden) incl. Pommes oder wahlweise Reis und ein bisschen Krautsalat.
Als weiteres Essen geht Spaghetti in Tomatensoße für Kinder in die Bewertung ein.
Zum Zorbas Teller:
Da wir mittags Essen waren, gibt es hier eine Mittagskarte, die aber komischerweise in der normalen Karte integriert ist und somit kann man im Grunde alles bestellen.
Die Speisen von der Mittagskarte sind günstiger.
Wir gingen auch davon aus, dass die Portion etwas klein ist, aber dem was nicht so.
Die Portion war sehr üppig, zwei große Souzouka und eine gute Portion Gyros.
Die Portion Pommes war ebenfalls sehr groß und die Pommes waren sehr gut.
Der Krautsalat war ok, vom Geschmack und Portionsgröße her.
Leider gab es etwas zu wenig Tsatziki, aber das ist jetzt Meckern auf hohem Niveau.
Das Gyros war gut, gutes Mittelmaß und die Souzouka waren sehr lecker, gut abgeschmeckt.
Insgesamt war der Teller mehr als ich erwartet habe.
Die Spaghetti in Tomatensoße war für eine Kinderportion auch riesig, aber vom Geschmack her eher Standard, aber man konnte es auf jeden Fall ohne Probleme essen. Unserem Kind hats geschmeckt.
Eine Anmekrung zum Trinken: Die Spezi war etwas Fanta-lastig, aber noch ok.
Eine weitere Anmerkung zur Hauptspeise: die Pommes kosten ein bisschen Aufpreis (50 Cent), was sich aber lohnt, ansonsten gibt es Reis ohne Aufpreis zum Zorbas Teller (und auch zu den anderen Hauptspeisen). Aber dadruch, dass es doch recht günstig ist im generellen, schlägt das nicht besonders zu buche.
Die Bedienung war sehr zuvorkommend und nett – als Zeitvertreib hat sie Stifte und ein paar Blätter zum Malen vorbei gebracht! Respekt, das ist kinderfreundlich! Auch sonst war die Bedienung voll in Ordnung.
Für uns 3 Personen haben wir für 2 Hauptgerichte, 2 großen Getränken und dem Kindermenü 32 Euro gezahlt und das an einem Kurort – da kann man nicht meckern, vor allem weil es geschmeckt hat. Zum Abschluss gab es noch 2 Ouzo für die Erwachsenen.
Der Innenbereich ist auch gepflegt. Die Sanitäreinrichtungen wurden nicht besucht.
Zur Parkplatzsituation ist zu sagen, dass es generell Parkplätze gibt, die aber anhand des Kurortes alle kostenpflichtig sind.

Tony Hohlfeld verlässt die "Ole Deele" zum Monatsende - war die überraschende Nachricht gewesen. Er war der Chefkoch in diesem Gourmetrestaurant. Seit 2012 war er für das Haus tätig gewesen – zuletzt als Küchenchef. Dort konnte er den Stern verteidigen, den sein Vorgänger Andreas Tuffentsammer erkocht hatte.

Aber: Junge Leute suchen echte Herausforderungen.

Viele Freunde seiner Küche fragten sich, wie es wohl weiter geht mit dem Sternekoch. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Ein eigenes Lokal in Hannover ist die Lösung.
 
Das Geschäftsführerduo schreibt bei facebook selber:
 
„Das "JANTE" ist ein atmosphärisches Restaurant, in dem Jedermann eine kreative Küche und außergewöhnlichen Wein genießen kann.

Angelehnt an das Jantegesetz des dänisch- norwegischen Schriftstellers Aksel Sandemose, greifen wir den Gedanken der Gleichheit auf, was sich vor allem im herzlichen und persönlichen sowie professionellen Service unseres Teams wiederspiegelt.

Unsere abwechslungsreiche Küche zeichnet sich besonders durch die beeindruckende Kombination von Aromenvielfalt, hoher Produktqualität und Präsentation aus.

Unser "JANTE"- Team freut sich auf Ihren Besuch und heißt Sie herzlich Willkommen.“

Reservierungen sind ab dem 15. Juli 2015 möglich: [email protected]
 
Freunde von kreativer Küche werden die Neuheit in Hannover sicher gerne besuchen.

Das Paula's hat nach 10 monatiger Umbauphase wieder eröffnet . In einem modern rustikalem Ambiente mit viel Liebe zum Detail muss man sich einfach wohlfühlen.
Sogar die Raucher werden in einer Raucher Lounge Willkommen geheißen .
Die Auswahl an Speisen und Getränken ist groß , das Preis/Leistungsverhältnis vollkommen in Ordnung.
Ob zum Frühstück , zum Mittag oder zum Abendbrot , die Karte hat für jeden was dabei.
Reservierung empfehlenswert !
Wir waren beruflich in Gifhorn und auf Empfehlung unseres Kunden haben wir mit 12 Personen das Restaurant besucht. Leider ohne Reservierung - dafür gab es flexibles Personal welches sofort die an der Theke stehen Hochtische zusammen stellte und wir so genug Platz hatten um vernünftig zu speisen . Speisen dauerten zwar. Laden war ausgebucht , dafür waren alle zufrieden . Auch Sonderbestellungen, veganes und glutenfreies Essen wurde kreiert.
Daran erkennt man, dass das Essen frisch zubereitet wird .
Das Personal ist qualifiziert und sehr zuvorkommend .
Das Frühstück einen Tag danach verbrachten wir auch in der Brasserie . Auch das ist sehr lobenswert - lecker.
Fazit: immer einen Besuch wert!
Wir kommen wieder beim nächsten Besuch in Gifhorn .

Das le Petit Café - Espresso Bar
ist neu in Braunschweig . Das moderne Ambiente ist sehr einladend, lebendig mit warmen Farben und bequemen Leder Sesseln /Sofa. Die Bilder an der Wand , welche käuflich erworben werden können , hinterlassen einen positiven Galerie Charakter .
Die "Nespresso" Kaffee Spezialitäten sind einmalig in Braunschweig in diesem Café zu erwerben . Empfehlenswert : der geeiste Blaubeer Macchiato. Der Schaum ist von der Konsistenz einmalig lecker und laktosefrei.
Das Café hat eher ein Brasserie Charakter mit kleiner aber feiner Essensauswahl . Unter anderem wird Frühstück , Mittagskarte, Flammkuchen , Salate , Schafskäse , Bruscetta, Baguettes und Pizzen angeboten . Alles frisch zubereitet und nach Belieben abänderbar. Die Getränke Auswahl ist groß , nicht nur Nespresso Kaffee wird angeboten - man findet auch verschiedene hochwertige Weine , Biere , Cocktails, anti alkoholische Getränke, etc.
Für Naschkatzen stehen Kuchen und Desserts zur Auswahl . Diese werden für jedermann in einer Vitrine präsentiert.
Preis/Leistungsverhältnis top .
Das Personal ist qualifiziert und sehr zuvorkommend.
Fazit: unbedingt besuchen !

Hallo zusammen, 

wir haben ein Wochenende auf dem Gut Valenbrook verbracht und waren absolut begeistert. Ein sehr schöner Ort und das Gutscafe hatte himmlische Leckereien. Die Torten kann ich nur wärmstens empfehlen. Wirklich lecker. Des weiteren, war ich von dem Service in den Ferienwohnungen und der Bedienung in dem Gutscafe begeistert. Sehr freundlich und zuvorkommend. Einfach ein toller Ort. Ich kann Ihn wirklich nur jedem empfehlen. Wir haben uns auch den Festsaal angeschaut und denken darüber nach hier nächstes Jahr unsere Hochzeit zu feiern. Bg, Philipp

…. ärgerlich deshalb, weil wir aus Fairness der „Bäckerei Bernhardt“ gegenüber
(Betrifft hier die Filiale in Bad Nenndorf), es noch mal versucht haben,
frische und leckere Brötchen zu bekommen, aber wie in der Vergangenheit,
wurden wir ein weiteres Mal enttäuscht.

Für uns, sind diese Brötchen im Vergleich, mit den vier weiteren traditionellen Bäckereien in Bad Nenndorf, von unserer Bewertung her, am schlechtesten.
Wir hatten uns so, auf die knusprigen Brötchen frisch vom Bäcker gefreut und wurden
wiedermal maßlos enttäuscht.

Aber nicht nur wir, auch unsere Bekannten bestätigen, dass diese Brötchen der „Bäckerei Bernhardt“ einfach nicht knusprig sind, so wie man sich ein perfektes Brötchen vorstellt und auch nicht so, wie wir dies von den anderen Bäckereinen hier im Ort her kennen.
Die Brötchen der „Bäckerei Bernhardt“, waren jedes Mal pappig und zäh wie Gummi,
als hätten sie schon längerer Zeit irgendwo gelegen.

Der Slogan der „Bäckerei Bernhardt; “Wir liefern „Premium Qualität“, ist hier in keinster Weise zutreffend.
Schade eigentlich, da wir uns mit der neuen Filiale in Bad Nenndorf (nach der Insolvenz der Backstube Siebrecht vor ca. 1 Jahr), einen Wettbewerb im Bäckerei Handwerk versprochen hatten.

Man muss nur vergleichen welche Bäckereinen am Morgen gut besucht sind, dann weiß man auch, wo es leckere Brötchen gibt.

Wir empfehlen der „Bäckerei Bernhardt“ (wie viele andere Bäckereien in Bad Nenndorf und Umgebung) sich einer freiwillige Selbstkontrolle (z. B. IQBack = Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren) zu unterziehen,
um den Slogan wir liefern „Premium Qualität“, auch mit Recht führen zu dürfen.
Für uns, haben diese Brötchen leider, keine „Premium Qualität“.   

Hinweis: Die freiwillige Selbstkontrolle ist als Unterstützung für Bäckermeister gedacht, die ihre Erzeugnisse verbessern wollen. Sie decken Schwächen im Produktionsprozess auf und liefern Empfehlungen zur Verbesserung.   

Der Laden ist neu in der Südstadt und war am Abend gut gefüllt. Schönes Ambiente draußen, alles schön in Szene gesetzt. Wir wollten den Laden mal testen, weil er direkt in der Nachbarschaft liegt. Wäre doch toll, wenn man einen leckeren Tapas-Laden direkt um die Ecke hat!


Bezug nehmend auf meine Vor-Texterin:


- Portionen sind klein (stimmt, aber das sehe ich nicht zwangsläufig negativ, solange die Qualität stimmt)
- Kein "spanisches" Flair (stimmt, stört mich auch nicht, solange Service & das Essen gut sind

SERVICE:
Der Service war anfangs recht flott und nett - das direkte Duzen finde ich zwar unpassend, rege mich aber nicht darüber auf. Hipster-Trend halt. Später wurden leider mehrfach unsere Nachbestellungen vergessen. Nach viermaliger (!) Erinnerung und damit verbundener zwanzigminütiger Wartezeit gab es die freundlich-geschäftige Mitteilung, der Laden wäre voll und wir sollten doch bitte Rücksicht darauf nehmen. Hmkay - sehe ich anders.

QUALITÄT:
Die Qualität war leider recht bescheiden. Geschmack ist immer relativ und schlecht war es nicht, aber bei der Portionsgröße und den Preisen habe ich weit mehr erwartet.
- die marinierten Oliven kamen direkt aus der Dose / Konserve (hab bei der REWE-Feinkost schon weit bessere erlebt)
- die Pilze in Weißweinsauce waren fad und die "Weißweinsauce" schmeckte nach Wasser mit einem Schuss Weißwein und hatte damit ihren Namen leider nicht verdient
- die Gambas waren wässrig und schwammen in einem Gemüsewasser, das noch das schmackhafteste am Ganzen war
- die Käseplatte war okay (als Schulnote wäre das eine 4 - ausreichend), aber ebenfalls nicht hochwertig und für den gehobenen Preis (6,20) vom Preis-Leistungsverhältnis ungenügend
- das gratis dazugereichte Brot kommt vom Gaues-Bäcker direkt neben der Bar und ist frisch und lecker

WEIN:
Ich mag Wein und habe meinen Geschmack in den letzten Jahren entwickelt, bin aber kein Kenner. Ich lasse mir grundsätzlich immer zwei Probierschlückchen reichen, um mich zu entscheiden. Die beiden Weißweine (Rioja & Cabernet Sauvignon) trafen beide überhaupt nicht meinen Geschmack.

FAZIT:
Hübscher Laden, der die Südstadt eigentlich aufwertet, leider muss an Service und Qualität stark zugelegt werden.
Aktuell ist der Laden wohl aufgrund neugieriger Südstädter noch gut gefüllt, aber langfristig sehe ich leider schwarz, wenn sich nichts verändert.

Gegenmeinung:
Der Tisch nebenan fand die Käseplatte "stark" und die Gambas "superlecker" (und kokettierte mit der Bedienung ausgiebig über ihre Spanisch-Grundkenntnisse während wir vergeblich versuchten, sie an unser ausbleibendes Brot zu erinnern).

Allgemein
Heute wollten wir ein neues Restaurant besuchen. Leider war das Restaurant aufgrund einer Aussenveranstaltung geschlossen. Also haben wir nach längerer Zeit mal wieder den "Misselhorner Hof " besucht. Es hat sich gelohnt.

Service
Wir wurden freundlich in Empfang genommen und an einen freien Tisch geleitet. Die Getränke bestellung wurde zügig aufgenommen. Bei der Weinbestellung wurde nach gewünschten Kriterien gefragt und es wurden zwei Flaschen Wein, die in Betracht kommen konnten frisch aufgemacht und zur Probe angeboten. Alternativ hätte die Servicekraft noch einen weiteren Wein zur Probe angeboten, was aber nicht mehr notwendig war, da wir uns schon entschieden hatten. Diese Eröffnung war außergewöhnlich und wich deutlich von dem üblichen Procedere in anderen Restaurants ab. Die Speisen und Getränke wurden in angemessener Zeit serviert. Die Gruß aus der Küche wurde gut erläutert. Fragen wurden kompetent beantwortet. Es wurde regelmäßig gefragt, ob das Essen in Ordnung ist. Wir wurden sehr gut betreut.

Essen  
Der Gruß aus der Küche bestand aus hausbackenem frischen Brot, Meersalz, Wildschweinschmalz und frischem Pesto. Dies war der Auftakt zu einer kreativen Küche, die sich insbesondere durch die nicht alltägliche Zusammenstellung der Beilagen auszeichnete. Der Gruß aus der Küche war geschmacklich ein vielversprechender Auftakt. Die Misselhorner Hochzeitssuppe war optisch und geschmacklich sehr gut gelungen. So muss eine Hochzeitssuppe sein. Mit Spargel, Petersilie, Eierstich, handgemachten Mettklößchen und geschmacklich gut abgestimmt, nicht so fade wie schon oft erlebt.
Das erste Hauptgericht bestand aus einem Rumpsteak mit einer Zwiebel-Senfkruste, einer Pfeffersauce, Blattspinat sowie Kartoffelrösti. Optisch und geschmacklich war dies eine gute Leistung, wobei das Steak hätte etwas saftiger sein können. Als zweites Hauptgericht gab es Seeteufelfilet, mit einer Grapefruit-Koriander-Sauce auf Gemüsestroh und Kokosreis. Optisch und geschmacklich ein Genuss. Das Gemüse schmeckte wie im Wok zubereitet und war noch leicht bissfest.

Ambiente
Das Restaurant ist wie eine Bauernstube eingerichtet, mit einfachen.Holzmöbeln, mit sehr schön gefalteten Stoffservietten, passenden Tischläufern und frischen Blumen. Hier verbinden sich traditionelle und moderne Einrichtungselemente zu einem harmonischen Gesamtbild. Im Gästebereich ist überwiegend Parkettfußboden verlegt.

Sauberkeit
Alles macht einen sehr sauberen, adretten Eindruck. Auch die Toiletten sind sehr sauber. Hier ist anzumerken, dass die Schlösser der Toilettentüren nicht funktionierten.

Ich war schon lange nicht mehr im Costa Smeralda, Pizzeria und Ristorante. Heute Mittag suchte ich eine Möglichkeit, etwas zu essen, es sollte schnell gehen, so dachte ich an Pizza. Als ich dann durch die Düsternortstraße fuhr, sah ich einige Gäste in der Sonne vor dem Restaurant sitzen, also auch am Mittag auch geöffnet. Früher war ich immer nur am Abend dort, meistens sehr voll, Platzreservierung ist schon erforderlich.
 
Eine freundliche Dame empfing mich, und brachte auch zügig die Mittagskarte an den schön gedeckten Tisch. Das Costa Smeralda wurde kürzlich umgebaut, und macht jetzt einen sehr guten Eindruck. Moderneres Ambiente, auf der Facebookseite sieht man Bilder vom ehemaligen Möbilar.
 
Die Karte mit dem Angebot auf der Mittagskarte war vielfältig.
 
Pasta für 7,50 €
Spaghetti mit Rucola, Kirsch-Tomaten, Parmesan und Olivenöl
Rigatoni mit Hähnchenbrustfilet, Zucchini und Champignons in Sahnesoße Käse überbacken
Bandnudeln in Olivenöl mit Shrimps, Parmesan, Pesto und Kirsch-Tomaten
Tortellini mit Schweinefiletspitze, Paprika, Champignons und Broccolie in Tomatensoße Käse überbacken
Gnochi in Buttersoße mit Salbei, getrockneten Tomaten und Parmesan
 
Pesce für 10,00 €
Rotzunge vom Grill
Gambas in mit Champignons in grüner Pfeffersoße
-jeweils mit Beilage Salat oder Gemüse
 
Carne für 10,00 €
Schweinemedaillons mit Oliven, Kapern, Sardellen und Basilikum in Tomatensoße
Hähnchenbrustfilet in frischer Tomatensoße
-jeweils mit Beilage Salat oder Gemüse
 
Pizza für 7,50 €
Tomaten, Käse Champignons, Auberginen, Zucchini, Basilikum und Paprika vom Grill
 
Salat
Gemischter Salat mit Ei, Thunfisch und Käse für 7,50 €
 
Ich hätte aber auch aus der Abendkarte bestellen können, sagte mir die freundliche Dame. Mein Hinweis auf „eilig“ nahm sie auf und dann orderte ich die Rotzunge vom Grill mit Schweppes Bitter Lemon.
 
Erst die Limonade, dann kam ein Bruschetta Gruß aus der Küche. Dann drei Stücke Pizza Fladenbrot mit dem gemischten Salat.
 
Die Rotzung kam dann natur, ohne Panade und schmeckte vorzüglich, weil auf den Punkt zubereitet. Frischer dünner Plattfisch geht ja auch sehr schnell.
 
Ich orderte zu dem Zeitpunkt schon die Rechnung und äußerte die Bitte, mir den Salat einzupacken.
 
Zu dem Salat wurden mir noch weiteres Fladenbrot gelegt, mit dem Getränk kostete das 12,20 €. Für die Qualität der Speisen durchaus angemessen.
 
Parken kann von kostenlos vor dem Lokal und amStraßenrand.
 
Das wird zur Mittagzeit sicher noch mal von mir besucht, schön dass sich dieses Restaurant so gut entwickelt hat.